Goldsuche mit MXT

Begonnen von Kay, 26. September 2007, 12:24:17

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Kay

Hallo Goldsucher,

hat jemand Erfahrung mit dem MXT?

Ich habe zwar einige Berichte über größere Nuggetfunde gelesen; über kleinere Sachen steht dort allerdings nie etwas.

Was ist die kleinste Größe (Gold), die man mit dem MXT finden kann?

2. Frage: Ich habe bis jetzt in Schweden nur relativ feines Gold gefunden (bis etwas über Streichholzkopfgröße). Hat jemand schon größeres Gold gefunden, daß man evtl. auch mit dem Detektor orten könnte?

Grüße

Kay
Dem einen wird die Welt zu klein,
dem anderen wird schon schwindelig,
wenn er nur über den Tellerrand gucken soll...

Lytton

Hallo Kay,

ob der MXT bei einer Mono-Arbeitsfrequenz von 14 kHz das perfekte Gerät zur Goldsuche ist, sollte man sich fragen. Gold mit dem Detektor zu suchen ist nun mal die Königsdiziplin, Gold weist nun einmal unfreundlichen Leitwert auf. Eventuell ist ja Minelab SD/GP mit Pulsinduktion sinvoller? Ich wollte auch mit meinen Tesoro Lobo auch Naturgold finden, die Ergebnisse waren bescheiden.

Generell gilt, dass die Suchspule sehr klein sein sollte, um kleinste Teile gut orten zu können. Wer aber will schon die kleinen Flitter, wenn man doch die großen Brocken finden kann? Übrigens sind Goldsuchspulen oftmals Monospulen. Ich bin aber gespannt auf Antworten von DFX- /MXT-Besitzern.


Gruß
Lytton

Kay

Hallo Lytton,

danke für die Antwort.

Für die Goldsuche hätte ich auch lieber einen GP o. ä. Ich habe mir den MXT geholt, weil ich damit in erster Linie Münzen am Strand suchen wollte und die Goldsuche damit nur eine Option ist.

Wo warst du denn mit deinem Lobo auf Suche? Bedeutet "bescheiden" gar nichts oder wenig?

Grüße

Kay
Dem einen wird die Welt zu klein,
dem anderen wird schon schwindelig,
wenn er nur über den Tellerrand gucken soll...

LR110

Ich habe es mal mit einem 5900 Di Pro SL und einem Eagle versucht ... waren nicht sonderlich brauchbare Ergebnisse dabei ... macht keinen Spaß.
Denke beim MXT ist es ganauso.

LITHOS

Auch wenn der MXT kein optimales Gerät für so kleine Nuggets ist, so ist er doch ganz sicher besser als ein 5900 Di Pro SL oder Eagle.

Lytton

Hallo Kay,

ich habe in Neuseeland an Bachufern, auf abgespritzten Berghängen und an/auf alten Goldgräberwegen gesucht. Drei Signale stellten sich als gelbglänzendes Edelmetall heraus. Alle drei Signale fand ich an ehemals überspülten Bachbettstellen, im porösen Schiefergestein. Maximale Suchreichweite für diese kleinen Krümel sind ca. 5 cm, bei einer ungefähren Größe von 5 mm. Gold in Bachbett-Spalten hatte ich keine Chance - zu tief!

Hol dir doch einfach mal ein Goldflitter/Nugget, die kosten nicht die Welt. Für ca. 20 Euro kannst du schon ein Nugget bei Ebay kaufen (Größe 5 mm) - eine Probe habe ich immer dabei. Dann kannst du an einem Bachbett das Nugget mal vergraben, ein paare Steine rauf legen und dann weißt du, ob dein Detektor Gold aufspüren kann.

Nun kannst du dir eisenhaltige Gesteine (black stone, hot rock) vorstellen, welche Fehlsignale geben oder das Signal des Nuggets abschwächen und kommst zu dem Schluß, dass dein Detektor nicht geeignet ist. Praktisch war allerdings die Diskriminierung. Das heißt wenn der Minelab ein Signal hat konnte der Lobo sagen, ob es ein rostiger Nagel aus Eisen ist oder Gold. Natürlich wird aber jedes Signal ausgegraben. Im Februar 2008 werde ich den Lobo wohl nicht mehr mitnehmen und mit einem Minelab in Neuseeland rumlaufen.

Grüße
Lytton

Kay

Hallo Jungs,

danke für die Antworten. Tut mir leid, daß ich mich jetzt erst melde. War ´ne zeitlang nicht im Hause.

@Lytton: Viel Spaß und Erfolg in Neuseeland.

Grüße

Kay :winke:
Dem einen wird die Welt zu klein,
dem anderen wird schon schwindelig,
wenn er nur über den Tellerrand gucken soll...