Guten Morgen Zusammen

So mein erster wirklicher Forumsbeitrag
Hat jemand von euch (vor allem die anderen Schweizer), erfahrungen mit der Suche in Berg bzw. Alpen Regionen der Schweiz so ab 1200m ü.M.


Gruss toxic

Hallo toxic

Ein vermutlich zu Unrecht vernachlässigtes Gebiet. Auf Seite 4 findest du einen Beitrag vom Bernischen Kantonsarchäologen: http://www.bezg.ch/4_05/vortraege.pdf

Spannend sind alte Passübergänge: Stichwort Schnidejoch. Das fortschreitende Abschmelzen des Firnschnees bring interessante Sachen zu Tage.

Weniger spektakulär ist vermutlich das Aufsammeln von Hufnägeln auf Säumerwegen. Eines meiner Projekte zielt dahin, den Bach unterhalb eines lawinengefährdeten Wegstücks abzusuchen. Ein erster Versuch war allerdings nicht erfolgreich.

Viele Grüsse vom Schuhnagel

Hallo Schuhnagel,

Habe den Artikel gelesen.
Das tönt interessant, würde mich gerne, falls es dir genehm ist, nächstes Jahr deiner Suche anschliessen (Frühling,Sommer).


gruss toxic

Zitat von: toxic4brain in 26. November 2010, 09:16:40Hat jemand von euch (vor allem die anderen Schweizer), erfahrungen mit der Suche in Berg bzw. Alpen Regionen der Schweiz so ab 1200m ü.M.

Suchen ja, finden nein.
An Orte wie die jetzt auftauenden Hochpässe gehe ich nicht, weil diese Orte der Forschung vorbehalten sein sollen. Egal, ob es noch verbotener wäre als sonstwo.
In Bächen und Runsen ist es hoffnungslos - so ein gewöhnlicher Bach bringt bei einem besseren Gewitter jedesmal einige Kubikmeter Geschiebe mit. Ein trauriger Beweis ist das Mädchen, das vor wenigen Jahren bei Hochwasser in einen Seitenbach der Sarner Aa gefallen ist - man hat die Leiche nie gefunden.
Die Landbevölkerung war mausarm und lebte praktisch ohne Geld, was man auf ehemaligen Ackerterrassen so findet sind Hufnägel, Drahtstückchen und dergleichen.
Wenn schon, dann suche an Orten, wo im Winter Getränkebuden oder Skiliftkassen sind, Kassen für die Touristen gibts in unserem Land ja reichlich.