formulierung fuer Antrag in NRW OK ??

Begonnen von w.suchet.d.findet, 21. Juli 2010, 11:49:44

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w.suchet.d.findet

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hiermit beantrage ich die nach §13 DSchG - NRW benötigte Genehmigung zum durchführen von Nachforschungen mittels Metallsonde für den Raum Mönchengladbach.
Ich habe mich mit dem Denkmalschutzgesetz für NRW vertraut gemacht und akzeptiere dieses im vollen Maße.

Mein Schwerpunkt findet sich in der Suche nach Münzen wieder, da diese, wenn gut erhalten, sich besser datieren und zuordnen lassen.
Dennoch würde ich auch andere Fundstücke nicht ungeachtet liegen lassen
und auch Ausschau nach Keramikscherben und Bodenanomalien halten.

Meine Recherchearbeit bezieht sich weitesgehend auf das Mittelalter, auch liegt mein Interessengebiet in den Epochen Barock bis Naturalismus. 

Ich hoffe auf einen positiven Entscheid über meinem Antrag.

Mit freundlichen Grüßen



-Was haltet Ihr davon ? :nixweiss:
-Rchtschreibefehler ? :dumdidum:
-sollte da vlt. noch was rein? oder kann ich Ihn zur Post bringen? :super:
wer suchet, der findet!

Markus

Servus!

Dein Antrag geht ja an die Außenstelle Xanten (Frau J. Obladen-Kauder).
Ich an Deiner Stelle, würde mich dort erstmal telefonisch vorstellen und mit den zuständigen Personen mal einen Termin vereinbaren.
Die sind alle ganz nett und reissen Dir auch nicht den Kopf ab.
Ich finde eine persönliche Kontaktaufnahme höflicher, vertrauensvoller und kooperationsbereiter als einfach den Antrag abzuschicken.

Meistens haben sie sogar einen Vordruck bezüglich des Antrags auf Grabungsgenehmigung nach § 13 DSchG im Hause und Du kannst ihn direkt vor Ort ausfüllen. Dann nimmst Du zum Termin noch Deine Karten mit den markierten gewünschten Suchgebieten mit und alles wird gut  :-D

Im Antrag würde ich nicht expliziet die Münzsuche erwähnen - da wird das alte Vorurteil der Archäologen - "die sind nur Metallfixiert" - wieder aufgekocht.
Deine Arbeit steht dem der EM's in NICHTS nach - im Gegenteil - Du bist im 21.Jhd. angekommen und benutzt fortschrittliche und mittlerweile unumgängliche Hilfsmittel - den MD!
Ergo findest Du Fundstücke oberhalb und unterhalb des Ackeroberfläche. Warum also die Metallsuche so hervorheben?

Hoffe geholfen zu haben. Falls Du weitere Fragen hast - nur zu!  :zwinker:

Beste Grüße aus Erkelenz
Markus

w.suchet.d.findet

Zitat von: Markus in 21. Juli 2010, 13:11:11
Deine Arbeit steht dem der EM's in NICHTS nach - im Gegenteil - Du bist im 21.Jhd. angekommen und benutzt fortschrittliche und mittlerweile unumgängliche Hilfsmittel - den MD!

Hallo Markus und danke fuer deinen Beitrag

Was ist " EM's " ?

Erster telefonischer Kontakt nach Xanten hat schon statt gefunden, **Sehr netter, angenehmer Kontakt**
dort wurde ich dann nach Bonn verwiesen Herr Dr. Luley (Dienstweg)

Also würdest DU dem folgenden Text ehr zustimmen ?

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hiermit beantrage ich die nach §13 DSchG - NRW benötigte Genehmigung zum durchführen von Nachforschungen für den Raum Mönchengladbach.
Ich habe mich mit dem Denkmalschutzgesetz für NRW vertraut gemacht und akzeptiere dieses im vollen Maße.

Mein Schwerpunkt findet sich in der Suche nach mittelalterlichen Hinterlassenschaften wieder.
Dennoch würde ich auch andere Fundstücke nicht ungeachtet liegen lassen
und auch Ausschau nach anderen Keramikscherben und Bodenanomalien halten.

Meine Recherchearbeit bezieht sich weitesgehend auf das Mittelalter, auch liegt mein Interessengebiet in den Epochen Barock bis Naturalismus.

Ich hoffe auf einen positiven Entscheid über meinem Antrag.

Mit freundlichen Grüßen
---


Gruss
-Andre-
wer suchet, der findet!

ChristianH

ZitatMein Schwerpunkt findet sich in der Suche nach Münzen wieder, da diese, wenn gut erhalten, sich besser datieren und zuordnen lassen.
Dennoch würde ich auch andere Fundstücke nicht ungeachtet liegen lassen
und auch Ausschau nach Keramikscherben und Bodenanomalien halten.

Entweder weglassen, oder etwas in der Art:

Auch wenn meine persönlichen Interessenschwerpunkte im Bereich Numismatik und Mittelalter liegen, sehe ich es als Selbstverständlichkeit an, sämtliche (auch nichtmetallische) Funde und Befunde (z.B. Bodenanomalien) bestmöglich und gewissenhaft zu dokumentieren.

Merowech

Zitat von: w.suchet.d.findet in 21. Juli 2010, 11:49:44
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.......
hiermit beantrage ich die nach §13 DSchG - NRW benötigte Genehmigung zum durchführen von Nachforschungen mittels Metallsonde für den Raum Mönchengladbach.
Ich habe mich mit dem Denkmalschutzgesetz für NRW vertraut gemacht und akzeptiere dieses im vollen Maße.

Mein Schwerpunkt findet sich in der Suche nach Münzen wieder, da diese, wenn gut erhalten, sich besser datieren und zuordnen lassen.
Dennoch würde ich auch andere Fundstücke nicht ungeachtet liegen lassen
und auch Ausschau nach Keramikscherben und Bodenanomalien halten.

Meine Recherchearbeit bezieht sich weitesgehend auf das Mittelalter, auch liegt mein Interessengebiet in den Epochen Barock bis Naturalismus. 

Ich hoffe auf einen positiven Entscheid über meinem Antrag.

Mit freundlichen Grüßen



-Was haltet Ihr davon ? :nixweiss:
-Rchtschreibefehler ? :dumdidum:
-sollte da vlt. noch was rein? oder kann ich Ihn zur Post bringen? :super:

Zum Naturalismus hast du eine PM bekommen.  :zwinker:
Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

w.suchet.d.findet

Danke fuer eure Hilfe ...... :Danke2:

Antrag ist raus .....hoffentlich kommt er durch !!!
wer suchet, der findet!

w.suchet.d.findet

So.... nach langer Zeit mal wieder im Forum ...

habe Heute endlich meinen Bescheid von Dr.Luley bekommen inkl. der Genehmigung :d2:,
welche jetzt nur noch in Xanten abgesegnet werden muss!!!!  :-D

Mein naechster Schritt ..... ich muss in Xanten anrufen und einen Termin vereinbaren um, die entsprechenden Suchgebiete abstimmen zu koennen. Zu diesem Termin soll ich dann Kartenmaterial (moeglichst in DGK5000)
(Fazit:moeglichst = nicht gleich zwingend) mit parzellenscharfen Suchvorschlaegen mitbringen!


Also wenn ich wirklich alles Kartenmaterial von den Suchgebieten mitbringen soll in 1:5000, brauch ich Hilfe beim tragen... XD
Und was noch dazu kommt, die Karten kosten eine Wenig .... direkt bei mir in MG kaeme ich auf ueber 400EUs fuer meine Suchgebiete. Wuerde ich mir die Karten uebers Netz bestellen ..waere es etwas billiger....

Ich werde mir aber einfach die DGK in 1:5000 ausdrucken und ggf. mit Papierschneider und Kleber zurecht basteln!


DGK in 1:5000  Tim-online.nrw.de


Naja... das war mein Lagebericht


P.S.

habe auch endlich meinen ersten Silberling ... :-D :-D :-D :-D :-D

( natuerlich von nem Spielplatz  :zwinker: )

1 Silber Groschen  1827
wer suchet, der findet!

andreasluecke

Zitat von: w.suchet.d.findet in 21. Juli 2010, 13:32:40

Was ist " EM's " ?


Ehrenamtliche Mitarbeiter.


Ansonsten finde ich den Rat mit persönlichem Kontakt vor Korrespondenz auch sehr wichtig.


Denarius

Hi!

Bei der Beantragung der Suchflächen in den Außenstellen NW-Wollersheim und Overath war bis dato immer Kartenmaterial 1:50.000 ausreichend. Die entsprechenden Blättchen haben wir uns einfach mittels der TOP50 KartenCD ausgedruckt. Messtischblätter halte ich für die genaue Fundkartierung eines Siedlungsplatzes wichtig, für die Beantragung der Suchflächen ist ein größerer Maßstab aber sicherlich vorzuziehen.

Gruss,
Denarius
Ich kam, sah und fand !

MultiSammler

Hi,
ich habe mir einen Termin in Wesel besorgt "Katasterwesen und Vermessung"  Link: http://www.kreis-wesel.de/C125748F00386674/html/5EBF367166EC05BAC12574AD0038EC90?opendocument&nid1=13415_64064

dort habe ich mir das Kartenmaterial besorgt "DGK 5" also 1:5000, war auch nicht so teuer. Das beste war ja das ich die Karte mit den Suchflächen eingereicht habe, diese dann aber angeblich bei Hr. Dr. Luley abhanden gekommen ist. Als ich dann nochmal nachgehakt habe war die Karte wieder da, nur etwas verkleinert  :kopfkratz: . Du solltest Dir aber sehr viele Flächen aussuchen, das hat mir Fr. Dr. Obladen-Kauder auch geraten, damit Du auch immer genug Suchmöglichkeiten hast, wenn die Felder bestellt werden.

Gruß MultiSammler  :-)