..... alle von DonCordoba in der Vorderpfalz gefunden.
Die Vorderseiten habe ich mir in der Übersicht gespart.
Diese sind entweder völlig glatt wie im 2. Beispiel oder sind am Rand ringsum eingestochen wie im 1. Beispiel.
Und die beiden Rückseiten unterscheiden sich natürlich.
Laut Hosterts Lüdenscheider Knopfbuch könnten diese Knöpfe durchaus von Mitte bis Ende des 18. JH sein,
siehe auch hier
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,29347.msg250959.html#msg250959

Gruß 

Das ist schon richtig, daß solche Messingknöpfe z.T auch als Zinn beim stehenden Heer so um 1750 in Preussen eingeführt wurden. Bei diesen Knöpfen haben wir z.T. einen nach hinten kreisförmig angelegten Rand, der nicht im rechten Winkel zur Vorderseite steht, sondern nach Außen hin driftet. Bei meiner Aufteilung im meinem noch zu veröffentlichen Werk habe ich aber auch welche, wo der hintere Rand im rechten Winkel zur Vorderfläche steht. Man sieht also, es gibt hier viele Varianten auch noch anderer Art der Knöpfe mit diesen Stegösen, die damals im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen angefertigt wurden. Nun ist das Datum 1750 für diese Einführung der Knöpfe selber bekannt. Man muß aber davon ausgehen, daß diese Knöpfe in dieser Art schon früher hergestellt wurden, wobei man damals auf die üblichen Macharten zurückgriff. Ich denke, daß sie schon Ende des 17.Jhd. ihre Form bekommen haben.
Derfla