Die Saison ist ja schon seit einiger Zeit wieder in Gange. Zumindest das Wetter spielt (meistens) mit und es wäre warm genug, dass man wieder Gold waschen könnte. Ich war bis jetzt leider nur 3x - und hab, wenn überhaupt, nur Miniflitter gefunden. Die letzten Wochen hatte ich gar keine Zeit, zu waschen, weil ich auf eine dicke Prüfung lernen musste (die heute Abend ist - bitte Daumen drücken!). Danach hab' ich endlich wieder Zeit und freue mich schon darauf, meine neue Watthose und eine Eigenbaurinne auszuprobieren.

Von euch hat aber sicher schon jemand mehr Funde herzuzeigen - oder? Also: seid nicht schüchtern und zeigt, was sich seit dem Frühling schon in euren Waschpfannen gefunden hat!

Liebe Grüße und gut Gold aus Österreich!

Hi Goldi,
die tummeln sich bei Meteorite-Mineralien-Gold und philosophieren über Platin,Iridium und zeigen auch schon erste "Brocken" = ohne Mikroskop erkennbar.
Gruß Günter

Ps Vorsicht,die Geschwindigkeit deren Maschine ist bei Besuch von mehr als einem   Nutzer nervtötend !!!!

  Ich hab ja meinen Goldfund aus Rackith schon vorgestellt ( http://www.sucherforum.de/index.php/topic,37624.0.html ), es ist wirklich nicht gerade viel los hier. Die sind alle ihre Kilos heben 

Zitat von: werter47 in 31. Mai 2010, 13:15:21
Ps Vorsicht,die Geschwindigkeit deren Maschine ist bei Besuch von mehr als einem   Nutzer nervtötend !!!!

Stimmt doch gar nicht  , vieleicht liegts an Deinem Rechner 
aber beim MetGold wird wenigstens gethreadet.
Andreas

Woher weiß er das nur mit den Kilos heben   


War heute das letzte mal auf Tour in einem mir unbekanntem Gebiet und hab null Komma nix gefunden. Garnix.

Dann hab ich mir in nem Nebetal noch die übelsten Verwüstungen vom Forst angeschaut. Da war echt alles aufgerissen. Wenigstens hat man da schön die Schotter der zerstörten Seifenhügel sehen können.

Gruß Tim

Wir Tüfteln und Basteln und Waschen *g*

und haben keien Zeit zum am PC sitzen *g* 

@Goldjägerin:

kannst ja mal berichten, wie deine neue Eigenbaurinne funktioniert ;)


@Tim:

wasn bei dir kaputt? nix gefunden? 


Grüße und Gut Fund ;) 

Schöner Beifund, von einen Filigranen Goldschmuck.
Gruß Murdigger Österreich

Schmuck hab ich bis jetzt noch nie gefunden.

Tja, war auch in nem Bach unterwegs in dem bis jetzt wohl noch nix gefunden wurde...  da kann es schonmal vorkommen daß man leer ausgeht  
Obwohl es nicht unhöffig aussah....von den Schwermineralien her....


Hab mal ein Bild ohne Mikroskop von nem anderen Bach gemacht. Für unser Gold hier ungewöhnlich hell und im Schnitt auch recht groß.


Gruß Tim

Hallo!

Hier mal zwei Mikroskop-Photos, meiner beiden selbstgefunden Gold-Flitterchen aus Thüringen!

schöne Grüsse von
Achim

@ Tim, das Interessanteste haste geschwärzt   
Woher beziehst Du eigentlich diese Objektträger, ich suche die schon ne Weile im Netz.
Grüsse Andreas

Hallo Kay,

endlich habe ich Dich hier im Forum gefunden! Ich habe von Dir hier im Forum in einem anderen Blog gehört und Deinen Namen "Kay" dann im Suchfeld eingegeben. Dann war ich verblüfft darüber, daß die Suche kein Resultat ergab. Ich beschäftige mich mit Foren erst seit geschätzten 2 Monaten und dementsprechend habe ich damit Erfahrungen, und zwar sehr wenige. Erst als Geo mir auf die Sprünge geholfen hat, habe ich Dich endlich finden können.

