Nachdem ich jetzt viele male höchst Euphorisch und Zufrieden mit dem V3 beim Suchen war, habe ich nun ein erstes "ernsthaftes" Problem an der Backe:
Die Eisenerkennung des V3´s arbeitet definitiv nicht so zuverlässig wie die des DFX!


Meiner Erfahrung nach war gerade das eine Meisterdisziplin des DFX,
nur der E-Trac konnte annähernd so sauber Eisen erkennen.


Bereits am Acker fiel mir schon öfters das vermehrte Ausbuddeln von Eisen auf, obwohl die Anzeige hohe Leitwerte signalisierte.
Gerade bei der Suche am Badesee zeigt sich dann sehr deutlich wie schwer sich Kronkorken ausdiskriminieren lassen, für den DFX war das ein Kinderspiel.
Die spezielle Einstellung BottleCapReject schlägt beim V3 so gut wie gar nicht an. Kleinsteisen werden damit zwar bereits ab einem Wert von 1-2 spürbar unterdrückt,
aber galvanisierte (mit Nickel?) Kronkorken schlagen dennoch im Leitwertbereich ~ +70 als gutes Signal durch.
Dass ich diese hohen Leitwertbereiche keinesfalls auf Reject setzen möchte brauch ich ja nicht sagen...

In besonders schweren verschrotteten Fällen schaltete ich den DFX damals immer in den Corrrelate-Modus in Verbindung mit BottleCapReject. (siehe Programm HeavyThrash für Badeweiher auf Nobodys DFX-Seite)
Damit war dann unerwünschtes Eisen und alle Arten von Kronkorken absolut zuverlässig ausdiskriminiert. Euromünzen und dünnes Gold wurden löblicherweise trotzdem einwandfrei signalisiert.

Beim V3 ist dies alles ganz anders. Man erkennt hierbei deutlich dass der V3 auf einer ganz anderen Hardware/Software aufbaut.
Die vom XLT/DFX bekannten "Hebel" funktionieren nicht immer.
Auch hier versuchte ich also mit Correlate und BottleCapReject weiterzukommen, jedoch gänzlich ohne Erfolg.

Ein wenig Hoffnung setze ich jetzt noch auf die neu hinzugekommenen Funktionen "Span" und "Wrap"??!
Hat hier schon jemand Erfahrungen?

Span wird Standardmäßig mit einem Wert von 30 benutzt, das Programm für Schrottbereiche verwendet hierbei 25.


Wie gehen die anderen V3-Nutzer hierbei vor? Wer hat Tipps und Erfahrungen?