große Flitter kleine Flitter

Begonnen von der kärntner, 29. März 2004, 20:23:39

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der kärntner

Hallo alle zusammen

Habe neulich eine neues teil ausprobiert (Rotapan) und hab auch sofort Winzige Goldflitter gefunden . Jetzt hab ich dort schon öfters gesucht und ich finde nur Winzige Flitter(eigentlich schon mehr Staub) . Bin ich zuweit weg vom Ursprungsort oder gibts auch Bäche wo nur kleine Flitter vorkommen ? vielleicht hat jemand von euch eine Antwort für mich.

schöne Grüße
Der Kärntner :hallo:

Au

Hallo Kärtner!
Ob du zu weit vom Ursprung bist, hängt davon ab was der Ursprung ist.
Gold kommt nicht immer direkt vom Berg in den Fluss. Es kann auch sein, das es auf einen früheren Gletscher mit dem Geröll weit weg vom Berg transportiert wurde. (siehe Reingold nach dem Bodensee) .
in Rauris findest du nahe am Berg nur kleines Zeug, weiter Flussabwärts grosses bis sehr grosses. :-D
und viel weiter vom Berg wieder nur kleines Gold.

grusse
Au
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

MrNuss

..zudem AU & ICH neulich bei einem probe-rotapannen festgestellt haben, dass dieses Gerät recht eigenwillig arbeitet. Wir haben erst mal mehr als die Hälfte in den Eimer rotiert. Da waren wir mit jeder Pfanne deutlich besser & schneller unterwegst.

Das liegt aber sicher auch daran, dass wir es nicht wirklich blicken, mit dem Rotapups! ;-)

Grüße!
Björn

P.S. klar gibt es Bäche, in denen nur Kleines Zeugs vorkommt. Das Edergold ist z.B. sehr fein, aber auch im Rhein und der Salzach gibt es flussabwärts nur mehr sehr feinen Staub.

der kärntner

Hallo Au Hallo Mr. Nuss

Bin vom Ursprung ca 70km weg ,es gibt allerdings nirgendwo eine Hinweis das der Fluß überhaupt goldführend ist.Mit dem Rotapan ist das so eine sache ich hab mir ein etwas feineres gitter zusätzlich darübergelegt sonst hat man wirklich alles im Kübel(wäre vielleicht in Australien wo es große Nuggets gibt wohl zu engmaschig).
mfg
der Kärntner :-D

atlin

tja, als bezüglich rotapan ?????

es geht wohl doch nichts über

the good old gold pan:super:

atlin:winke:

tecnomaster

Hallo MrNuss,

das möchte ich mal gerne sehen, ob Du mit der Goldwasch-Schüssel schneller bist, als ich mit dem Rotapan. Top die Wette gilt!  Eine Schubkarre voll Rohmaterial (ca. 60 L) Freilich, zum Schluß wird das gewonnene Konzentrat aus dem Telleruntersatz des Rotapan ebenfalls mit der Pfanne ausgewaschen. Und trotzdem bin ich mit dem Rotapan schneller, d.h. weil mengenumfangmässig wesentlich mehr an Material verarbeitet (prozessiert) wird, als nur mit der Goldwasch-Schüssel allein.:koenig:

Ich verwende übrigens mit Riesenerfolg das Rotapan, zur lfd. Kontrolle der Rentablität der Goldkonzentration während des Highbankerbetriebs. Dadurch muß der Highbanker nicht täglich (umständlich/zeitaufwendig) gereinigt werden. Durch das Rotapan habe ich eine ständige lfd. Kontrolle der Konzentration. So kann ich die Zeit optimal für die Produktion nutzen. So lässt sich per Rotapan die Konzentration des Goldgehaltes in Gramm pro m/3 Material exakt während der lfd. Produktion ständig genau berechnen.

Hallo Kärntner,

die Maschengrösse des Siebes des Rotapan ist genau richtig. Da braucht es keine kleinere Maschenweite. Dies hat auch nichts mit Australien zu tun! Das Teil funkt weltweit gleich, das kannst Du ja daran erkennen, das das Rotapan auch das sehr feine Gold einfängt. Das gewonnene Konzentrat aus dem Rotapan, aus dem Unterteller des selbigen, einfach so wie es ist, in die Goldwasch-Schüssel geben und auspannen/ausschwenken (mir fehlt das richtige Wort in deutsch) Die grössere Korngösse des Konzentrat hilft Dir ja beim Auswaschen in der Pfanne, weil sich das Konzentrat nicht in der Pfanne mit dem schwarzen Sand fest klebt - und so das Gold einfacher auf den Tellergrund niedersetzen kann. Ein zu feines Konzentratmaterial, je nach Vorkommen des schwarzen Sandes, würde das auspannen eher erschweren. Auserdem bestünde bei einem Sieb mit zu geringer Maschenweite eher die Gefahr, daß versehentlich Nuggets aus dem Sieb weggeworfen werden.  

ps.
Der Rotapan verarbeitet etwa 35 l brutto Rohmaterial, (mit grösseren Steinen, die während des Prozesses im Rotapan abgewaschen werden- und hernach aus dem Sieb entfernt werden) bis der Eimer voll restlichem Auswasch ist.  Immer mal mit den Finger seitlich zwischen dem Telleruntersatz den Füllstand vom Auswasch prüfen. Wenn bis 3 cm unter dem Telleruntersatz der Auswasch im Eimer angestiegen ist, ist der Teller- Untersatz mit dem Konzentrat herauszunehmen und in einem seperaten Eimer zum auspannen aufzuheben. Es ist durchaus möglich mehrere Waschdurchgänge, wie beschrieben im Rotapan zu realisieren - und hernach im einem Stück die gewonnenen Konzentrate mit der traditionellen Waschschüssel die Endauslese vorzunehmen. Dies bringt eine zusätzliche Zeitersparnis.

Während des Waschprozesses mit Rotapan braucht man das Dreh-Sieb lediglich eine Handbreite weit links und rechts oder umgekehrt hin und her rotieren lassen. Dem Rotapan immer während frisches Wasser zugeben. Ein Tropfen pro Eimer Spülmittel zur Eliminierung der Wasseroberflächenspannung kann nicht schaden, damit auch laminares Gold eingefangen wird.

Lediglich der Verschleiß der Nylon-Unterlegscheiben des Siebes im Rotapan durch den Abrieb sind enorm. Da braucht man die Dinger gleich dutzendweise als Ersatzteil-Reserve. Tip: beim rotieren nicht zu sehr auf das Sieb niederdrücken.

Gruß
Tecnomaster :bandit:



[Bearbeitet am 4-4-2004 von tecnomaster]

der kärntner

Hallo Technomaster
Vielen dank für die hinweise aber bei uns gibt es keine Nuggets in der größe und deshalb habe ich ein feineres gitter darüber getan ,um ein bischen weniger Material danach durchwaschen zu müssen.

grüße aus Kärnten:hallo:

tecnomaster

Hallo Kärtner,

gestatten, daß ich Dich als faulen Hund bezeichne.

Da kommt doch gar nicht so viel Konzentrat zum Auswaschen aus dem Rotapan für die Pfanne zusammen, daß man da auf das Rotapan-Sieb ein extra feineres Sieb darüber legen müsste. Freilich dürfte diese Modifikation keinerlei Auswirkungen auf Goldverluste des Gerätes haben.

Aber daß es bei Euch keine grossen Nuggets mehr gibt, das würde ich so wohl nicht unterschreiben wollen. Da muß man halt mehr tiefer graben, oder an die Uferbereiche und alte (vergessene) und zugeschüttete Flussläufe zum graben gehen.

Nix für Ungut:prost:

Gruß
Tecnomaster:bandit:

der kärntner

Hallo Technomaster

Du hast mich erkannt:-D .
Hab mal gleich eine frage an dich ; wenn ein Fluß bei Hochwasser eine abkürzung nimmt bevor er wieder in sein Bett kommt, bleibt Gold dann an der Böschung hängen wo er darüber geht oder bleibt das Gold auf der Wiese (oder Acker )dazwischen liegen?.

Liebe Grüße
Der Kärntner:hallo:

Goldminer

ZitatOrginal gepostet von der kärntner
Hallo Technomaster

Du hast mich erkannt:-D .
Hab mal gleich eine frage an dich ; wenn ein Fluß bei Hochwasser eine abkürzung nimmt bevor er wieder in sein Bett kommt, bleibt Gold dann an der Böschung hängen wo er darüber geht oder bleibt das Gold auf der Wiese (oder Acker )dazwischen liegen?.

Liebe Grüße
Der Kärntner:hallo:

Schon mal was von Sampling und Prospecting gehört????
Warum fragst nicht gleich nach den Lottozahlen der nächsten Woche???

tecnomaster

Hallo Kärntner,

nun das Thema wohin dann (vermutlich)bei Hochwasser die sogenannte Goldlinie verläuft, das ist im übrigen recht gut im Gerd Rube's Goldgräberhandbuch beschrieben, das kann ich in Deutsch gar nicht so gut ausdrücken, wie es der Gerd schrieb.

Mit meinen Worten kann ich sagen, im Prinzip ist alles möglich, Gold macht was es will - und Gold habe ich schon da gefunden, wo ich es wirklich  n i c h t  vermutet hätte.

Wenn der Fluß über die Ufer tritt - und gar einen anderen Kurs, als sein gewöhnliches Flußbett nimmt, kann auch der Fall sein, daß er auch ein Placer auf einer Wiese formt, wenn nicht die Kante/Uferböschung des Fluß selber eine Goldfalle wie ein Riffel darstellt.

Gruß
Tecnomaster :bandit:

der kärntner

Hallo Goldminer
Du hast fein Lachen aber die Theorie sieht eben anders aus als die Praxis und für Anfänger sind eben Fragen die schnellere Art eine Antwort zu bekommen (von euch Profis) und das Sampling und Prospecting erspart es ja wohl auch nicht.

Liebe Grüße
Der Kärntner:-D

P.S. Für die Lottozahlen von "Morgen "gibts 50% des Gewinnes

atlin

hallo kärtner

deine vermutung hat schon was. bei hochwasser bleiben oft im moos und in grasbüscheln feine goldflitter hängen, die auf der wasseroberfläche (oberflächenspannung) flotieren. diese lagern sich beim sinken des wasserspiegels nach einem hochwasser an vielen, oft auch unmöglichen stellen ab. dies kann z.b. auch die höchste stelle einer kiesbank sein. wasch mal an deiner besagten stelle ein paar grasbüschel mit dem erd- und wurzelwerk in der pfanne aus. ich hab mal so im gras einen flitter von 5 mm gefunden. allerdings war er so dünn wie blattgold. deshalb ist er wohl mit der oberflächenspannung des wassers dorthin flotiert.

gruss von

atlin:winke:

MrNuss

ZitatOrginal gepostet von tecnomaster
Hallo MrNuss,

das möchte ich mal gerne sehen, ob Du mit der Goldwasch-Schüssel schneller bist, als ich mit dem Rotapan. Top die Wette gilt!  Eine Schubkarre voll Rohmaterial (ca. 60 L) Freilich, zum Schluß wird das gewonnene Konzentrat aus dem Telleruntersatz des Rotapan ebenfalls mit der Pfanne ausgewaschen. Und trotzdem bin ich mit dem Rotapan schneller, d.h. weil mengenumfangmässig wesentlich mehr an Material verarbeitet (prozessiert) wird, als nur mit der Goldwasch-Schüssel allein.:koenig:
[Bearbeitet am 4-4-2004 von tecnomaster]

Huhu Techno!

Klar, wir müssen uns jetzt nur noch über die Menge an Material unterhalten und dann, wer wohin fliegt :hallo:
60L sind definitiv zu viel für die Pfanne, da gebe ich dir Recht! Aber einen Eimer wasche ich dir schneller aus, als du rotierst, zudem du ja alles doppelt auswaschen musst (eben noch den Inhalt des Eimers). Also ich denke nicht, dass die Rotapan das ultimative Werkzeug ist, lasse mich aber gerne nochmal (bei paar Bier) dazu überreden :prost:

Ist eben ne Frage der Menge und sicher auch ne Frage der Geschicklichkeit. Wir haben das eben nur mal so mit einem Eimer voll Material getestet. Und die kleinen Flitter sind alle durchgelaufen und im Ausschuss gelandet.

Grüße nach Chile!
MrNuss

P.S. frag mal AU nach einem Bild unseres Highbankers! Deine Meinung würde mich interessieren!

tecnomaster

Hallo MrNuss,
wir haben den Rotapan auch in der Bergbau-Uni ausgiebig getestet, selbst alten Superprofis mit dem Chinesenhut, die noch schneller sind als jeder mit einer normalen Pfanne, hat der Rotapan klar abgehängt.
Auch Goldverluste hat es beim Nachwaschen von Taillings keine gegeben, wenn man das Gerät korrekt bedient. Es zeichnet sich sogar ab, daß der Rotapan zum Referenz und Normiergerät im professionellen Bergbau wird, da man den laufenden Goldgehalt in Gramm pro Kubikmeter per Rotapan, während der Produktion mit anderen Prozessen und Maschinen, präzise genau und schnell ermitteln kann, ohne die Produktion zu unterbrechen.

Frage: wie schnell in Minuten wäscht Du mit der Pfanne, eine gestrichen voll mit Schotter eine Schubkarre mit 60 Liter Inhalt aus?

:prost:

Gruß
Tecnomaster:bandit:

[Bearbeitet am 7-4-2004 von tecnomaster]

Buddy

Hi tecno schön dich wieder zu lesen. Ich hab auch eine Rotapan. Die feinen Flitter die es hier bei uns gibt werden aber doch öfters in den Eimer gespült. Wahrscheinlich ist unter "richtigen" Goldsuchern das feine Zeugs (so ab15-20000 Flitter für ein Gramm) nicht Sammelwürdig. Dazu kommt das z.b. im Rhein in einer Schaufel Schotter auch eine größere Menge Sand ist. Der Sand verstopft aber die Rotapan dann doch wenn du zu sacht drehst. Drehst du so das die Rotapan nicht verstopft haust du einen kleinen Teil der Flitter in den Auffangeimer. Ist sicher ein Lernprozess und ich bin auch von der Rotapan überzeugt.Ich glaube da wo du Gold suchst  ist die Pan besser geeignet da die Flitter ein bisschen voluminöser sind.
Wenn wir hier eine Stelle erwischen wo der Sand etwas grober ist ist die Bedienung der Rotapan wesentlich einfacher, da lassen sich die verhältnisse eventuell vergleichen.
Buddy :hallo:
Wer sich zu tief in den Dreck rein wagt, der bekommt die Schuhe voll.

tecnomaster

Hallo Buddy,

auch wir werfen kein Gold "weg", alles wird "gesammelt" auch der Goldstaub. Kleinvieh macht auch Mist!

Der Umgang mit Rotapan ist leicht, man muß aber schon kräftig (keine Angst!) mit zwei Händen das Sieb hin und her drehen und zwar  n u r  jeweils eine Hand breit rotieren. Ist ca. 70º nach rechts und 70º zurück! Nicht! komplett im Kreis zirkulieren lassen, da sonst u.U. das wertvolle Material tatsächlich im Kübel landen könnte!!! Das habe ich mal fälschlicherweise ausprobiert!

Die Drehbewegung des Siebes in der Form links und rechts, ist aber zackig schnell zu vollziehen damit, das Geröll gut abgewaschen wird. Und immer das Sieb mit Wasser auffüllen,  nach dem Wiederauffüllen mit Schotter, wichtig aber so geühlvoll, daß der Wasserstrahl das Zeug aus dem Unterteller nicht herauspült!!!

Da verstopft auch nichts, auch Lehm mit Sand, oder purer Sand und Kies wird problemfrei gewaschen. Die Losung heisst kräftig drehen, wie oben beschrieben. Ein Waschgang ist fertig, wenn aus dem "Hals" des Rotapan, das Zeug komplett im Unterteller gelandet ist; nimmt man das Sieb zu früh herunter, hört man das Nachrutschen des Sandes aus dem "Hals" des Rotapan's.  Normalerweise genügen dazu max. 10 solcher Rotierbewegung, bei Lehm dauert es länger!

Schaue Dir doch auch mal das Video von Rotapan an, dazu Quicktime-Programm herunterladen.

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Buddy

Video hab ich angeschaut, so schönes Geröll findest du bei uns selten. das mit der kompletten drehung und Gold ist weg kann ich unterschreiben, genauso hab ich's gemacht. Allerdings hab ich's auch bei den kurzen bewegungen geschafft die Flitter in den Eimer zu wirbeln-bin halt ein Naturtalent  :platt:
Ich halte die Rotapan wirklich für sehr gut, allerdings muß der Umgang damit geübt und auf das zu bearbeitende Material abgestimmt werden.
Am einfachsten testet man die Rotapan so: Rinne ins Wasser, Mit der Rotapan eine Stelle untersuchen, Teller von der Rotapan mit der Pfanne auswaschen, Gold da->gut<- dann den Eimer der Rotapan in  die Rinne(ELVO) kippen. Jetzt den Rückstand aus der Rinne mit der Pfanne auswaschen und .....??? Ich hatte bis jetzt immer Gold im Eimer! Allerdings werd ich immer besser und das Gold bleibt in der Schale oben. Schätze mal das ich auch bald so gut bin und keine Verluste mehr hab. Allerdings das Problem mit dem verstopfen ist so einfach nicht zulösen. Da muß ich wohl meinen durchsatz etwas verringern.
Werd aber sicher das nächste mal die Rotapan in der Schweiz oder in Italien testen.
Buddy
Wer sich zu tief in den Dreck rein wagt, der bekommt die Schuhe voll.

tecnomaster

Hallo Buddy,

wie gesagt, wahrscheinlich liegt der Goldverlust u.U. daran, daß das Wasser in zu heftiger Form in den Rotapan nachgefüllt wird - und dadurch aus dem Unter-Teller das freine Gold herausgeschwemmt wird.

Der Kies:
Ich habe schon ziemlich feinen Kies, schon eher Sand bearbeitet. Um "Verstopfungen" zu vermeiden, gebe ich dann ein paar grössere Brocken ca. 4-5 cm Durchm. dazu, das hilft und reibt den feinen Sand im Sieb durcheinander.

Man könnte unter Zugabe von solchen Steinen so auch Konzentrate aus anderen Systemen weiterverarbeiten. Aber davon bin ich wieder abgekommen.

ps.
der Rotapan, wie Du richtig erkannt hast, eignet sich hervorragend als "Pilot-System,"  das Gerät soll Dir ja beim Prospektieren und Sampling helfen, während die Massen-Produktion des Goldes korrekterweise von anderen Systemen, wie z.B. der Sluice-Box übernommen wird.