Über die Einträge in Foren muß ich mich erst einmal gewöhnen. Denn eigentlich bin ich ein sehr verantwortungsvoller Mensch und weiß mich dementsprechend zu benehmen. Immer sachlich und fair bleiben, ist stets meine Devise. Neu war für mich, daß man das jedoch nicht von allen Menschen behaupten kann. Denn über so einige Beträge war ich so geschockt, wo ich fast den Glauben daran verloren habe, immer an das Gute eines Menschen zu glauben. Und das hat mich wirklich fast vom Hocker gehauen. Jetzt ist aber alles gut, und ich habe gelernt, mit Forenbeiträge besser umzugehen.

Nun möchte ich mich aber zunächst einmal bei Dir vorstellen. Mein Name ist Edwin Henrich und ich wohne in 51702 Bergneustadt und wurde 1951 geboren, bin also 58 Jahre alt. Seit 1992 befasse ich mich mit der Goldsuche und dem Goldabbau. Ich war fünf Jahre in Peru und habe dort sowohl mit einer industriellen Dredge im Fluß "Madre de Dios" nähe "Puerto Maldonado" gearbeitet, als auch lange und ausgiebig im Bergdschungel nach Gold gesucht. Ich bin mit einer wunderschönen und sehr verständnisvollen Peruanerin seit über 10 Jahren glücklich verheiratet und meine Familie seitens meiner Frau kommt aus Lima/Peru. Mein Schwiegervater hat mehr als sein halbes Leben damit verbracht, Kompressoren und alles was man zum Primärgoldabbau braucht, zu verkaufen oder zu Minen zu transportieren. Und das sehe ich als große Leistung, da dort zu vielen Minen weder eine Straße noch ein Weg hinführt. Heute verbringen mein Schwiegervater und meine Schwiegermutter ihren wohlverdienten Ruhestand in Alicante/Spanien. Ich liebe die Natur, die Tiere, das Abenteuer und die Herausforderung in allen Lebenslagen und bin enorm wißbegierig! Außerdem schreibe ich gerne wahre aber auch frei erfundene Kurzgeschichten.

Wie ich in Deinen Beiträgen gelesen habe, bist Du unter anderen auch sehr oft in Peru unterwegs. Und das macht die Sache für mich natürlich sehr interessant! Denn ich glaube, wir haben uns eine Menge zu sagen und zu fragen!

Du schreibst, daß Du am liebsten in den Dschungel gehst. Und genau das tue ich auch. In welchen Dschungel aber, in den Flachlanddschungel oder in den Bergdschungel? Für den Flachlanddschungel konnte ich mich bis jetzt weniger begeistern, da man dort sehr rasch die Orientierung verlieren kann. Was im Bergdschungel weniger möglich ist, da man sich dort immer an den Verlauf der Flüsse halten kann. Außerdem ist der Flachlanddschungel zuweilen so dicht, daß man von einer grünen Wand reden könnte, was ich im Bergdschungel bis jetzt noch nie so erlebt habe. Auch Moskitos kommen im Bergdschungel viel weniger vor als im Flachlanddschungel, wo einen diese Biester umbringen können, so zahlreich kommen die da an so manchen Stellen vor.

Und womit baust Du Dir Dein Camp? Mit einem Zeltcamp konnte ich mich bis jetzt noch nicht anfreunden. Da man immer wieder hört, daß Blattschneidearmeisen in einem Zelt faustgroße Löscher knabbern, und dann Teil um Teil forttransportieren. Warum sie das machen, weiß niemand, vermutet wird aber, daß sie damit ihre Behausung tapezieren.

Ich bevorzuge das altbewährte Buschläufercamp. Bestehend aus Hängematte, Moskitonetz, einigen Stricken und Foliendach. Seltsam finde ich, daß ich noch nie etwas davon gehört habe, daß die Blattschneidearmeisen in so eine Folie, die ich in Peru kaufe, ein Loch geknabbert haben. Allein Anschein nach taugen die nichts, bei den Blattschneidearmeisen.

Hier die Zusammenfassung meiner Fragen:
Welchen Dschungel bevorzugst Du, Flachlanddschungel oder Bergdschungel?
Und welchen Camptyp bevorzugst Du, Zeltcamp oder Buschläufercamp?

Viel Glück auf Deinen Reisen und in allen Lebenslagen aus dem ach-so-holden Bergneustadt!
Eddy