Was für Akku`s in Whites 6000 Di PRO SL

Begonnen von uceon, 04. April 2011, 08:47:01

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uceon

Moin

Nach einigem rumstöbern hier im Forum habe ich Lust bekommen, meinen Whites zu reaktivieren. Habe ihn fast nur zum Pfeile suchen benutzt, ist aber auch schon über 15 Jahre her. Da ich technisch nicht auf dem neuesten Stand bin wäre ich dankbar für ein paar Tipps und Anregungen eurerseits. Der Apperat hat noch ein weißes Batteriekästchen und eine Blue max deep scan 950er Spule, falls das verbrauchsmäßig irgendwie wichtig und/oder
vom Hersteller später geändert wurde.

mit freundl. Gruß
      uceon

Metallsonde_de

Du kannst einfach 4 Babyzell-Akkus nehmen.

Daniel

Zitat von: Metallsonde_de in 04. April 2011, 09:13:46
Du kannst einfach 4 Babyzell-Akkus nehmen.
Gibt´s als im Aldi,Lidl und Co im Angebot.
Hab ich auch immer benutzt und einen Suchtag hielten die auch locker.
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

uceon

Hallo

Danke für Eure Info. Im Grunde bin ich froh darüber. Die einfachen Lösungen sind doch meistens noch die besten.
Dann werde ich morgen mal losziehn, mir Akkus besorgen und dann vielleicht erst mal einen Teil vom Garten umpflügen.

Mit freundl. Gruß und nochmals Danke
      uceon

eldo6000

#4
Zitat von: uceon in 04. April 2011, 20:31:20
Die einfachen Lösungen sind doch meistens noch die besten.

hi

also ich empfehle dir einen 6 volt bleigelakku (glaub der hat 6 Ah kapazität, das reicht ertsmal), und den extern in der jackentasche oder hosentasche zu tragen, und über bananenstecker am gerät anzuschließen.
achtung: nicht rot für + nehmen (wie oft üblich), sondern gelb!!, und schwarz für minuspol!!
tipp für batterie: einen 8 ohm widerstand
(der auch einigermaßen strom aushält, glaum 170 mA verbraucht die kiste kontinuierlich, hier wirklich einen dicken widerstand verwenden)
irgendwo zwischenschalten, so das dieser immer eingeschaltet ist sobald die bleibatterie angeschlossen ist.
grund: wenn das gerät kontinuierlich mit max spannung läuft, ergeben sich höchstens nachteile, in der form, das die kiste eher kaputt ist  :narr:, und obendrein ist die spannung bei voll geladener bleibatterie sogar noch ne ecke höher als 6 volt!!! das sollte man wissen!!
tests haben ergeben das ein 8 ohm widerstand für white6000 (6 volt version) optimal ist!! die suchtiefe wird in keiner weise nachteilig beeinflußt!!
ich hab übrigens eben per ohmmeter den widerstand gemessen, bei kurzschluß des reinen messgerätes hatte ich 0,9-1 ohm (max wert einstellung 200 ohm), mit widerstand 9 ohm, ich denke also es ist ein 8 ohm widerstand, habe den leider so an der batterie mit heißklebepistole festgeklebt, dass ich nichts mehr ablesen kann. ist auch kein farbcode, sondern ein blockwiderstand.

also man sollte sich mit dem 6000er die arbeit schon machen!!
anfangs hab ich die batterie nur mit krokodilklemmen direkt an der platine festgeklemmt (also krokodilklemmen und bananenstecker dauerhaft am gerät befestigt), später hab ich mal das gerät aufgeschraubt, und die ganze sache verlötet.
natürlich das kabel noch so am gerät fixieren, dass wenn man daran rumreißt, nicht die lötstelle belastet wird!!!
und, ganz wichtig:
niemals die stecker der bananenstecker direkt an die batteirie anlöten, sondern die gegenstücke (löcher), damit es zu keinem kurzschluß kommen kann wenn die batterie abgeklemmt ist. passiert dies, ist die batterie kaputt, aber wie gesagt, wenn man die löcher an der batterie anlötet anstatt die stecker, kann nichts mehr passieren.

mit externer batterie ist der 6000er schon eine super maschine, weil das gewicht für längere dauereinsätze schon durchaus erträglich ist!!

und, ein bleigelakku ist billig, und hält lange aus. bleibatterien niemals zu leer machen!! sonst sind die kristalle an den bleiplatten zu groß, und lassen sich nicht mehr ganz umwandeln, ergo, kapazitätsverlust des akkus. (gilt aber nur für bleiakkus, auch für autobatteries übrigens  :zwinker:)

ich hab auch nen guten trick fürs laden des gel akkus:
ich lade mit ca 130 mA strom, und alle paar stunden einfach mal am akku das ohr anlegen  :narr:, sobald man ein leises sprudeln hört, beende ich den ladevorgang. so wird der akku auch nicht zu voll geladen, was der lebensdauer bestimmt entgegen kommt. der älteste bleigelakku ist jetzt 15 jahre alt, und funktioniert noch einwandfrei  :smoke:

nachladen kann man übrigens jederzeit, auch nur ganz wenig, das schadet dem akku nicht, im gegenteil.

man sollte sich nur vernünftige kabel zum anschließen des detektors besorgen, die auch was aushalten, und gelegentlich auf ermüdungsbrüche (bzw schon leicht beschädigte isolierkabel) achten. kabel dann verbessert gegen ermüdung befestigen, dazu das eigene gehirn benutzen  :narr: