Störungen auf Basalt

Begonnen von Silbersurfer, 24. Oktober 2005, 20:38:12

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Silbersurfer


War am WE mit ZIVI in der Rhön und wir haben auf einer Basaltkuppe gesucht.
Besser wir wollten! :irre:
ZIVI´s Tejon hat gar nichts mehr gefunden, war mit Dauerton völlig außer
Gefecht und mein Fisher 1265X hat nur noch Eisen angezeigt obwohl ich ihn
mit Buntmetall gefüttert hab!
Nen Kilometer weiter das gleiche. Zivi dachte schon sein Gerät wäre defekt! :wuetend:
Ich habe noch nicht erlebt das zwei so unterschiedliche Geräte gleich negativ auf
den Boden reagieren. Abgleich war gar nicht machbar :nono:
Natürlich sind dort Mineralien im Basalt die stören können, ist mir schon klar, aber
sowas hab ich noch nicht erlebt in sovielen Sucherjahren!
Jemand ne Idee dazu was man da machen kann. Schon jemand die gleiche Erfahrung
gemacht?

Gruß der Silbersurfer! :-)
Fisher 1265X, Tesoro Cortes, C-Scope CS3MX...

www.altertumsforschung.de


Das_ZIVI

Sorry, aber ich glaub Du hast Silbersurfers Frage falsch verstanden.

Sie war nicht:
Wo waren wir suchen?


Sondern:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei Basalt gemacht?

Alfred

Hallo Silbersurfer,
vor Jahren habe ich es mal an einem Balsaltberg probiert, absolute Katastrophe :platt:
Den Advantage habe ich diesbezüglich noch nicht getestet, werde es aber demnächst tun.
Gruss
Alfred

)))DRAGO(((

ja habe diese erfahrung gemacht mit folgenden Geräten,
Fisher CZ-6, C-Scope Medadec II, Tesoro "Sidewinder", Garret Master Hunter und Whites Eagle
und ich weiß das es auch mit dem Whites XLT, MXT, und DFX nicht geht aber es geht mit dem
Quattro, Explorer und Soverain ohne Probleme.
Markus Brüche Der Kölsche Schatzsucher DAS ORIGINAL.: https://www.youtube.com/channel/UCMsNb3bLavUlEMWhqsC7udA

Das_ZIVI

Danke für Euere Antworten. Es beruhigt mich das es nicht an meinem Gerät lag.

Michael

Letzte Woche waren auf einem Acker 2 Steine, da hatte ich genau das Gegenteil. Meine Sonde hatte keinen Dauerton sondern verstummte, sobald sie über dem Stein war. Das konnte ich so oft wiederholen wie ich wollte, die Sonde sagte keinen Mucks mehr.

Die Steine sahen aus wie normale Eisenbahn-Schottersteine. Um was für ein Gestein kann es sich dabei handeln, das zum Sondenkiller wird?
        GugF Michael, der mit dem C-Scope 1220 XD sucht

eifelsucher

Zitat von: Das_ZIVI in 25. Oktober 2005, 09:13:27
Danke für Euere Antworten. Es beruhigt mich das es nicht an meinem Gerät lag.

:irre: muss ich das jetzt verstehen..?

Hallo Zivi,

hatte Dir in einem anderen Forum bereits auf Deine Frage geantwortet, hier aber nochmal für alle.


Der Tejon hat Probleme auf mischmineralisierten Böden! Wenn die Mineralisierung nicht homogen ist, wie beispielsweise in Bereichen wo viel Tuff und Lava vorkommt dann wirst Du mit dem Tejon keine Freude haben. Die einzige Möglichkeit da was zu "reißen" besteht darin die Empfindlichkeit runterzuregeln, den Treshold zurückzunehmen und den Disk auf Foil zu stellen. Dann ist er fast ruhig, hat aber naturgemäß keine große Eindringtiefe mehr.
Zum Glück ist es aber nicht in ganz Deutschland so mit dieser Art von Mineralisierung sodass der Tejon fast immer mit voller Leistung gefahren werden kann.

Für diese Problemgebiete eignen sich alle Tesorodetektoren mit fest eingestellten Bodenabgleich (Compadre-Serie, Silver, DeLeon, Cibola) oder die beste Alternative der Lobo mit automatischen Bodenabgleich, bzw. zuschalbarem Bodenfilter (Alkalie). Optimal wäre ein Detektor der beides kann (manueller Bodenabgleich und fest eingestellter).


Gruß
Thomas Schwarz

Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
Infoblog: http://eifelsucher.de/category/news/

Das_ZIVI

Zitat von: eifelsucher in 25. Oktober 2005, 13:36:28
:irre: muss ich das jetzt verstehen..?

Ich weis nicht ;)
Dieser Beitrag ist vom Silbersurfer, der im Tesoroforum von mir.
Hatte dort gepostet weil ich meinen Detektor auch von Herrn Reifenrath hatte. Hat also schon irgendwie seine Richtigkeit :)


Gruß und besten Dank,
Das_ZIVI

Silbersurfer


Jau, und zu WWW:ALTERTUMSFORSCHUNG ne nicht die Milseburg :belehr: sondern
ein anderes der vielen Hügelchen in der Rhön, die ja überall für ihre Basaltkegel
bekannt ist!
Dennoch sind andere Stellen zu belaufen wenn nur genug Erde drüber liegt! :-D
Bodendenkmäler sind für mich TABU!!!!!!!!!
Bin froh das es Das_Zivi genauso sieht! :winke:

Gruß der Silbersurfer! :prost:
Fisher 1265X, Tesoro Cortes, C-Scope CS3MX...

huiwäller

Hallo Thomas,

du hast die XP-Detektoren vergessen. Ich suche gezwungenermaßen fast nur auf basalthaltigem
Untergrund. Mit dem Adventis habe ich da keine Probleme.


Gruß


Hui

eifelsucher

Zitat von: huiwäller in 27. Oktober 2005, 11:29:30
Hallo Thomas,

du hast die XP-Detektoren vergessen. Ich suche gezwungenermaßen fast nur auf basalthaltigem
Untergrund. Mit dem Adventis habe ich da keine Probleme.


Gruß


Hui

Hallo Hui,

danke für die Anmerkung aber XP war hier nicht das Thema und da ich außerdem ein klein bischen acht geben muß hier nicht zuviel Eigenwerbung zu betreiben versuche ich auch nur auf das Thema direkt zu antworten.
Prinzipell hast Du aber Recht.
Die XP´s haben wenig bis gar keine Probleme auf Basalt, Lava, etc. Der Bodenabgleich ist im Gegensatz zu den Tesoros easy aber genauso wie bei den Tesoros mit fixem Bodenabgleich gibt es bei den 2 Modellen die nicht über einen manuellen Bodenabgleich verfügen auch keine größeren Probleme. Basalt (Grenzsteine) werden je nach dem aber auch angezeigt. Jedoch ist die Signalgabe dabei so eindeutig das man mit ganz wenig Übung und einem "offenen Ohr" diese Fehlsignale sehr gut zuortnen kann.

Allerdings ist die Rhön und auch der Vogelsberg und seine Umgebung eine echte Herausforderung für alle Detektoren. Hier sollte man immer eine Münze in der Tasche haben um zu prüfen ob überhaupt noch Edelmetall zur Anzeige kommt und nicht wie zu meiner Fisher CZ5a Zeit die Suche auf einem Basaltkegel der Eifel zwar ungewöhnlich ruhig verlief ich aber nachdem ich eine Münze auf den Basaltuntergrund legte mich nicht mehr wunderte warum ich überhaubt kein Signal mehr erhielt....Die Münze wurde obwohl sie obenauf lag nicht mehr detektiert, bzw. als Eisen erkannt... :staun:

Prinzipell hat man mit Detektoren die eine höhrere Arbeitfrequenz als 10 KHz haben mehr Chancen auf diesen Böden etwas zu finden und auch noch zu Diskriminieren als mit VLF-Detektoren die in der Frequenz darunter liegen. Naturgemäß ist die Eindringtiefe dabei geringer - aber lieber geringer als gar keine Detektion mehr!

Gruß
Thomas



Mitglied der NFG-Gruppe Ahrweiler
Infoblog: http://eifelsucher.de/category/news/