http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/5767048?pageId=487890&moduleId=427262&categoryId=&goto=&show=

  nicht schlecht 

 

Ja ne !

Super Beitrag !

Hallo Thor,

vielen Dank für diesen Bericht. Mir war das soweit bekannt, allerdings sind die Dolomiten nicht das einzige Gebirge mit nenneswerten Goldlagerstätten, sondern auch mir perönlich die Hohen Tauern oder das Gebiet von Oberzeiring, Graz, Klagenfurt. (zwischen der Mur und Drau, der Lavantaler Alpen habens besonders in sich...) Ja, bis hinunter in die Tosana zu den Steinbrüchen von Carrara-Marmor sind mir Goldeinlagerungen (die für Pyrit... gehalten wurden) bekannt. Aus dem Schweizer Alpenraum (den ich persönlich nicht kenne) gibt ja auch nicht verachtenswerte Goldvorkommen.
Gold
Gruss

Geo

Ha, ich wollt' auch schon ein Thema dazu eröffnen, hatte es dann aber wieder vergessen.
Leider war der Beitrag ja sehr kurz - aber dafür sehr interessant. Ich frage mich, wie viel von diesem Gold in den Flüssen landet. Laut Google Earth fließen genau dort, wo die Primärlagerstätte ist, keine Flüsse. Das müsste man mal ausforschen.

Zitat von: Goldjägerin in 11. November 2010, 16:44:22
Ich frage mich, wie viel von diesem Gold in den Flüssen landet. Laut Google Earth fließen genau dort, wo die Primärlagerstätte ist, keine Flüsse. Das müsste man mal ausforschen.

Hä?   Als ich das letzte Mal da war floss da noch einer.  Hallo hallo Goldjägerin, der Fluss mündet dann in die Dora Baltea.
Hmmm, wie könnte man jetzt diesen Namen übersetzen liebe Goldjägerin?

Gruss

P.S. da gibts noch andere Doras.

Öha. Gut zu wissen. Dankeschön.
Ich hab auch nur ganz schlampig auf Google Earth mal drüber geschaut. Da hab ich wohl die falsche Stelle betrachtet.
Wie heißt der Fluss denn - weißt du das, Jason?

Ja schon Goldjägerin, war ja dort, das ist der (oder die) Evançon.

Der Fluss mündet jedenfalls bei Verrès in die Dora Baltea.

Suchst Du einfach nach Brusson im GE, dann landest Du im richtigen Tal.

Von dort aus 2 Km Richtung Süd-Ost ist Fenillaz, dort liegt die Mine aus der die traumhaften Funde sind.

Gruss El Dorado

Hallo zusammen!
Jason hat eigentlich schon alles gesagt. Erwähnenswert dazu finde ich noch folgende Informationen:
Das Gold wurde aus diesem Gebiet in der Eiszeit auch über Gletscher abtranspotiert. Ein Relikt aus dieser Zeit sind die Moränen in der Nähe von Biella. In diesem Gebiet ("Die Bessa") wurde das Gold von den Römern im Tagebau abgebaut.
Zur Blütezeit waren damit ca. 5000 Mann beschäftigt. Die Bessa ist ca. 7km lang und 1km breit.
In diesem Freilichtmuseum sieht die Landschaft durch die vielen Steinhügel teilweise unwirklich aus.

Gruß woodl

ist das auf bild 3 nene Tunneleingang?!?

Servas nightmare!

Es handelt sich um einen Schutz bzw. Unterstand unter einem Felsblock !
Die Italiener nennen es " villa africano".

Gruß woodl

Servus woodl,

danke für die Karte und die imposanten Bilder; die Römer warn scho Hund!
Es gab damals schon professionelle römische "prospectores", die von der Verwaltung
zum Aufspüren von Erzlagerstätten ausgeschickt worden sind.

Im GE sieht man ein ca 3 x 1 Km Schürfgebiet, welches von den Römern umgedreht worden ist.
Nach den Strukturen zu urteilen haben die Römer wohl von irgendwoher Wasser zum Auswaschen gehabt,
denn es ziehen sich überall Ablaufrinnen hin. Ich meine diese Stelle im Gucksdu Earth

45°28'53.77"N,  8° 2'28.81"E

Stammen von dort Deine Bilder?

Gruss jason

Servas jason!

Deine Ausführungen über die Römer kann ich nur voll unterstreichen.
Meine Bilder stammen von G ohne E. Das Wasser zum Auswaschen stammt vermutlich vom Flüßchen Olobbia (siehe Bild).
Gruß woodl

Morgen im TV, 24.01.2011, 19:30 h,  Arte

Der Rhein von der Quelle.......
mit Goldsuchern bei Disentis


Mehr Info hier: http://www.arte.tv/de/programm/242,date=24/1/2011.html

Grüsse