Ich bin wieder mal mit Final clean up des Konzentrates beschäftigt gewesen und Dank eines Verfahrens wurde ich ziemlich schnell mit der Arbeit fertig.

In diesem Zusammenhang sehe immer mal speziell aus Europa irgend wo Bilder, von Goldwasch-Camps mit der ziemlich umständlichen Methode, das herauspicken "in situ" von Goldflittern aus dem nassen schwarzen Sand. Manche Kollegen spannen zu dieser difisilen Arbeit sogar deren Frauen ein. Schon raffiniert.... Mir wird schon kalt beim sehen dieser Bilder mit teils noch winterlichem Klima.

Bei den Massen an aufkommenden Goldstaub würden wir vergleichsweise mit solchen umständlichen Verfahren unrentabel werden.  

Auch ab der Seite 111 im Goldgräber-Handbuch von Gerd Rube wird da das Verfahren zum trocknen und aussieben des Konzentrates beschrieben, was man aber besser meist zuhause macht.
In Ergänzung der Beschreibung des "Final Clean up" gemäß Goldgräber-Handbuches verwenden wir zur feinen Aus-Siebung des schwarzen Sandes, neben den bekannten Werkzeugen, die

D a m e n s t r u m p f h o s e:cop:

Jawohl richtig gelesen, die Damenstrumpfhose als Sieb, um die Goldflitter vom lästigen schwarzen Sande zu trennen. Dazu wird ein Teil der Strumpfhose über einen Stickrahmen aus Holz gespannt,

a) zuerst ziemlich gedehnt, für den 1. Durchgang, damit ich die grossen Flitter fange.

b) dann die Hose immer weniger spannen, damit die Maschen enger werden.

c) bis dann mit geringer Dehnung der Maschen auch der Goldstaub in den Maschen gefangen wurde.

d) ggf. Durchgänge wiederholen.

Ruckzuck habe ich meine Goldflitter und Goldstaub ziemlich sauber getrennt. Die weiteren Schritte werden wieder wie gemäß Goldgräber-Handbuch durchgeführt.

Gruß
Tecnomaster:bandit: