Woran liegt es....??????????

Begonnen von Sondy, 05. Februar 2009, 15:15:18

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Sondy

Hallo :besorgt:
Woran liegt es,dass nur sehr wenige auf meine Keramikthreads antworten?
-Keramik nicht bestimmbar
-schlechte Bilder
-Keramik zu jung
-schlechtes Avatarbild
-Forumsbesucher zu faul
woran liegts?????
Vestehe halt nicht,dass man sich über Knöpfe und Münzen todquatschen kann und über Keramik von 120 Aufrufen keiner ne Meinung hat :wuetend:
Ok,es mag sein dass ich viel "Neuzeitkeramik" einstelle.Aber ich stehe halt noch am Anfang und möchte auch Erfahrungen über diese Keramik sammeln.
Stellt man glasierte Keramik ein,wird gleich alles als neuzeitliche Irdenware abgestemmpelt und gar nicht weiter beachtet :heul:
Man gibt sich hier viel Mühe beim Einstellen usw. und was geschieht? Nichts oder nur sehr wenig :meld:
Möchte mit diesem Thread niemanden angreifen ,möchte nur mal wachrütteln :cop:
Liebe Grüsse euer Sondy

:meld:
:meld:
:meld:

Goatman

Hi,
.........vielleicht daran, dass Keramik aufgrund von Fotos nur
sehr schwer einzustufen ist,
oder das zu wenig Experten zu diesem Thema hier vertreten / aktiv
sind ?
Mir ist auch aufgefallen, dass sich selbst Rambo in letzter
Zeit hierzu etwas zurück hält.
..... glasierte Keramik .... gab es diese nicht schon ab dem 11-12 jh ??

mc.leahcim

Hallo Sondy,

COOOL DOWN.

Wie Goatman schon schrieb ist es sehr schwer von Billdern Keramik zu bestimmen. Da muß man auch mal mit dem Nagen dran krazen und auch nach der Reinigung sehen ob es weicher wird oder od die Scherbe das Wassel lange hält. Das sind alles so Feinheiten die ein Bild nicht hergibt. Dazu muss man dann auch noch das Wissen um die Dinge haben.
Ich hab z.B. 3D-Probleme. Schon immer. Wenn ich so eine Scherbe sehe krieg ich es nicht auf die Reihe das ganze zu einem Gefäß zu ergänzen. Andere sehen ein Randstück und können dierekt sagen wie das Gefäß ausgesehen hat. Aber ich wechsle jetzt mal in deinen Bilderthread und gebe mich dort der Lächerlichkeit Preis. Das ist auch das Problem. Keiner will der erste sein um nicht belächelt zu werden. Aber OK ich habe breite Schultern.

Ich schalt denn jetzt mal um und :glotz:

Michael

Gruß Michael   
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

Rambo

Ich halte mich nicht sehr zurück.
Ein  Faktor ist die Tatsache, dass Keramik sehr schwer nach einem Foto bestimmt werden kann. Man sieht dass wenn man die Beiträge genau durchliest, da werden Keramiken im Forum ganz anders datiert wie sie ein Archäologe der die Umstände vom Fundort viel besser kennt datiert.
Man mit der Zeit vorsichtig, man will ja nicht was Falsches schreiben und belächelt werden.
Wie schwer es ist Keramik selbst dann zu datieren wenn man sie in gesichterten Fundschichten findet kann ich auch erklären. Ich war bei einer frühen UK Siedlungsgrabung dabei, die Bronze war Megasuper und perfekt die Keramik hätte ich wenn ich diese Stücke auf einem Acker gefunden hätte,  bestenfalls Neolitisch datiert. Weich gebrannt, grobe Magerung, schlecht erhalten, weich fast keine Verzierung usw. Dabei war gerade dieser fundort einer der wichtigsten BZ Fundort bei uns.   Nur 20 Kilometer weiter sieht die UK Keramik ganz anders aus. Eben so wie UK aussehen soll.

