Frage zu Schaurohr/Guckrohr/-kasten

Begonnen von Lytton, 29. Juni 2009, 11:31:49

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Lytton

Hallo zusammen,

ich möchte mir nochmal ein Schaurohr machen:

Materialien:

PVC-Abwasserrohr (rund)
Plexiglas

Mein letztes Schaurohr hat zum Schluß des Urlaubs ein wenig Wasser "durchgelassen". Wie habt Ihr denn die Plexiglasplatte schön rund ausgeschnitten bekommen und sie in das Plasterohr einsetzen können?
Ich hatte klares Acryl oder klares Silikon genommen. 

Tipp: es gibt im Sanitärbereich Schellen für die Plasterohre, die kann man sehr gut als Haltegriff nutzen. Ich möchte immer eine Hand für das Werkzeug freihaben.


Grüße und Danke für Tipps
Lytton

atlin

hallo lytton

hatte früher auch mit guckrohr gearbeitet, nutze heute aber einen guckkasten. den kann ich auf die wasseroberfläche legen und hab so ein grösseres sichtfeld. bei ruhigem wasser kann man das ding vor dem gesicht schwimmen lassen und hat eine hand frei für ein crevice tool und die andere um die nuggets aufzuheben. der kasten besteht aus ner kleinen kunststoff-werkzeugbox, wo ich den boden rausgesägt bzw. mit nem teppichmesser rausgeschnitten hab. die boxen gibt es im baumarkt in allen grössen. der glaseinsatz ist aus klarem plexy- oder acrylglas (entspiegeltes acrylglas funzt übrigens nicht). das hab ich mit speziellem kunststoffkleber in den boden des kastens reingeklebt und dann die ränder innen mit klarem silikon abgedichtet. bei nem runden rohr würde ich es auch so machen. ausschneiden geht am besten mit ner kleinen laubsäge von hand. mit ner elektrostichsäge kann das acrylglas durch die wärme des sägeblattes anschmelzen und wieder verkleben. dann die ränder mit feinem schleifpapier (am besten nass schleifen) schön rund schleifen bis es ins rohr passt.

gruss
atlin

Lytton

Hallo Atlin,

danke für die Tipps. Mit meinem Abwasserrohr habe ich dies auch so schon gemacht. Aufgrund mangelnder Werkzeuge konnte ich die runde Scheibe nicht richtig aussägen bzw. verkleben, sprich am Ende wurde das Schaurohr etwas undicht. Vorteilhaft finde ich die runde Form deshlab, weil ich die Henderson-Pumoe und das Rohr zusammenstecken kann, also ist der Transport und der Platz effizienter genutzt. Außerdem gibt es für die Abwasserrohre günstige Schlauchschellen an denen sehr leicht ein Griff befestigt werden kann. So kann man das Rohr leicht halten und mit der rechten Hand dei Nuggets "ziehen"...lach.

DemTip mit der Laubsäge werde ich nachgehen, beim Dremel schmilzt das Plexiglas...wie du es schon erwähnt hast. Danke.

Grüße
Lytton


Bayerwalddigger

#3
Nicht ganz ernstgemeint
Hi Gemeinde
gefunden bei YouTube beim Prospektieren mit einem Schauglas
Viel Spass
http://www.youtube.com/user/gotwofast1?#p/u/3/ZE7VlWTHAW0


Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
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Lytton

Hallo Bayerwalddigger,

wenn du das Viedo "absnippelst" kann man es leider noch "anschauen".  :belehr:
Klick doch mal auf deinen Link drauf...
Ich sehe da nur einen ewig langweiligen Miniwasserfall.

Zum Thema Schaurohr habe ich mittlerweiel einen kleinen Bericht verfasst - in der Rubrik Ausrüstung / Fokus Wassersuche / Schaurohr

"Schaust du hier": 
Schaurohr bei der Goldsuche

Falls dem Thema Informationen fehlen, dann bitte melden, damit ich den Beitrag abändern kann. Danke.

Grüße und immer nur die großen Nuggets anschauen!
Lytton

Bayerwalddigger

Sorry, jetzt ist es der richtige Link.

Grüsse
Paul
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Bayerwalddigger

Hallo Lytton
Hab mir deinen Link angeschaut, sieht alles sehr gut aus.
zu deinem Transportproblem:
Ich wär nicht ich, wenn ich mir nicht meine eigenen Gedanken dazu gemacht hätte.
HT-Rohr ist ok, für den unteren Teil 75 mm oder 80 mm Durchmesser ist ok. Nur die Länge könnte variabler sein. Also so bei 40 cm ein Übergangsstück auf den nächstgrösseren Durchmesser
Diesen Durchmesser auf gewünschte Länge schneiden So kann ich beide Rohre zum Transport ineinander schieben und komme leicht auf 1m Länge ohne dass es sperrig ist.

Noch ein Gedanke:
Hab ich noch nicht selbst ausprobiert.
Es gibt doch für Kombis diese Art Rückfahrhilfen, die wie Lupen wirken.
Wenn man diese rund ausschneidet und von innen auf das Glas wie im PKW nach dieser Einbauanleitung aufklebt.
Könnte das deiner Meinung nach was bringen ?

Grüsse
Paul
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Speedking

Du kannst Plexiglas mit der Stichsäge( Pendelhub) bearbeiten, mit dem richtigen Sägeblatt ( Steht auf der Packung) und mit der richtigen Drehzahl funzt das schon.

Lytton

#8
Hallo Bayerwalddigger,

deine Gedanken mit der Teilung vom Schaurohr hatte ich auch schon ... ist ein Flashback.

Gedanke: "gestecktes (verlängertes) Rohr "

* 80 cm reichen komplett für die Goldsuche als Schaurohr aus

Wozu hat man denn beim Goldbach das Schaurohr? Um zum Boden schauen zu können, ob eine Spalte vorhanden ist und ob schließlich Gold in der Spalte ist.
Mit der linken Hand wird das Rohr gehalten, damit mit der rechten Hand die Eisenstange, der Fugenkratzer oder der Detektor gehalten werden kann. Ein längeres Schaurohr bedeutet einen ganz geringen
Komfortgewinn und zwar weil man beim Laufen einfacher das Schaurohr nutzen kann, ohne sich noch vorn zu bücken.

Man schaut ja auf den Grund, nehmen wir mal an, dass der Grund tiefer als 150 cm entfernt ist, mit welcher wasserdichter Schulter/Arm/Oberkörper kommst du den tiefer als 120 cm? Das Schaurohr muss ja nicht direkt auf den Grund gedrückt werden! Also mit dem Schaurohr von 80 cm Länge kann man in den klaren Bächen locker in die "nutzbaren Tiefen" bis 120 cm.

* Lupe

Gleiche Frage - wozu wird das Rohr genommen? Um durch die Wasseroberfläche zu schauen. Eine Lupe-Funktion hat einen fest definierten Bereich, wie weit die Linse vom betrachteten Objekt entfernt sein muss. Das bedeutet du legst dich auf eine ganz bestimmte Weite fest und das ist einfach nur unpraktisch. Ich beschreibe einfach mal ein paar Stellen:

1. 70 cm tief in den Wasserstrudel hineingedrückt -> Boden vom Schauglas ist 20 cm entfernt
2. 10 cm tief auf der Wasseroberfläche hineingedrückt  -> Boden vom Schauglas ist 60 cm entfernt

usw... Man bräuchte somit diverse Linsen. Es gibt solche Schaugläser mit eingebauter Lupe bereits, sogar zu kaufen. Der weiße abgewinkelte Griff am weißen Schaurohr hat solch eine Lupe - das war immer das erste Schaurohr was in die Ecke geknallt wurde... :-D

Viel wichtiger ist Länge bei der Pumpe nach dem Henderson-Prinzip. Hier ist eine 1 m lange Pumpe wirklich im Vorteil, da man die Pumpe ja nun wirklich in die Spalte reindrücken muss. Ab 100 cm Tiefe bekommt man echt ein Problem. Die Pumpe wird ja schräg gehalten, dass bedeutet man muss den Arm locker 50 cm tief in zum Beispiel eiskaltes Gebirgswasser reinstecken. Beim Ziehen des Pumpengriffs hat man dann das eiskalte Wasser in die Fischerhose transportiert -> "die Lungenentzündung" kann nun kommen. Das Wasser bekommst du schlecht getrocknet und bei kalten Tagen kann man sich schöneres vorstellen als einen halben Liter Wasser in den Klamotten zu haben. Hier ist eine Verlängerung der Pumpe auf 120 cm eine tolle Sache (sprich 2 Teile verschraubbar, wie auch der Griff). Habe darüber nachgedacht und die Teile liegen schon rum. Einen praktischen Haken gibt es natürlich wieder. Die Pumpe ist zu unhandlich und behindert sich bei der Arbeit...tja


@ Speedking
Also ein Multitool mit einem Trennblatt (3 cm Schleifpapier beschichtet) kann in null Komma nichts diese Sachen ausschneiden. Speziell gut ist, dass das Acril schmilzt und so runde Kanten entstehen.

Grüße
Lytton

Bayerwalddigger

Hallo Lytton
Das leuchtet ein.

Zu der Pumpe
Da bin ich nicht der Fachmann, kenne sogenannte Kiespumpen nur vom Brunnenbau.
Hab aber auf YouTube zwei Variationen gefunden, wo ich mir eine Kombination gut vorstellen könnte.
Ansaugen wie auf dem ersten Video, abtransport wie auf dem zweiten Video.
Wie schätzt du das ein ?

http://www.youtube.com/watch?v=qdnVOpcclog&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=iGr_7WYPY0Y

Grüsse
Paul
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Lytton

Hallo Bayerwalddigger,

habe dieses Jahr eine Gold N Sand Pumpe in Alaska getestet (konnte aber noch keinen Bericht schreiben..mache ich mal in den nächsten Tagen oder so).

Ja diese Pumpe, ch schildere mal meine Erlebnisse mit der Pumpe:

1. groß und unhandlich zu transportieren
2. das angeschraubte Schaurohr (hatte die Snipervarinate genommen) ist so "clever" angebracht, dass man gar nicht die Stelle sieht, die man abpumpen möchte
    habe dann das Schaurohr abgemacht, das Schaurohr ist auch extrem dünn - man sieht sehr wenig
4. beim ersten Pumpen ist der Schlauch abgefallen (hatte denn mit Kabelbinder fixiert, Schlauchschellen aus Metall sind besser - aber woher nehmen 300 km vom nächsten Baumarkt entfernt?)
5. der Griff ist nach ein paar Tagen abgegangen - er ist nur aufgeklebt
6. die Spitze der Aufsätze bricht schnell ab, da weiches Plaste
7. ein Nugget ist im Ventil (Klappventil mit einen unsinnigen Rand im inneren teil) hängengeblieben - hat mich 20 min gekostet
8. der Eimer schwimmt dauernd weg, selbst wenn er beschwert ist und reißt widerum den Schlauch ab (also Eimer zwischen die Beine klemmen oder einen Träger engagieren)
9. wenn der Eimer unter Wasser fixiert wird, hast du noch noch ein 1/3 deiner Kraft -> du musst dann das über dem Eimer befindliche Wasser wegdrücken

ABER: mit folgenden Modifikation ist die Pumpe wirklich Gold wert:

1. kein integriertes Schaurohr bzw. der Winkel muss schräg versetzt werden (die obere Schelle muss weiter nach außen stehen, so steht das Schaurohr schräg nach innen und die Pumpenspitze kann gesehen werden kann)
2. Griff muss gebohrt und verschraubt werden
3. Plasteschläuche müssen per Metallschlauchbinder fixert werden
4. Spitze aus einem härteren Material nutzen
5. das Innenstück mit dem Pumpenventil z. B. mit Sillikon (den inneren Rand) ausfüllen, damit sich Gold und Steine nicht darin verkeilen können
6. der Deckel geht kaum vom Eimer ab (hast immer Angst den Deckel abzubrechen bei Zuhilfenahme eines Werkzeugs)

Die Pumpe hat aber folgende Vorteile:

* eine hohe Sogkraft
* an Stellen wo die normale Henderson-Pumpe (offende Version) nicht mehr zu nutzen ist, da die Strömung alles wegreißt, konnte ich mit der Pumpe Nuggets bergen, wo ich sonst nicht rangekommen wäre (das ist eine riesen Pluspunkt)
Zum Beispiel ist mir ein Nugget mit der offenen Henderson "weggerissen worden" - hab ganz shcön rumgeflucht (20 min mit Eisenstange, Hammer usw. die Spalte beabeitet und dann wech).
*dieverse Ausätze, auch für sehr dünne Spalten
* recht lange Pumpe
* unter Wasser nutzbar


Bild: bei der Markierung sihet man unter Wasser kaum 5 cm, durch die starken Verwirbelungen

Irgendwie sieht die Stelle jetzt lachhaft aus, aber an der Stelle war die Strömung so stark, dass es einen ausgewchsenen Mann fast von den Beinen zieht. Da ist halt nur Bedrock und der ist wie ein Rutsche geformt. Natürlich hat sich in der Goldlinie (mittig, Längsspalte, tiefste Stelle und stärkste Strömung) genau ein Nugget verfangen. Ein viel schönerers und schwereres Nugget war links, ca. 1 Meter weiter oben am Rand zu finden. War nicht mal verdeckt, hat ein nur 40 cm unter Wasser infach "angeglotzt".  :glotz:

Signal, mit dem Rohr geschaut und in einer Minute rausgegrapscht ...so sollte es doch immer laufen...  :super:


Übrigens zu den Videos:

1. Video: Der Kerl pumpt an einer utraflachen Stelle, es gibt kein Bedrock zu sehen, keine Strömung (da ist wahrscheinlich nicht mal Gold) - finde das Video mit seinen 30 cm hohen Gummistiefeln - nenne es mal amüsant...

2. Das Gold N Sand-Video ist schon realistisch. Fischershose und entsprechende Ausrüstung. Starke Bachströmung ist zu hören. Bedrock über Bedrock und die Strömung wird durch eine riesige Platte verlangsamt, da könnte Gold liegen. Der Steilhang an der Seite sieht gut.

Schade ist, dass man den vollen Eimer in seiner Hand sieht. Danach kommt ein Schnitt und wir sehen irgendeine Schleuse mit Gold ... auch wieder amüsant...


Mein Fazit: mit ein paar Modifikationen (siehe oben) ist die Pumpe perfekt für 2 Einsatzgebiete:

1. hier in Westeuropa, an eher etwas seichten Bachstellen, ohne reißende Strömungen (speziell um feines Gold, aus eingen Spalten zu saugen)
    Wenn es also um jedes kleine Goldkorn geht.

2. überall in der Welt an extrem reißenden Strömungen, wo die normale Henderson versagt (also festgekeilte Nuggets mitten zwischen "Stromschnellen" bergen)


Für alle anderen Stellen ist die normale Pumpe die einfachere, mobilere und bessere Wahl - Schüssel unter Wasser gedrückt, Fuß drauf und das Material in die Pfanne pumpen!

Ich habe ein paar Videos gemacht, wie ich mitten in solch einer Strömung wie ein Bekloppter mit Eisenstange, Geologenhamer und Keil, Fugenkratzer usw. bestimmt gute 15 Minuten geackert habe - für ein mickriges 0.4 Nugget. Ausgerechnet dieses Nugget hatte sich im Innenrand beim Ventil verfangen und hatte mich dann weitere Zeit und Nerven gekostet.

Anschließend habe ich dann auch noch Meister Petz getroffen -> kleine Bärengeschichte

Grüße
Lytton

Bayerwalddigger

Hochinterressant !!!!!

Wo kann man die Videos bewundern. Hast du da einen Link ?
Für mich wäre auch die weisse Gold-n-Sand interessant.
Ich hab hier bei mir teilweise sehr dicke Brocken liegen, die man ohne schweres Grät nicht auf  die Seite bringt.
Aber mit einem solchen an der Spitze vielleicht flexiblen Rohr käme man zumindest etwas weiter drunter
als mit der Schaufel und dann ist die Rinne auch nicht weit von mir installiert, da könnte ich direkt
in die Rinne Pumpen. Also werd ich jetzt die Zeit wo nur wenig geht nutzen, mir ein solches Teil
zu bauen.
Den Bericht vom Bären kannte ich schon, liesst man aber immer wieder gern,
sehr spannend geschrieben.

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
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Lytton

Hallo Bayernwalddigger,

hmh dummerweise will ich keine halben Sachen machen und einen Film lieber komplett (geschnitten) einstellen. Ich habe aus Alaska einige Sequenzen mit "dümmlichen und lustigen Szenen", wo mal das Kopfhörerkabel ins Wasser fällt, dauernd die Kamera falsch gehalten, ohne Werkzeug 10 Minuten nach dem Nugget im Wasser rumgefischt wird oder das Nugget ins Wasser zurückhüft..hüstel.

Ich frag mal einen Kumpel, ob ich 2 Videos reinstellen kann. Er muss ja sein Einverständnis geben, da er bei den Videos dabei ist. Wenn man auf die Goldsuche konzentriert ist, quatscht man gerne dummes Zeugs und will es eigentlich so nicht veröffentlichen.. :dumdidum:

Da rennen wir mit dem Detektort rum (ich) und habe ihn "meinen Stiefelknecht" dabei (er muss das ganze Zeugs schleppen, damit ich leichter die Nuggets finden kann - die wir zusammen dann halt bergen). Dabei veräppeln wir uns halt immer, "nur so ein 4 Grämmer usw.", kommt eventuell komisch rüber. Aber ich frag mal zwecks Veröffentlichung...

Grüße
Lytton


Bayerwalddigger

Du kannst ein Video mit dem Tool X-Media Recode leicht auch ohne Toll z. B. in das Format FLV
mit sehr wenig Speicherplatz umwandeln und dann hört man das Blödeln leider (grins) nicht mehr.#

Grüsse
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Lytton

Hallo,

um das Thema "abzurunden" habe ich ein kleines Video erstellt. Hier kann man sich den Einsatz eines Schaurohrs (mein 2.) beim Goldsuchen anschauen.



Grüße und immer nur die großen Nuggets unterm Schaurohr
Lytton

Bayerwalddigger

schönes Video
Bei diesen Bildern kommt schon gleich wieder die Sehnsucht selbst an den Bach zu rennen
hoch, aber bei rund -10 Grad ?????
Grüsse
Paul
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Lytton

Hallo Bayerwalddigger,

hmh die Wassertemperatur war irgendwas unter plus 10 Grad Celsius. Die Außentemperatur betrug leider nur um die  plus 12 Grad Celsius (normalerweise hätte ich um die 25 Grad Celsius erwartet). War halt ein mieser verregneter Sommer.

Grüße
Lytton

geoexploration

Hallo Lytton,

sehr schön, herzlichen Glückwunsch.  Aber sag mal, was muss man bei dieser Arbeit mit dem riesen Kopfhörer abhören...? :-D  

Gruss

Geo     :prost: Neujahr  :prost:

Lytton

Hallo Geo,

ja das Problem ist, dass am Bach eine sehr hohe Lautstärke herrscht. Deshalb renne ich am Bach immer mit einem großen Kopfhörer rum. Wenn man jeden Tag zig Stunden mit Kopfhörer läuft, dann stören die 5 Minuten mehr auch nicht mehr.

Letztlich sind die Ohren bedeckt und die fiesen black sandflys können einen nicht in die Ohren stechen...auch nicht schlecht.  :super:

Grüße
Lytton

Robin.71

Zitat von: Lytton in 30. Dezember 2010, 19:45:47
Hallo,

um das Thema "abzurunden" habe ich ein kleines Video erstellt. Hier kann man sich den Einsatz eines Schaurohrs (mein 2.) beim Goldsuchen anschauen.



Grüße und immer nur die großen Nuggets unterm Schaurohr
Lytton

Hammer geiles Video - danke dass du solch tolle Videos in Netz stellst.  :super:
Link zur Facebookseite Der Goldwäscher

Bayerwalddigger

#20
Hi zusammen und ein frohes neues Jahr
und ich muss gleich schon wieder einen kleinen Denkfehler zugeben.


"Die von mir angesprochene Rückfahrhilfe,     .......    dass ist ja gar keine Lupe, sondern eher ein Weitwinkelobjektiv, denn es soll ja den Sichtwinkel des Fahrers
vergrössern...............
Sorry !!!!!!
Grüsse
Paul
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werter47

Hi Paul,
siehe : Fresnel Linse
Gruß Günter

Bayerwalddigger

#22
Hallo
Danke, sehr informativ.
Bin durch die Antworten von Lytton schon zu dem Schluss gekommen, dass eine Lupe (Vergrösserung innerhalb eines Guckrohres eher
hinderlich sein kann.   Wenn man selber schon durch eine Lupe geschaut hat, und da immer wieder die Entfernungen zum Objekt korrigieren
muss, ist das bei verschiedenen Tiefen zum Bachgrund kaum machbar.
Aber so bin ich halt mal, ich schreib, wie mir das grad in den Sinn kommt, und stelle dann oft fest, deine Gedankengänge sind eigentlich vom Ansatz her ganz falsch.

Zum Glück gibt es da einige, die eben ganz andere Erfahrungen gemacht haben und dies auch in den Foren kundtun. Hilft Zeit und Geld sparen.

Grüsse
Paul
Jedes Flinserl macht mich reicher
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Lytton

Hallo Bayerwalddigger,

ich finde es auch gut, wenn andere ihre Erfahrungen schreiben, damit man davon lernen kann.
Auch wenn es negative Erfahrungen sind und man Gefahr läuft sich zum Depp zu machen, dazu gehört Größe.

In den Videos albere ich ja auch rum und mache immer mal was verkehrt. Ich überlege mal ein Video mit Outtakes zu machen - also wo mir dauernd das Gold runterfällt usw.


Auch mein 1. Schaurohr war nicht perfekt und die Griffform von meinem Rohr könnte "noch ein Tick besser sein":

Link: Wassersuche: Schaurohr

Ich habe mal ein Rohr abgebildet, bzw. den Griff "Schaurohr mit idealer Griffposition". Das Rohr ist bequemer zu halten und liegt sicherer in der Hand. Da es durch den Griff nach oben hin verlängert wird, muss man es weniger tief halten.
Das Problem ist nur, dass es durch den festen Griff insgesamt größer wird und der Griff genietet ist - damit weniger mobil.

Wichtig: Bei der Goldsuche mit dem Metalldetektor sollte wenig Metall und am unteren Ende darf kein Metall vorhanden sein.

Grüße
Lytton