Dieser Beschlag fand sich auf einem Acker (Südwesteuropa), derselbe wie
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,53697.0.html
Der Beschlag ist schildförmig zugespitzt. die oberen Ecken sind nach innen gerundet ausgespart. Auf de Rückseite befinden sich drei Reste von Befestigungspunkten.
Möglicherweise eine sehr spitze Riemenzunge ?
Gruß
St. Subrie

Ich denke es ist ein Beschlag, der eine Feuersteinpfeilspitze darstellt.
Neuzeitindianer haben so ezwas gerne an ihrer Kleidung, am Köcher oder an einer Tasche.

Wenn ich jetzt noch wüßte, was ein Neuzeitindianer ist, hilf mir doch bitte mal weiter.
Gruß
St. Subrie

Ein Mensch der in heutzutage seine Freizeit "opfert", um mit dem Bogen in der Hand und barfuss durch die Gegend zu streifen, Manchmal auch um in einer Hütte zu schwitzen oder einem dem Pferd zu reiten.
Da habe ich schon öfter solche oder ähnliche Teile gesehen.

Ist eine Idee, kann auch etwas anderes sein.

Wenn ich mir die insbesondere an den Befestigungspunkten deutlich korrodierte Rückseite betrachte, fällt es mir eher schwer, an Schmuckobjekte von Neuzeitindianern  zu denken, die wohl doch eine Erscheinung der jüngsten Jahre sind.
Danke jedenfalls für Deinen Hinweis
Gruß
St. Subrie

Die Befestigungspunkte sehen mir danach aus, als ob das Ding zweiteilig war. Vielleicht eine Art Riemenzunge oder Anhänger.

Meinst Du mit "zweiteilig" etwas im Sinne von Beschlag und Gegenplatte ?

Oder sogar mit einer identischen zweiten Hälfte.

Dann wäre vielleicht auch eine Seite mit und eine ohne Dekor denkbar, Harigast.
Was die Zeitstellung betrifft, so tendiere ich zu jüngeren Zeiten, 19. Jhdt. vielleicht?
Gruß
St. Subrie

ZitatIch denke es ist ein Beschlag, der eine Feuersteinpfeilspitze darstellt.
Neuzeitindianer haben so ezwas gerne an ihrer Kleidung, am Köcher oder an einer Tasche.

Interessante, aber m.E, ein bisschen abwegige Erklärung...

Zitat von: St. Subrie in 09. Februar 2012, 15:04:25
Dann wäre vielleicht auch eine Seite mit und eine ohne Dekor denkbar, Harigast.
Was die Zeitstellung betrifft, so tendiere ich zu jüngeren Zeiten, 19. Jhdt. vielleicht?
Gruß
St. Subrie

Ich rate wirklich nur. Zw. 1600 und 1800 könnte ich mir vorstellen. Erstaunlich, daß niemand oder, besser gesagt, keiner was dazu schreibt.

Danke ! Und so wird's dann auch inventarisiert. Mit aller Vorsicht bei der Datierung.
Gruß
St. Subrie