Hallo,

ich habe mich mal an das Schäften eines kleinen Flintdolches gewagt. Ich wollte ausprobieren, wie stabil eine Schäftung ausschließlich durch verkeilen im Holzgriff ist, ohne Zuhilfenahme von Birkenpech. Einige Schneidversuche haben gezeigt, dass die Klinge im Schaft wackelt. So ganz ohne Pech gehts dann wohl doch nicht. Oder der Dolch ist mit 3 cm nicht tief genug im Schaft eingesetzt. Ein längeres Exemplar habe ich leider noch nicht hinbekommen, die brechen mir am Schluss immer weg. Habt ihr Erfahrung mit Schäften, wie tief sollte man solche Sachen einsetzen?

Gruß vom Siebenpapagei

Moin und 

das ist ein schönes Stück, sicher nicht erst das " ERSTE"    oder ?
Unbedingt weitermachen, 

LG   Manfred

Das ist ja ein Hammer,der Dolch.

Find ich wunderschön.Wie lang muß man üben bis man sowas hinbekommt?

Gruß Rainer

Hallo,

insgesamt habe ich ungefähr ein Jahr gebraucht, bis ich annähernd respektable Ergebnisse erziehlen konnte. Die meisten Stücke brechen vor der Vollendung. Der Dolch ist mein einziges vollendetes Exemplar in diese Richtung. Mir eigentlich noch zu kurz, ich möchte längere Stücke hinkriegen.
Für die Ausarbeitung des Dolches habe ich ungefähr 2 Stunden gebraucht.

Gruß 

Moin Siebenpapagei ,

Da hast du ja einen echt schönen Dolch gezaubert!!! Bin seit ungefähr einem Jahr am Flint schlagen aber solch ein Dolch ist noch ein fern Ziel.

Was hast du denn da für einen Flint? ist der Flint von der Ostsee?  Finde einen derartfarbigen Flint an der Ostsee Brodterner Ufer äusserst selten.

Gruss Dirk

Hallo,

ja, der Flint stammt von der Ostseeküste. Mir ist auch erst nach dem Entrinden der Knolle aufgefallen, welch schöne Färbung das Material hat. Um welche Flintart es sich handelt, weiß ich leider nicht, da kenn ich mich nicht aus.

Grüße vom Siebenpapagei

Schaut wirklich super aus,Respekt für deine Geduld, freue mich schon auf weitere Stücke von dir