Hab mir nach langen überlegen die Tiefensuchspule für den Deus zugelegt.

Hab sie als erstes gleich mit der normalen Spule verglichen  
War ja recht einfach, die eine Spule hab ich mit den Kopfhörer und die andere mit dem Bedienteil betrieben. Also 2x Deus Light.  

Danach ging`s ins Gelände, sehr ungewohnt sonn riesen Teil!
Vorher hatte ich eine recht hohe Schwenkgeschwindikeit, das ist mit der Spule nicht möglich, das Gewicht macht sie einfach zu träge.
Nach 2 Stunden musste ich ne kleine Armpause einlegen.
Ich war auf einer kleinen Fläche die ich zuvor mehrfach abgelaufen bin, so ca. 10x40m, dort hab ich geschätzte 25 Löcher in einer Stunde gebuddelt. Für diese Fläche hab ich normalerweise 2 Stunden gebraucht. Nun gut, nun waren ja auch nicht mehr so viel Funde im Boden aber ich denke das die große Spule mehr Fläche abdeckt und somit auch weniger Zeit benötigt wird.
Tiefe Löcher hab ich weniger machen müssen aber dafür viele Kleine schwache Signale rein bekommen, die mit der kleinen Spule wohl kaum oder gar nicht zu hören gewesen währen.  
Ich hab mir die Spule zu Nachsuche zugelegt und das funzt wunderbar.

Also ich bin zufrieden, auch wenn es nur fürs Gewissen ist, den ein oder anderen Fund doch noch zu erwischen.
Nachteile: Gewicht und Preis

Soweit mein erster Eindruck zur Sondenverlängerung  

Gruß Siegieduna


PS.
Die Abstände der Gegenstände auf dem Bild haben sich immer wieder ein wenig verändert, je nachdem wie schnell man die Teile geschwenkt hat.
Beim nach prüfen konnten die Spulen immer tiefer Detektieren... aber im groben haut das hin.
Also alles nur ein Richtwert!

Kann daran liegen, das ich schon wieder zu viel Rotwein hatte, aber ich verstehe dein Bild nicht wirklich.

Ist ja bekannt, das der Deus nicht wirklich so tief kommt, bei kleinen Objekten.

Was ist denn nun deine Erfahrung, wie viel cm machst du mehr mit der großen Spule.

Sind es wirklich auch bei kleinen Münzen 8 cm oder gibt sich das nicht viel.

Zitat von: Levante in 09. März 2012, 21:52:48
Kann daran liegen, das ich schon wieder zu viel Rotwein hatte, aber ich verstehe dein Bild nicht wirklich.

Ist ja witzig, bei mir dasselbe. Also bzgl. des nicht-verstehens, nicht was den Rotwein angeht. 

Aber nach fünfzehn bis zwanzig Minuten intensiven Nachdenkens habe ich es verstanden: Man muss sich das Bild einfach um 90° nach links gedreht vorstellen. Oben ist dann die Spule. Die Schräubchen stellen da, wie tief die kleine bzw. die große Spule den entsprechenden Gegenstand orten kann. Die große Spule gewinnt!

Bäm! Rästel gelöst. Was ist mein Preis?

Hm...


wenn ich mir das Bild heute anschaue, macht es mir irgendwie Kopfschmerzen. 

Zitat von: Levante in 10. März 2012, 11:21:57
wenn ich mir das Bild heute anschaue, macht es mir irgendwie Kopfschmerzen. 

aber hoffentlich wegen dem Unterschied zwischen den Spulen   

@ siegieduna,
danke für deine Info bezüglich der Spulen und deren Suchtiefe. 

Wollte keinem mit dem Bild weh tun 

Ich fand das eine voll logische Ansicht, aber gut.
Der Lord hat s gut erklärt, Anerkennung sei dir gewiss!

Ich habe bewusst kein Gliedermasstab bei gelegt, da wird sich viel zu sehr daran fest geklammert.
Aber auf dem Bild, wenn man es denn versteht, kann man gut sehen das sich zB. das ganz rechte Teil ca. 8cm tiefer orten lässt, und die kleine Münze ganz rechts ca. 1-2cm.
Erstaunlich fand ich das der Goldring tiefer zu Orten ist wie den doppelt so große Taler, allerdings bei beiden Spulen. Warum?

Nach einigen Wochen Test, auf meinen schon mehrfach abgelaufenden Flächen, musste ich doch noch einige tiefere Löcher graben.
Aber auch einige die nicht so tief waren, entweder hab ich sie durch die größere Fläche erwischt oder konnte sie durch die größere Suchtiefe erreichen.

Was mir noch aufgefallen ist das vermeidlich Eisensignale 97,98 sich als sehr tiefe "gute" Signale entwickelt haben, also grabe ich jetzt auch diese aus. 

Da die Kleinteilempindlichkeit gleich (nervig auf Fäkalienfeldern) geblieben ist ist das jetzt meine neue Standartspule!