Ich bestimme  Keramik vorzugsweise nicht nach einem Volk sondern nach einer Zeitepoche. zB. LaTene oder FMA usw. Es wäre auch vermessen eine Keramik zB. slawisch zu datieren,  vielleicht wurde das Gefäß von einem Slawen oder doch von einem Aribonen benutzt. Genau so verhält es sich mit anderen Zeitepochen. (Ich weiß nicht ob es typische Keramiken gab welche man einem dieser beiden Völker zuordnen kann. In der Literatur welche ich  habe konnte ich nichts finden.
Ich frage mich oft, wie kann man einen Gegenstand einem Volk oder Stamm zuordnen, wenn gleichzeitig in der zu selben Zeitepoche mehrere Stämme oder Völker das Land besiedelten.
Besonders schwer wird es für mich, wenn es sich um deutsche Keramik handelt, wie soll ich dazu was schreiben wenn ich nicht einmal weiß woher ein Stück stammt? Schwer wird eine Bestimmung wenn man nicht weiß was es für ,,Beifunde usw" gab oder man keine Ahnung hat, wie die ,,geschichtliche Struktur" ist.
Bei vielen Keramikstücken welche gezeigt werden könnte ich mit ruhigen Gewissen nur Vorgeschichtlich oder Frühzeitlich oder Neuzeitlich schreiben. Dazu kommt noch das es ein Nord-Südgefälle gibt, was zB in Deutschland unter Umständen  HA datiert wird, kann bei uns noch immer UK sein. (Wobei UK ja ohnehin auch HA und HB ist) allerdings liegen ein paar Jahrhunderte zwischen HA und HC/HD.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Kelten111

Hallo Sondy :winke:
Möcht dir mal ein paar Tips geben um mal eine richtige Siedlung zu finden !
Mir kommt es vor als suchst du einfach drauf los :kopfkratz: und hofst etwas zu finden, aber wenn man weis wonach man suchen muss dauert es nicht lange und man findet
seine erste Siedlung oder so!
Ich sage dir mal worauf ich achte und wie mein Lieblingsacker liegt!
Den habe ich übrigens auf die selbe Art entdekt :zwinker:
1. Such nach einer Höhenlage ( Sessellage, Geländekannte)
2. Damit also Hochwassergeschützt
3. Sie sollte nicht weit von Gewässern sein! (Fluß, Bach)
4. Eher so ne Süd Lage sein Süd -Ost , Süd-West
5. Währe es optimal wen diese Lage noch Windgeschützt liegt wie z.B in einen Thal oder so!
Genau diese Kriterien sind an meinen Lieblingacker :-D,weitere fast mit selber Lage!
Aber natürlich gibt es nicht viele solcher Top Lagen, aber bestimmt ähnliche :glotz:
Ich kenne dein Suchgebiet nicht,bei uns ist es halt ziemlich Hügelig :zwinker:

Daniel

Zitat von: Sondy in 05. Februar 2009, 15:15:18
Hallo :besorgt:
Woran liegt es,dass nur sehr wenige auf meine Keramikthreads antworten?
-Keramik nicht bestimmbar
-schlechte Bilder
-Keramik zu jung
-schlechtes Avatarbild
-Forumsbesucher zu faul
woran liegts?????
Vestehe halt nicht,dass man sich über Knöpfe und Münzen todquatschen kann und über Keramik von 120 Aufrufen keiner ne Meinung hat :wuetend:
Ich glaube,die fehlende Resonanz zu Deiner Keramik liegt einfach daran,daß der Großteil der User mit einer Metallsonde unterwegs ist . :zwinker:
Eingestellte Bilder werden zwar angeschaut aber wenn man auf Metall scharf ist,kennt man sich halt bei Keramik nicht sonderlich aus und schreibt logischerweise nichts.
Deshalb auch soviele Aufrufe und so wenig Antworten.
Ist zumindest meine Vermutung. :kopfkratz:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Levante

Hallo

Ja das mit den Sondlern mag wohl auch ein Punkt sein :-)

Sondy frag mcih doch einfach  :winke:

Ich bin auch ein reinrassiger Feld und Burgen Begeher ( Ohne Sonde )  :engel:

Und meine Frau und ich, Wir finden immer was schönes :-)

MfG

Patrick
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Rambo

Wie schon einmal erwähnt, ist es sehr schwer Keramik nur nach einem Bild zu bestimmen.
Ich war vor einigen Tagen bei einem Archäologen der legte mir einige "Scherben" vor und wollte wissen was ich dazu sage. (Er testet mich manches Mal)
Die gezeigte Keramik war für mich da ich nicht wusste woher sie stammt,  schwer einzuordnen.  Sie war schwarz und hatte für mich zumindest ungewöhnlich tiefe Verzierungen.
Ich habe mich natürlich bemüht was dazu zu sagen,  bei der Datierung  war ich allerdings ein wenig daneben.
Es war Mondsee Keramik welche ich noch nie zuvor gesehen hatte, ich datierte diese Keramik wohl auf Grund der aufwendigen Verzierungen in die frühe BZ.
Ihr seht also es ist schwer Keramik zu datieren wenn man keinen Hinweis auf die Fundstelle hat.
Hier ein Beispiel einer solchen Keramik
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Sondy

Vielen Dank euch allen für die Infos :super:
Es hat mir sehr geholfen und mir ist jetzt einiges klarer :-)
@Kelten:Super Tipp
War bisher nur in der Rheinebene unterwegs ,da bei uns im Ort steinzeitliche Artefakte in einer Kiesgrube am Rheinufer gefunden worden sind.
Auch die Römer behausten hier die Rheinebene.
Macht es auch hier Sinn weiter zu suchen oder war der Rhein früher viel höher?
Soll ich mich nur auf höher gelegene Regionen konzentrieren?
Grüsse :winke:


Kelten111

Kommt drauf an! Grundsätzlich wahren sie immer da wo Wasser ist!!!
Ist der Rhein aufgestaut da wo du bist? Sind da Dämme?
Wenn ja musst du dir denken der war dort viel tiefer als jetzt!
Also da wo jetzt das Ufer des Rheins war ist noch Land gewesen.
Suche nach Flusbigungen ,und ideal währe es wenn da noch eine kleine Anhöhe währe.
Oder die Hügeln in unmittelbarer Flussnähe !
Hapt ihr da sowas?
Ich gehe auch noch nach Ortsnahmen!
Alle Orte die mit "ing"  "öd"  "dobl" "reut" enden sind wie mein Vater sagt echte Orte ( Alte)
Mein Vater ist Kreisheimatpfleger mit Vollblut!
Und tatsächlich sind die meisten meiner Fundstellen in solchen Orten!
Das wichtigste ist Wassergeschutzt!!!
Die setzten sich ja nicht ins Nasse.
Nutze auch Google Earth zum suchen von verfärbungen und guten Stellen


mc.leahcim

Hallo Sondy,
ich glaube nicht das der Rhein höher war, aber u.U. wo anders. Er ist bestimmt irgendwann begradigt worden. Die ganzen Auen in der er früher mäandert ist sind heute trocken, abgedeicht und oder sogar idiotischerweise bebaut. Da wundern sich dann die Bewohner wenn sie im Wohnzimmer nasse Füße bekommen. Es gild dann auch rauszubekommen wo er vor 2000 Jahren oder noch früher geflossen ist. Er wird nicht so häufig wie heute aus dem Bett gestiegen sein wie heute. (Auen waren intakt) Aber die Menschen waren ja damals nicht so dumm wie heute und haben nicht direkt am Rhein gelebt. In Prähistorischen Zeiten, also in den Zeiten als die Eifeler Maare noch aktiv waren soll es mal einen Ausbruch gegeben haben der den Rhein aufgestaut hat. Der Damm ist dann gebrochen und es kab die "Deutsche Sindflut". Das gesammte Rheintal ist da mal durchgespült worden. Aber da gab es noch keine Menschen am Rhein.
Hatten die Glück :narr:
Also du musst rausbekommen wie der Rhein mäandert ist in deiner Gegend und dann sehen das du von da etwas Höhe gewinnst um ev. Siedlungen zu finden.
Irgendwie müssten doch da Geologen weiterhelfen können. Hier in Bonn gibt es das Geologisches Institut.
Vielleicht können die da helfen. Ich war mal da mit einer Versteinerung die ich im "Sperrmüll" gefunden habe und die waren sehr hilfsbereit. Vielleicht eher wenn man da persöhnlich auftaucht. (nach einem Telefonanruf)

Beteilige uns an deinen Recherchen. :smoke:

Gruß

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

Daniel

Bin grad am rätseln,da ich Keltens  Beitrag mit den alten Namen gelesen habe.
Ein "Reut" gibts ja bei KA auch,gell? :zwinker:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Kelten111

Bei uns wimmelt es von ing- Orten ! :zwinker:
Das sind meiner Meinugg nach die Ältesten
Wo sucht Sondy den? Genau?

Daniel

Na so genau wollen wir es,hier in BW,ja auch nicht wissen. :zwinker:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Kelten111

Meinte die Gegend evtl kann ich ihm weiterhelfen :zwinker:

Nertomarus

Ich tu mir mit den Scherben auch noch sehr schwer. Ich hab schon Probleme Scherben zu bestimmen wenn sie vor mir liegen, aber dann übers Internet.

Vielleicht könnten wir ja einen Scherben-Bestimmungskurs machen.
So z.B. mit typischen Merkmalen bestimmter Kulturen / Epochen.

Ich weiß jetzt nicht ob damit jemand was anfangen kann - mir als Anfänger vor einigen Jahren hätte das geholfen:

Grundsätzlich kann man zwischen oxidierend und reduzierend gebrannter Ware unterscheiden.
Bei der oxidierend gebrannten Ware wird das im Ton vorhandene Eisen oxidiert ==> die Keramik bekommt einen orange / rötlichen Stich (typisch für Ziegel, Blumentöpfe, Terra Sigillata)
Reduzierend gebrannte Ware bekommt diesen orange-Stich nicht.

