Hallo Gleichgesinnte

War gestern mit meiner Sluicebox mal schnell ein Loch graben und da ist sind mir viele flache graue "Steine"aufgefallen die schwerer als gleich großes Material waren,hatten alle eine verschiedene oberfläche z.B.faltig,löchrig,wie wachstropfen, hab die auch in Rauris gesehen ist das Schlacke?Und im Substrat ist sehr viel roter sand und wenig schwarzer ,war  ich zuwenig tief?
3 microflitter waren dann im substrat:-(.

Schöne Grüße:hallo:
jürgen

Hallo Kärntner,

es ist schwierig solche Steine zu beurteilen, wenn man sie selber nicht gesehen hat. Wenn solche Exemplare in der Sluice-Box zurückgehalten wurden, kann schon sein, daß die selbigen vielleicht als "Schlackenreste" von einer Eisen-Verhüttung stammen. Ich würde sie mal testen, ob sie magnetisch sind.

Sollte der Fluß ein alt historisch bekannter goldführender sein, dann ist es oft so, daß die Altvorderen den Fluß ziemlich gut und gründlich nach Gold durchgewaschen haben, deshalb ist es oft erklärbar warum oft tiefere Schichten, weniger Gold aufweisen, als neuere Kies-Schichten aus jüngerer Zeit. Also nicht immer ist die Grabungstiefe ausschlaggebend.

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Hallo Technomaster

der fluß ist ein althistorisch bekannter goldführender Fluß(Kliening),warscheinlich ist er schon öfters durchgewaschen worden ,weil der untergrund nicht sehr hart war. Sollte es wohl nur dort probieren wo der untergrund Steinhart ist oder?,
aber das ist meistens nur auf einer geraden ohne irgendwelchen sichtbaren Goldfallen.Gibt es da auch irgendwelche Anhaltspunkte?

Schöne Grüße
Jürgen:hallo:

Hallo Kärntner,

man muß den Fluß beobachten, wie die Situation bei extremen Hochwasser ist, nicht bei Niedrigwasser beurteilen. Man kann bei Niedrigwasser, soche Stellen  beurteilen, wo viele grosse Brocken und Felsen angeschwemmt wurden.

Auch mal nachforschen, wo früher der Fluß begradigt und umgeleitet worden ist. Ein altes Bachbett, daß auch frühere Goldgräber nicht kannten, bringt oft etwas zutage.

Gruß
Tecnomaster:bandit: