Denkmalamt Wien

Begonnen von platinrubel, 12. September 2008, 12:51:27

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platinrubel


Habe gestern mal meinen Weg gefunden zum Wiener Denkmalamt um meinem Hobby auch in Austria legal nachgehen zu können.

Die allseits beliebte Grabungsgenehmigung konnt ich ja schon im vorhinein knicken mangels fachspezifischer Ausbildung.

Ich also frohen Mutes und gut gelaunt in die Hofburg getiegert und mich an die richtige adresse durchgefragt.

Ich bei der netten Dame rein ins Besprechungszimmer und mich vorgestellt. Als ich ihr mein ungewöhnliches Hobby schilderte umspielte ein leichtes lächeln ihre Lippen. Auf mein Nachfragen hin erklärte sie mir, dass es da noch mehrere Sondler gibt und es öfters probleme gibt/gab usw usf. Da gab es wohl des öfteren diskrepanzen zwischen den gemeldeten und den tatsächlichen Funden und Funden welche dann bei Auktionshäusern auftauchten etc. Ich Ihr erklärt was ich von ibäh etc. halte und wir dann ca. 5 Minuten darüber unterhalten. Dann noch über die Beweggründe warum unsereins sondelt. In Ihren Augen ist es eine Sucht oder ein überbleibsel aus der Zeit der Jäger und Sammler.
Ich zu Ihr:Man kann uns auch mit Anglern vergleichen die gehen auch ihrem Hobby nach (natürlich nur mit Angelschein!!!).

Ich Ihr erklärt was ich suche und wo ich suchen will. Jaucheäcker und was es da zu finden gibt. Sie war aber auch so nett mich als Deutschen über die rechtlichen Aspekte hier aufzuklären - Meldefristen, Fundeigentumsverhältnisse und so weiter. Ein Großteil dessen war mir zwar eh bekannt aber ich fand es trotztdem nett. Einverständnis des Bauern einholen und vergewissern obs ein BD ist und dann kanns auch losgehen sagte sie. ich Ihr noch scherzhaft gesagt das ich eh nich nach Carnuntum zum sondeln fahren will. Ist ja auch nicht mein oberstes Interessengebiet die alten Römer. Das Gespräch war echt nett mit ihr. und ich werde bestimmt zwischendurch hin und wieder mal reinschauen.
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

Rambo

Und hast du jetzt eine Genemigung bekommen ? :kopfkratz:
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

platinrubel

Na ja wie das so ist. Leider gabs keine. Aber mangels fachspezifichem Studium konnt ich das ja eh von Anfang an vergessen. Habe zwar höflich drum gebeten aber die Antwort stand von vornherein fest. Ansonsten ist die Genehmigung die, welche mir der Bauer gibt, seinen Acker von lästigen Eisenstücken zu befreien, welche seine mobilen Gerätschaften zur störungsfreien Ausübung seines Berufsstandes behindern könnten.  :-)
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

Rambo

Meine Worte, es gibt in Österreich keine Genehmigungen. Das Bundesdenkmalgesetz sieht solche Genehmigungen nicht vor.
Allerdings habe ich , dieses ,,Auftrage"  ich zitiere wörtlich:
...... wurde gebeten diese Bereiche selbstständig  abzusammeln und die Funde und Beobachtungen dann bei Gelegenheit beim BDA bekannt zu geben

Es gibt sicherlich Möglichkeiten der Zusammenarbeit wenn man ernsthaft eine Zusammenarbeit sucht und nicht nach Funden für seine Privatsammlung  sucht.
Niemals kann und darf der Fund im Vordergrund stehen sondern der Fundumstand. Solange es Sondler gibt die ausschließlich nach ,,Funden" suchen und die Fundumstände unberücksichtigt bleiben, wird es sich das BDA sehr gut überlegen wie es mit den Sondlern zusammenarbeitet.

Gruß Rambo
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platinrubel

 :winke: mein reden! mein name sagt ja schon was ich suche. Und am liebsten tummel ich mich eh auf den bewährten Gülleäckern wo ich das Fundspektum sowieso kenne. BD´s sind eh tabu und auch aus versehen bin ich noch über keins gestolpert. Abgesehen davon bin ich trotzdem froh wenn ich meine Funde (Münzen) behalten darf nach der Meldung. Jeder Sondler hat auch seine Sammlung. Im Vordergrund steht ausserdem der Spass an der Sache und das kindliche entdeckerverhalten. kennt glaube ich jeder von uns. bei mir ausserdem gepaart mit dem interesse an geldgeschichtlichen hintergründen. ist schon schön, auf einem acker bei klein-büllerbü in z.bsp NRW eine ungarische silbermünze zu finden um den weitverzweigten handel seinerzeit nachvollziehen zu können.

gruß thomas
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

clemens

Servus,

also ich versteh Deine Motivation nicht bzw was hast Du Dir erwartet? Sie werden niemals von sich aus eine Genehmigung ausstellen und für viele sind Menschen mit Metalldetektoren dort der Teufel.

ABER: Ich melde dort Lesefunde (alles andere wäre ja strafbar, nicht wahr). Und habe einen Ansprechpartner der mir genauso weit traut wie ich ihm. Nein, er händigt mir keine LuBi von jungfräulichen Römervillen aus. Ich bekomme dort nix, ausser die Gewissheit dass meine Funde im richtigen Kontext erfasst, dokumentiert sind. Und die Funde wieder retour. Scherben kleben sie manchmal, Metall wird manchmal restauriert. Ist doch herrlich!

Es ist gut dort, aber über ihren Schatten werden sie nie springen.

PN mich wenn Du mehr wissen willst,

Liebe Grüße Clemens

platinrubel

Na hab ja auch nicht mit einer Genehmigung gerechnet wie ich schrieb. War mir ja von vornherein klar. Aber aus höflichkeitsgründen vorstellig werden und sich bekannt machen ist immer ein schritt in die richtige richtung. auch wenn ich von da keine hilfe bekomme so kann ich doch meiner meldepflicht nachkommen und bin zumindest schon einmal vor ort bekannt und nicht in der totalen grauzone. mit ein bischen guten willen und gegenseitiger höflichkeit besteht zumindest die möglichkeit die wechselseitige toleranzgrenze etwas höher zu setzen.
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

platinrubel

#7
Servus leute, hiermal die Reaktion auf meine Fundmeldungen. okay, die Koordinaten hatte ich wirklich vergessen, aber die werden natürlich nachgereicht. Na Himmel jetzt mal wieder eine Belehrung. Da meldet man schon das ganze Silber aber nein, nein. Aber egal ich mache weiter meine oberflächensuche und grabe auch weiterhin nicht den gerade neugepflügten acker um. und schon ist alles in  butter. was sagt ihr dazu?

also der bauer weiss bescheid und ist einverstanden das ich das alte glumpert mitnehme. ausserdem hau ich ihm auch mal den einen oder anderen großen stein vom acker.

Zitat Anfang:

"Sehr geehrter Herr , besten Dank für die Zusendung Ihrer Fundmeldungen. Ich darf Sie allerdings darauf aufmerksam machen, dass laut §11 Denkmalschutzgesetz alle "Nachforschungen durch Veränderung der Erdoberfläche ... und sonstige Nachforschungen an Ort und Stelle zum Zwecke der Entdeckung und Untersuchung beweglicher und unbeweglicher Denkmale unter der Erdoberfläche ... nur mit Bewilligung des Bundesdenkmalamtes vorgenommen werden" dürfen. Zur weiteren Ausübung Ihres "Hobbys" müssten Sie daher um eine Prospektionsgenehmigung ansuchen; ungenehmigte Begehungen mittels Metallsuchgeräten sind auf jeden Fall laut dem angeführten Gesetzauszug nicht gestattet. Weiters muss ich Sie darauf hinweisen, dass gemäß § 400 ABGB dem Grundstückseigentümer die Hälfte der Funde zusteht. Ihre Fundnmeldungen sind zudem aufgrund der nicht angeführten Parzellen- bzw. Koordinatenangaben unzureichend und für uns nicht verwertbar.
Mit freundlichen Grüßen
Nikolaus Hofer

Mag. Nikolaus Hofer
Referatsleiter Fundberichte
Bundesdenkmalamt
Abteilung für Bodendenkmale
Hofburg, Säulenstiege
A-1010 Wien
ÖSTERREICH



Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

Nertomarus

was hast du dir bitte erwartet?  :reiter:
Möge Fortuna mit euch sein!

platinrubel


na ja wenn ich ehrlich bin genau so etwas  :engel: . aber egal er bekommt weiter meine fundmeldungen in zukunft. ich kann hartnäckig wie fusspilz sein. :smoke:
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

clemens

Servus,

Hofer ist nicht zwieder, netter Mann dessen Scherbenwissen ich sehr gerne hätte - aber was willst mit Deinen Meldungen erreichen bzw habe ich noch keinen BDA-würdigen Fund von Dir hier gesehen. Und ein BDA - Mitarbeiter wird immer die SChrift so lesen, wie es die Farkas eben will, und da haben MDs keinen Platz.

Koordinaten helfen denen wenig, geh auf geoland.at und liefere Parzellennummern und die Katastralgemeindennummer+Name
für Deine LESEFUNDE, andere hast eh nicht oder?

Gut Fund Clemens

platinrubel



@ clemens

seine person habe ich auch mitnichten angegriffen, da ich menschen mit fachwissen enorm respektiere. und er wird sich auf seinem gebiet auskennen sonst täte er nicht an dieser stelle verantwortlich sein.
ich nehme aber auch nicht jede scherbe und jedes metallobjekt auf, wo mir unter die augen/sonde kommt. ich bin münzsammler und auf diesen und dem geldgeschichtlichen und dem Handelsaspekt liegt mein augenmerk hauptsächlich.

erreichen will ich mit meinen meldungen eigentlich hauptsächlich, das ich mein hobby transparent ausüben möchte. ich möchte nichts einfach nur in der sammlung verschwinden lassen, was vielleicht eventuell interessant sein könnte. auch wirst du es nicht erleben das ich aus meinen funden kapital schlagen möchte. das habe ich nicht nötig. auch wenn meine hier vorgestellten funde vielleicht nicht museal erscheinen, so haben sie aber für mich einen wert. bitte beachte aber auch daß ich im forum noch ein relativer neuling bi und du schon ein paar tage länger dabei bist und auch mit allem anderen hier besser betraut bist.

ach ja: da ich ursprünglich aus NRW komme bin ich mit denm dortigen prozedere vertraut. aber hier wie dort sind die reaktionen zugegeben ähnlich.

gruss thomas
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

alibaba

Immerhin schaffen die Fundmeldungen ja schon mal eine gewisse Vertrauensbasis.
grüsse
klaus

Rambo

Das hat wenig mit bestimmten Personen zu tun. Ich kenne Frau Farka nur vom Briefverkehr und ich kenne sie als kompetente Archäologin welche sehr umfassend auf Anfragen antwortet.
Solange keine vertrauenswürdige Zusammenarbeit zustande kommt, wird es Probleme geben. Ich für meinen Teil kann behaupten ich habe keine Probleme mit dem BDA. Ich suche auch im Auftrag des BDA.
Mal Hand aus Herz, was soll ein Archäologe vom BDA mit einem Fund machen welcher nicht ordnungsgemäß gefunden wurde, bei welchem die Fundzusammenhänge fehlen usw.
Er wird nicht in Begeisterungsschreie ausbrechen, solche Funde liegen unzählig in den Depots. Nicht der Fund an sich ist wichtig sondern der Fundumstand. Genau das unterscheidet einen Archäologen von einem Sondler und Sammler.  Der Sucher und Sammler sieht in seinen Funden allzu oft  nur den Wert und mit einer wissenschaftlichen Bestimmung seines Fundes steigt dieser Wert natürlich.

Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
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lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

platinrubel


Zitat von: Rambo in 02. November 2008, 10:48:12
Nicht der Fund an sich ist wichtig sondern der Fundumstand. Genau das unterscheidet einen Archäologen von einem Sondler und Sammler.  Der Sucher und Sammler sieht in seinen Funden allzu oft  nur den Wert und mit einer wissenschaftlichen Bestimmung seines Fundes steigt dieser Wert natürlich.

das ist wohl war. aber der wert an sich des objektes ist auch mir nicht wichtig. wenn ich ein feld absuche interessiert mich zum beispiel die nutzungsdauer des feldes über die jahre, die feldstruktur im laufe der zeit, grenzen und eigentumsverhältnisse und die fundstruktur. okay mein gewicht liegt nun mal auf geldhistorischen und wirtschaftlichen zusammenhängen der region, welche ich anhand meiner funde  für mich rekonstruiere. deshalb ist mir zum beispiel auch der erhaltungszustand einer münze egal, auch wenn sie noch so ein grosses wrack ist, versuche ich ihren ursprung herauszubekommen. auch anhand von beifunden, wobei dies auf einem jahrhundfertelang genutzten acker bekanntlich schwierig gestaltet.

gruss thomas
Ich warte immer noch auf meine erste Goldmünze!!!

Caesarion

Zitat von: clemens in 12. September 2008, 19:39:12
Servus,

also ich versteh Deine Motivation nicht bzw was hast Du Dir erwartet? Sie werden niemals von sich aus eine Genehmigung ausstellen und für viele sind Menschen mit Metalldetektoren dort der Teufel.

Es ist gut dort, aber über ihren Schatten werden sie nie springen.

PN mich wenn Du mehr wissen willst,

Liebe Grüße Clemens

Ich muß hier auch mal meinen Senf bei geben.

Die Herrn Arscheologen hier in AT sind gegen uns Hobby-Sondler in eine Hochnäsige Schlacht gezogen und haben schon im Vorfeld den Krieg verloren.

Glaube mir Platinrubel ich habs schon vor 10 Jahren probiert ne Genehmigung zu bekommen.

Bekommen hab ich ja im Grunde genommen von den Herren sehr viel nix gutes.

Im Telegramstil:

Eine abgeschloßene Notgrabung kurz vor der Bebauung eines Intustrie-virtels.
Ich sah eine Archeologin Frau Lohner BDA Graz und hab sie angesprochen,
das ich einen Detektor hätte und sie war hell auf begeistert und bat mich den Haufen abzu suchen.
Die Funde behielt sie auch meine taten und tel.nr.
An nächsten Abend ein Anruf von einen Herrn Lehner von BD Graz, schade das ich das damals nicht gespeichert habe, mit welcher Hyenen-artigen durchs Telefon dringenden Stimme redete(schimpfte) fast 15 min lang und warf mir sachen auf den Kopf, welche ich mir bis tato unbekannt. :irre:
3 Wochen später eine Anzeige wegen Verwenden eines Metaldetektors auf einer archeologischen stätte.
:staun:
Der Kurator erkläre mir das ich es wissen müßte das die Frau Lohner mir keine Genehmigung zum Suchen erteilen kan. Lehrgeld zahlt  han ih s erste mal.

halbes Jahr später nächste Grabungs-zuschüttung 600m von der ersten entfernt, kam ich mit n LKW vorbei und sah mich um und redete mit den Laderfahrer, das tauerte 7 min und der Herr Lehner kam hinzu und schüttete mir ohne das er mich je gesehen hätte mit Algemein-wissen meiner Person über Raubgräber zu und verwies mich der Stelle.
Klaro 3Wochen später Anzeige wegen verwenden eines Metaldetektors auf einer....
Hab ja keinen mit gehabt, Beschwerde eingelegt Tachoscheibe und die schriftliche Aussage des Laderfahrers, das kein Detektor bei war.
Urteil 1200 Schiling Strafe weil Herr Lehner eine Amtsperson ist und Ihm mehr Glauben geschenkt wird. :belehr:

Seit damals habe ich keinen Metaltedektor mehr ...verstanden..
und suche nur mehr an Strand nach kürzlich verlorenem. :frech: :cool1:

SPOR OPTOMO PRINCIPI


Im nächsten Leben werde ich reicher, nicht Österreicher?

Rambo

#16
Interessant was man so alles an Amenmärchen zu lesen bekommt.
Ich kenne Dr. Lehner  von früheren Grabungen. Das er allerdings beim BDA beschäftig ist, ist mir neu. Ich kenne nur einen Archäologen im BDA Steiermark. Es werden allerdings Grabungen im Auftrag des BDA von verschiedenen Archäologen durchgeführt.
Daher ist es mir nicht vorstellbar, das jemand der seine unentgeltliche Mithilfe bei einer Grabung anbiete und auf einer Grabungsfläche mit Einverständnis der Archäologen mit einem MD sucht angezeigt wird dafür auch noch eine Strafe bekommt. Nach welchen § ?
Ich suche auch manches Mal auf Grabungen mit meinem MD im Auftrag von Archäologen den Aushub ab und ich hatte noch nie Probleme. Warum auch ? Es ist ein Auftrag, wen ich auf einer Grabung mitarbeite,  suche ich doch nicht selbstständig das Areal oder den Aushub ab.
Seltsam ist es auch, wenn du in deinem Beitrag behauptest: Herr Lehner kam hinzu und schüttete mir ohne das er mich je gesehen hätte mit Algemein-wissen meiner Person über Raubgräber zu und verwies mich der Stelle.
Ich besichtige und besuche viele archäologische Grabungen, noch nie wurde ich beschimpft oder gar einer Grabung verwiesen, obwohl mich nicht alle Archäologen kennen. Hier ist es  wie überall im Leben, wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück.

Vielleicht wendest du dich an den zuständigen  Archäologen im BDA selbst und sprichst einmal mit dem zuständigen Herrn, den du sicherlich auch kenne wirst. Ich bin sicher er wird dir zuhören und vielleicht gibt es eine gemeinsame Lösung.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
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und das Schlechte still verzeihn

Nertomarus

Hallo Rambo,

Am besten du fragst mal Dr. Lehner nach dieser Geschichte.
Caesarion hat mir diese Geschichte schon vor einigen Jahren erzählt und sie ist für mich glaubwürdig.

Ich denke es handelt sich um die Verkettung ungünstiger Zustände wobei die Sache dann eskaliert ist.

Es ist doch so, dass wir für viele Archäologen ein rotes Tuch sind. Wahrscheinlich wurde die Nacht zuvor ihre Ausgrabung geplündert. Verständlich, dass sie dann ein wenig überreagieren. Dass dann auch ein paar normale Sondengänger beschuldigt werden kann ich mir sehr gut vorstellen.
Möge Fortuna mit euch sein!

Rambo

#18
Mmmh, also ich hatte bereits einige Gespräche mit Archäologen. Das es so abgelaufen ist, kann sich niemand vorstellen. Allerdings schau dir die Seite von Caesarion an. Da wird selbst der ruhigste Archäologe unruhig. Bei Leute welche sich als  Hobbyarchäologe und Schatzsucher bezeichnen ist dies aber auch verständlich und darf niemand wundern wenn es zu Problemen kommt. Nur dass wegen einer Besichtigung ohne Grund eine Anzeige erstattet wurde, kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich eine Grabung besichtige, benehme ich mich als Gast und respektiere die Leute welche dort arbeiten. Vielleicht hat er mit dem Ladafahrer über Funde  usw. gesprochen und der Archäologe hat etwas aufgeschnappt. Auf jeden Fall sehr fragwürdig das Ganze.
Daher glaube ich, wie gesagt nicht so recht an der geschilderten Darstellung. Irgendetwas muss vorgefallen sein.
Glaub mir, es gibt Möglichkeiten einer Zusammenarbeit, allerdings darf man auch nicht erwarten, dass  ein Archäologe vor Freude hüpft, wenn ein Sondengeher  auf eine Grabung kommt. Hier ist Einführungsvermögen gefragt. Wie gesagt, ich hatte noch nie ein Problem im Gegenteil mir wird  auf meine Fragen die ich immer ausführlich geantwortet so das ich mir fast jedes Mal selbst ein Bild machen konnte.
Natürlich streite ich auch nicht ab das es Archäologen gibt welche nicht unbedingt zugängig sind, das ist menschlich gesehen OK. Aber selbst von denen habe ich eine Erklärung bekommen was sie dort finden und was man sehen kann.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Caesarion

Zitat von: Rambo in 05. November 2008, 08:36:07

Seltsam ist es auch, wenn du in deinem Beitrag behauptest: Herr Lehner kam hinzu und schüttete mir ohne das er mich je gesehen hätte mit Algemein-wissen meiner Person über Raubgräber zu und verwies mich der Stelle.
Ich besichtige und besuche viele archäologische Grabungen, noch nie wurde ich beschimpft oder gar einer Grabung verwiesen, obwohl mich nicht alle Archäologen kennen. Hier ist es  wie überall im Leben, wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück.

Hallo.
Also heute weis ich mehr zu den damaligen Hintergründen.
Ich war n Sündenbock für einen Gesuchten Unbekannten.
Ich hatte einen Detektor und war Böse und gerade vor Ort.

Also beide Archäologen sind beim BDA dord am Hilmteich draussen wo die Alten Gewächshäuser stehen.
Da bin ich damals Fuchsteufelswild hinne und hab mir mit den Konservator unterhalten.
Wie die beiden da im BDA involviert sind is ma legal.
Fakt ist ich hab zweimal eine auf den Rüssel bekommen obwohl ich sehr HÖFLICH um freiwillige Mithilfe gebeten habe.
Man hat mich dan zum Schloß Egenberg geleitet, zu einen Hernn Hudezek, ja mit dem konnt mann reden.
Der spricht auch die Sprache den kleinen Mannes und ist nicht so abgehoben wie die beiden anderen.

Hab mich dan auch als förterndes Mitglied eingetragen und zahls bis heute gerne,

Aber zu den Begleitmständen des Verdachtes das ich ein Raubgräber bin war das in Deutschlandsberger Raum unbekannte Leute Grabungen durchfürten die man sogar im ORF dokumentierte und beide Lehner wie Lohner sich auf mich kaprizierten, da is einer und der muß es ja sein und gegen den mit aller Härte was man an Verbalen Geschützen hat aufgefahren ist.

Ich hab doch die Aussagen und Niederschriften bei mir liegen und den Niederschmetternten Satz Er ist eine Amtsperson und ihm wird mehr Glauben geschenkt, Basta, zahle und Kusche Pöbel.
Wir sind das Gesetz und im Recht.

Ich weis darüber zu wenig aber da gibt es eine Burg mit n Keltischen Museum.

Wie , was und wer, bitte fragts mi net, is ma Wurst, ich will meine Ruhe von solchen Stress.





Im nächsten Leben werde ich reicher, nicht Österreicher?

Rambo

Zitat von: Caesarion in 06. November 2008, 23:06:13
Ich war n Sündenbock für einen Gesuchten Unbekannten
Warum Sündenbock, es werden im Laufe der Grabung mehrere Leute vorbeigekommen sein waren das alle Sündenböcke?

Zitat.Also beide Archäologen sind beim BDA dort am Hilmteich draussen wo die Alten Gewächshäuser stehen.
Da bin ich damals Fuchsteufelswild hinne und hab mir mit den Konservator unterhalten.
Wie die beiden da im BDA involviert sind is ma legal.
Fakt ist ich hab zweimal eine auf den Rüssel bekommen obwohl ich sehr HÖFLICH um freiwillige Mithilfe gebeten habe.
Wie kann man ,,fuchsteufelswild hingehen und seine Mithilfe anbieten? Wie schon einmal erwähnt, wie man in den Wald reinruft, schallt es zurück.

ZitatMan hat mich dann zum Schloß Egenberg geleitet, zu einen Hernn Hudezek, ja mit dem konnt mann reden.
Der spricht auch die Sprache den kleinen Mannes und ist nicht so abgehoben wie die beiden anderen.
Ich kannte Dr. Hudezek sehr gut, nur warum man dich nach Eggenberg geleitet hat verstehe nicht. Dort befindet/befand sich die Abteilung für Vor-Frühgeschichte. Der Archäologe auf der Grabung ist zuständig für die Mitarbeiter.

ZitatAber zu den Begleitumständen des Verdachtes das ich ein Raubgräber bin war das in Deutschlandsberger Raum unbekannte Leute Grabungen durchfürten die man sogar im ORF dokumentierte und beide Lehner wie Lohner sich auf mich kaprizierten, da is einer und der muß es ja sein und gegen den mit aller Härte was man an Verbalen Geschützen hat aufgefahren ist.
Über diese ,,Deutschlandsberger" will ich nichts sagen, es gibt da viele Unklarheiten. Aber ich denke, sowohl Dr. Lehner als auch Dr. Lohner kennen die ,,Deutschlandsberger"  Das sie dich als Raubgräber in Verbindung mit den ,,Deutschlandsberger" bringen ist sehr weit hergeholt und unlogisch.

ZitatIch weis darüber zu wenig aber da gibt es eine Burg mit n Keltischen Museum.
Ich nenne dieses Museum Raubgräbermuseum und als solches ist es einmalig im deutschsprachigen Raum
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
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und das Schlechte still verzeihn

Caesarion

Hallo Rambo.

Nr weil ich innerlich kochte und fuchsteufelswilt da hin ging hat nix mit dem Gespräch zu tun,
nämlich der Kurator hat mich beim Herrn Hudezek tel angemeldet.
Ich hab dem Kurator eben meine Mithilfe angeboten.
Du mußt dich schon mal in meine Lage versetzen ich freute mich für ne Archäologin zu suchen können, sie ,
die ich als Frau mit gespaltener Zunge ansehe, hat mich über ihr Leid über die probleme wegen Ansuchens um ne Bewilligung eines Detektors geschildert und welch Himmlischer Zufall, das ich bereit war meine Sonde nach Hause zu holen und auch für mich suchen bereit bin.
Sie die Frau mit gespaltener Zunge hat mir sogar noch versichert, das ich diese Münzen zu 100% retour bekomme, nach dem sie ausgewertet würden.
Deshalb hat sie sich auch meine Tel. geben lassen, fürs bescheit geben wann ich die Münzen abholen könnte.
Diese Frau mit gespaltener Zunge hat mir ganz schön Honig ums Maul geschmiert. :wuetend:

Hm und warum dan am nächsten Tag der Herr Lehner mich verbal übers Tel beschimfte,
woher als von Frau mit gespaltener Zunge konnte er die Nummer haben.
Er wollte den Weg freischießen, weil er nach der Frau mit gespaltener Zunge(Damalige Grabungsleiterin), anstand oder feststand weiter südlich eine Grabung zu machen.

Heute ,durch verschiedene Gespräche meine ich halt das der Herr Lehner mich als Zielscheibe benützte.
Weil schon deshalb wie er zu der Grabung kam die gerade zugeschütet wurde, kannte er mich schon, mit den Worten: ah sie sind der Herr ...( ja bin ich aber hab den doch nie gesehen).
Woher hatte er sein eigenes Inseider wissen über meine Person und kann mich als Zielscheibe
benützen.

Ich will mit solchen Leuten einfach nix zu tn haben und hab mir n anderes Hobby gesucht.
Aber zum Trotz hab ich mir dann auf diese Hompage Hobbyarcheologe geschrieben, weil das kein geschützter  Name ist.
Das hat mir auch der Herr Hudezek geleehrt, das ich mich serwohl als Hobbyarcheologe nennen kann.ob ich es ausübe ist nicht Sache, aber ich darf es.Anfangs stand dord Hoppyarche..
Deswegen steht immer noch HOBBYARCHEOLOGE oben und zweitens habe ich keinen Zugriff zu dieser seite mehr.



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