mein Kabeltip ( Kopfhörer )

Begonnen von Metteltimehunter, 01. Juni 2004, 17:13:01

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Metteltimehunter

Hallo Leute wer kennt nicht das Problem bei der Suche mit Kopfhörer stört beim graben ewig der Kabel . Nachdem ich bereits einen mit dem Klappspaten gegillt habe :wuetend3: und letzte Woche beim einpacken einen im Wald vergessen habe
:wuetend3: habe ich jetzt den Dreh rauß.
Einfach den Kabel durch den Ärmel ziehen bei einer Kabellänge von 1,10 m geht das recht gut nur beim graben muß mann den Stecker ziehen das kann man aber durch eine längere Leitung beheben außerdem kann man so keinen Kopfhörer vergessen und braucht in auch nicht ewig ein und auspacken .
:super::jumpg::jumpr:
Ist ja heute ganz normal die Teile um den Hals zu haben .  

pfannenwäscher

Hi Mettletimehunter,

guter Tipp mit dem Ärmel, ist sicher gut bei zu langen Kopfhörerkabeln, jedenfalls wenn man die Kopfhörerbuchse direkt am Geräteschaft hat.
Fast noch vorteilhafter ist allerdings ein Spiralkabel, das bei manchen Kopfhörern schon serienmäßig angelötet ist. Wenn man die Gerätebox am Gürtel trägt ("hipmount"), kann man das Spiralkabel mit einem Karabiner wunderbar am Schulterriemen des Rucksacks festklemmen. Die meisten Rucksäcke (fast alle) haben eh grad auf der richtigen Höhe eine Öse dafür(2).
So bleibt das Kabel immer dicht am Körper und schwirrt beim Graben nicht mehr umher.
GugF
Andy:winke:

Batzen

:hacker:

Den Ärger mit dem ewigen Hängen bleiben kenne ich zur Genüge und vor zwei Monaten war endgültig Schluss.

Ich habe mir einen drahtlosen Kopfhörer gekauft (Saturn, 65 Euros) und speise den Sender diese Kopfhörers mit zwei 9 Volt-Accus, die zusammen 500 mA geben (Ansmann). Damit komme ich bei einer Leistungsaufnahme von ungefähr 45 mA weit über 8 Stunden, das halte ich sowieso nicht aus.

Das Signal, das der Sender über Kabel (Stereo- oder Monoeingang) bekommt, kriegt er über ein dünnes Kabel direkt von der Sonde. Damit habe ich zwar wieder ein Kabel, aber ich habe es selbst gelötet und deshalb ausreichend dimensioniert.

Jetzt kann ich die Sonde aus der Hand legen und (mit meinen 1,88 Metern) endlich senkrecht stehen. Das Spiralkabel war zu lang, das Originalkabel der meisten Kopfhörer zu kurz.

Der Sender des Kopfhörers arbeitet wahleise auf drei Frequenzen. Man hört viel mehr aus dem Signal heraus und kann den möglichen Fund besser beurteilen.

Ich freue mich jedes Mal, wenn ich draußen bin, dass ich die zwei Stunden mit dem Einkauf der Elektronikstecker, Kabel und Batterieschuhe und der Löterei  auf mich genommen habe.

Im übrigen kann ich natürlich jederzeit auf die konventionelle Methode zurück gehen, indem ich den Kopfhörer wieder direkt anstecke (wenn ich wieder mal richtig fluchen will!).

Beim Sondeln hat man so viel mit Aufpassen (auf den Signalton, auf den Weg, auf evtl. "Störer", auf das Grabwerkzeug, auf die richtige Detektoreinstellung) zu tun, dass man sich endgültig von dem ekligen Reißen des Kopfhörers befreien sollte, wenn der sich wieder mal einhängt.

Im übrigen haben die 6 Kopfhörer, die ich bis dato gecrasht habe, fast so viel gekostet wie der Drahtlose.

So, und wer mehr wissen will, kann es ja ausprobieren oder mich anmailen.

Viel Spaß weiterhin!