Magerung
Oftmals hat man zur Herstellung von Keramik nicht nur feinen Ton genommen, sondern hat diesen mit gröberen Elementen gemischt.
Z.B.: Grafit, Glimmer, Quarz, anderer Sand, organische Elemente (Stroh,...)
Die Größe und Art der Magerung kann viel zur Bestimmung beitragen

Verzierung
Die Art der Verzierung hilft meistens zur Bestimmung

Oberfläche (innen / außen)
Farbe, Struktur

Form
Auch die Form ist wichtig zur Bestimmung (insbesondere ein Randstück erleichtert die Bestimmung)
Man unterscheidet: Boden / Wand / Rand / ... -Bruchstücke

Glasur
Art / Farbe der Glasur

Bemalung

Drehscheibenware / ?
Anhand von schönen konzentrisch verlaufenden Rillen kann man erkennen ob die Keramik auf einer Drehscheibe hergestellt wurde oder nicht

Vielleicht kann ja man diesen oder einen anderen Beitrag weiter ausbauen. Wenn man eine Scherbe bis ins letzte Detail beschreiben kann, kann man sie meistens auch bestimmen.
Möge Fortuna mit euch sein!

osman.herberger

Hallo Kelten,

ich verbessere Dich nur ungerne, aber ich muss noch was zu den Endungen der Ortsnamen schreiben. Die Endung -ing in Bayern beweist lediglich, dass hier die Bajuwaren "aktiv" waren, also so ab dem 6. Jahrhundert. Viele dieser Orte waren natürlich auch schon vorher besiedelt (z.B. von den Römern), aber man kann nicht sagen, dass die -ing-Orte die ältesten wären !
Die Endung -reut kommt von Rodung oder roden und geht auf das Hochmittelalter zurück, also auch kein Hinweis auf irgendwas ganz altes.

Liebe Grüße

Stefan
"Was man liebt, das asphaltiert man doch nicht ständig !" (Gerhard Polt)

Silex

Da darf ich Stefan nur beipflichten was die "ing"- Ortsnamennomenklatur anbetrifft....
Allerdings verbergen sich in manchen Ortsnamen noch Hinweise auf wesentlich ältere Siedlungskontinuität.
Dies kann in römische Äonen ..... oder gar urgeschichtliche ...zurückreichen.
Die natürlicherweise ältesten Hinweise gehen auf die Fließgewässerbenennungen zurück.
Flurnamen sind weitere Hinweise....meist merkt man es an der urtümlichen Aussprache der "Eingeborenen", was wirklich Sache ist....und und und
Aber es ging um die "Scherben", sondy! Das ist wirklich ein drängendes Thema....und dein Thread  spiegelt auch mein ständiges "memento" wider. Wir sind hier noch viel zu ahnungslos....natürlicherweise....denn diese Fundgattung ist so umfangreich, so unterbewertet, wäre andererseits unvergleichlich aussagekräftig zur Besiedlungsgeschichte unserer Regionen.....


Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Viracoacha

Also was die "ing"-Orte angeht , die sind auch hier im Norden ,zusammen mit den "stedt"-Orten ,die ältesten ....scheint eher gemeingermanisch so sein :kopfkratz:
Sie sind auf jeden Fall älter als die dänischen "by" und die hochmittelalterlichen "büttel"-Orte !

Was der Kelte über die Auswahlkriterien der alten Siedlungsorte sagt ,kann ich nur bestätigen  :super:
Nahe über der max. Hochwasserkante und meist windgeschützt !
Oft kann man die alten Grabhügel zur Hilfe nehmen....sind in der Regel nicht allzu weit von den Siedlungen weg !
Meist geh ich von den aus grob in Richtung Süden und muss sagen:
Klappt eigentlich immer .
Kenn aber auch eine auf ner Anhöhe .
Wahrscheinlich strategischer Auswahlgrund ?!

Gruß Virac.

Kelten111

Ing Orte !
Wie bei uns können schlecht bvon den Römern sein da sie bei uns nicht waren!
Jahrzente Vorschung leitet uns zu dieser Annahme !
Aber ich bin ja vür Kretik immer zun haben :zwinker:
Bin für deine Beiträge immer dankbar!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Top Mensch Top Überhaupt :winke:

osman.herberger

Kelten,

ich glaub, Du hast den Edi falsch verstanden...Wenn er schreibt, dass sich in manchen Ortsnamen Hinweise auf wesentlich ältere Siedlungen verstecken können, meint er damit nicht die -ing-Endung (die ist auf alle Fälle bajuwarisch !), sondern das, was vor dem -ing kommt ! Hier können römische oder keltische Wörter/Silben enthalten sein. Und letzteres hat er nicht auf Deine Gegend bezogen, sondern ganz allgemein gemeint.
"Was man liebt, das asphaltiert man doch nicht ständig !" (Gerhard Polt)