Hallo!

Habe einige Scherben, wo leider nur wenige zusammenpassen, in unmittelbarer Nähe gefunden.
Da der Boden leider eher steinig war, habe ich mir das weitergraben dann gespart   

Bei Fund 1,4 und 5 sind deutlich Spuren von der Herstellung auf der Töpferscheibe zu sehen (feine Rillen).
Bei 2 und 3 nicht (Wandstärke ca.6-7mm).
Bei 2 scheint ein Muster auf der Oberfläche zu sein.
Bei 3 dachte ich an einen Standfuss.
Fund 4 hat eine Wandstärke von ca.2-3mm, also eher zart.

Hoffe auf Hilfe bei der Bestimmung der Gefäße und deren Alter.
glg
Susanne

Hallo sumei,
würdest du uns bitte noch grob die Fundgegend mitteilen?
Ich selber habe nicht so die Ahnung von Scherben weiß aber das die Experten anhand der Fundgegend mehr Aussagen zu den Scherben machen können.
Wenn mir meine Fantasie keinen Streich spielt meine ich auf Bild Fund 2 eine Bemalung zu erkennen.
Ich sehe einen Menschen mit einem erlegtes Tier am ausgestreckten Arm und daneben ein weiteres Tier ws ich aber noch keiner Gattung zuordnen kann.
Riefen von einem Draht zum ablösen von der Töpferscheibe kann ich auf dem Bild mit dem Boden nicht erkennen.
Die Scherben sehen sehr hart gebrannt aus. Lassen sie sich ritzen? Vielleicht im nassen Zustand (Fingernagel/Metall)
Im ersten Augenblick dachte ich auch Mittelalter, aber dazu passt aus meiner Sicht die ev. Bemalung vom Stil her nicht. (Wenn es denn eine ist) und mein Hirn da in irgendwelche Flecken nichts hereininterpretiert.

Michael

Hallo Michael!

Fundort ist das Ösi Land und um genauer zu sein die Steiermark.
Abseits eines alten Rittersteiges.
Daher die Vermutung es könnten Scherben aus dem MA sein.
Lassen sich im nassen Zustand mit Metall ritzen, aber mit dem Nagel nicht (ich scheine sehr weiche Nägel zu haben  )
Auch nur die braune Seite, das innere hellgraue Material nicht.
Lustig, habe bei der Scherbe mit dem "Muster oder was auch immer" zuerst an den "Schwimmer" beim Englischen Patienten gedacht
Scheinen aber nur Flecken zu sein.
lg
Susanne