Gruß
Tecnomaster:bandit:

[Bearbeitet am 7-4-2004 von tecnomaster]

MrNuss

ZitatOrginal gepostet von tecnomaster
Frage: wie schnell in Minuten wäscht Du mit der Pfanne, eine gestrichen voll mit Schotter eine Schubkarre mit 60 Liter Inhalt aus?
[Bearbeitet am 7-4-2004 von tecnomaster]

Ohje! Also das dauert seine Zeit, wenn ich auch wirklich alles raus bekommen will und die Flitter so fitzelig wie z.B. Napf oder Salzach sind. Also 10L sind ungefähr drei nicht allzu volle Pfannen. Macht insgesamt 18 Pfannen. Gut, werden natürlich nicht jedesmal bis aufs Gold ausgewaschen, aber 3-5 Minuten wird man schon brauchen pro Pfanne. Idealerweise also 18*3 Minuten = ungefähr eine Stunde *rechen* *addier*. Okay, das klingt nicht so toll. Anderes Beispiel: wir haben gerade mal eine Pfanne voll Material. Wie schnell rotierst du die aus? Und wäscht das Gold nachher sauber aus? Ich glaube, da geht die Pfanne schneller!:-)

Grüße!
MrNuss

atlin

atlin will auch einmischen:jumpg:

also ich finde bei uns hobbysuchern spielt's doch eh keine rolle wie schnell man konzentrat auschwaschen kann. ob mit rotapan oder gold pan, hauptsache man hat am schluss was von dem gelben zeugs und wenn man alles erwischt hat was so in der sluice war um so besser.
natürlich wenn einer von der goldsuche lebt wie techno, kann man die sache schon von einer anderen optik anschauen und die rotapan ist für den job sicher gut zu gebrauchen. bin eben ein hofnungsloser romantiker (oder ein alter narr ?) und schwör auf die gute alte gold pan. gibt doch nix schöneres als die pfanne zu schwenken und zu sehen wie das gold mit jeder bewegung langsam zu vorschein kommt.:love2:

atlin:winke:

Au

so und auch noch mein senf!
ich wasche einen kübel mit 15l in 2min. aus.
aber ich bin ja in form, für die meisterschaften.:-D
rechnen lass ich die anderen!:lol:
ich werd mir den rotopups am elvo mal genauer zur brust nehmen, und gucken was das teil wirklich kann, denn beim treffen war das nicht so wie im echten leben.:irre:
grüsse
au
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/

tecnomaster

Hallo MrNuss,

ja, ich sehe da vor mir einen wahren und ehrlichen Experten vor mir, der das Auswaschen von 60 Liter Geröll per WASCHPFANNE mit ca. 1 Stunde realistisch angibt. Darunter geht es ja fast kaum, da sonst zu vieles Kleinzeug aus der Pfanne verloren gehen könnte. :-)

Hallo Au,

wenn Du 15 l in nur 2 Minuten auswäscht, (vielleicht mit homogenen Sandmaterial, mag das ja noch hingehen) dann möchte ich nicht wissen, wie viel Dir dann an feinen Gold verloren geht?! Du lässt ja dem Gold gar keine Zeit, sich anständig in der Pfanne niederzusetzen  :icon_eek:

Diese gleiche Aufgabe erledigt der Rotapan in 30 Minuten mit einem Anfänger und der Geübte macht es in 20 Minuten. Dies wird mir von Profis und  Rotapan-Anwendern immer wieder bestätigt.

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Au

hallo techno!
sind ja auch nur wettkampfwerte!:-D
aber ich werd das ding mal richtig testen, wir müssen am elvo sowieso sampling machen.
das wir auch wirklich die dicken linien finden.
werde dann  bericht erstatten.
aber auf dem video ist das echt ein bisschen übertrieben, wenn ich da in die pfanne schau die da gezeigt wird, die klunker hole ich auch unter 1 min. /15l raus.:-)
grüsse
au
Interessantes ist hier zu finden: http://www.goldblitz.de http://www.goldwaschkurse.at/