unbekannter Knopf

Begonnen von DonBilbo, 16. September 2012, 19:52:59

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DonBilbo

Hallo Zusammen,

wer kann mir hier behilflich sein bei der Zeitstellung und ob er irgendwie zuzuordnen ist vom Motiv?

Freue mich auf Eure Kommentare

Grüße vom Bilbo
Turning and turning in the widening gyre
The falcon cannot hear the falconer
Things fall apart, centre cannot hold
anarchy is loosed upon the world

stratocaster

Kannst Du in etwa abschätzen, was das für ein Material ist ?

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
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und dennoch geschwiegen haben !

DonBilbo

puh, schwer zu sagen, da kenne ich mich leider nicht gut genug damit aus, kein Eisen/Stahl
Turning and turning in the widening gyre
The falcon cannot hear the falconer
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Derfla

Ich gehe davon aus, daß er aus Kupfer ist so Ende 18.Jhd. aus England.
Derfla  :winke:

DonBilbo

Aus England? Kupfer könnte hinhauen, ist relativ weich... kannst du mir das mit dem England noch genauer erläutern?

Danke

Grüße vom Bilbo
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stratocaster

Zitat von: DonBilbo in 08. Oktober 2012, 12:21:27
Aus England? Kupfer könnte hinhauen, ist relativ weich... kannst du mir das mit dem England noch genauer erläutern?

Danke

Grüße vom Bilbo

England war ein Zentrum der Knopfindustrie, z.B. Birmingham
Derfla kann aber mehr dazu sagen.

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
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Derfla

In England fing die Knopfindustie sehr früh an mit der industrieller Fertigung. Da waren hier auf dem Festland zu dieser Zeit nur handwerkliche Knopfmacher zugange. So ab 1750, mit der Erfindung der Dampfmaschine durch James Whatt, bei der auch Matthew Boulton mit teilhabte ( als Geldgeber), begann die industrielle Fertigung hauptsächlich in Birmingham, begründet durch Matthew Boulton ( Münzprägung, andere Teile außer Knöpfe). Es wurden riesige Mengen an Kupferknöpfen hergestellt, z.T. auch noch gegossen und später geprägt und auf den Kontinent exportiert. Das ging so weit, daß manche Knöpfe als "französische Knöpfe" wieder reimportiert wurden obwohl sie in England hergestellt wurden, d.h. somit, es wurden auch spezielle Knöpfe für den französischen Markt hergestellt. Darum ist es auch heute noch so schwierig, solche Knöpfe einem Land zuzuordnen. Im Übrigen war der Vater von Matthew Boulton Knopfmacher in Birmingham. Wenn jemand mehr wissen möchte, kann er ja unter dem Namen Matthew Boulten tagelang im Internet quersurven, da kommen noch einige andere Namen, die mit der Knopfindustrie zutun hatten, speziell das Platinieren. Die englische Knopfliteratur ist hierbeinahe unübersichtlich und sehr weit fortgeschritten. Hatte mal einen guten Link hierzu, finde ihn aber nicht mehr im Internet.
Derfla  :winke:
Derfla  :winke:

DonBilbo

Na da sage ich mal Danke  :super: 

Grüße vom Bilbo
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