http://www.bsaktuell.de/27004/guenzburg-denkmalschutz-raubgraeber-und-sondengeher-zerstoeren-kulturelles-erbe/
Viel spass beim Lesen
Da werden wieder alle über einen Kamm geschoren.
Genauso könnte mann über manche Archäologen schreiben welche nur auf Profit und Ruhm aus sind.
Genauso könnte man über die randvollen Lager schreiben in welchen Funde vergammeln.
Man könnte Sie auch Leichenschänder nennen, welche ganze Gräberfelder unter dem Deckmantel der "Archäologie" auseinandernehmen.
Ich schreibe ganz bewusst "könnte". Denn der Großteil der Archäologen sind Gute, genauso wie bei den Sondlern
Die schwarzen Schafe auf beiden Seiten sind das Problem.
:kopfkratz:
Gab's da einen konkreten Grund für diesen Artikel. Ich lese da nichts raus, ausser das da jemand sehr lautstark zur Rettung des abendländischen Kulturguts in die Troete bläst. :toeroe:
Windmuehlenkaempfer.
Grüsse
Gerd
Vielleicht ein patriotischer Europäer ****?
LG
Jan
Lächerlich sich darüber aufzuregen, was ein schwacher Beitrag. :nono:
Da lobe ich mir doch das Kontrastprogramm :dumdidum:
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,65063.0.html
Gruß :dumdidum:
Der Artikel diente wahrscheinlich dazu, das "Günzburger Winterloch" zu stopfen.
Ich muss gestehen, von Grünzburg habe ich zuvor noch nie gehört..erst wollte ich es googeln..aber nach dem Artikel habe ich es gelassen. :smoke:
Aus archäologischer SIcht ein interessanter Ort.
Moin,
mal ganz davon abgesehen, dass die Aufmachung des Artikels Blödzeitung-Niveau hat,
ist der Artikel soweit faktisch wahrheitsgemäß.
Den Unmut beider Fraktionen (Archäologie/Hobbyisten) kann ich nachvollziehen.
Wenn so ein Thema diskutiert wird, läuft es meist darauf aus, dass das eine mit dem
anderen aufgewogen wird. Das wird es dann auch für die eine oder andere archäologisch
interessante Stätte zumindest unangenehm.
Aber weiß der Schreiberling einer Zeitung davon, dass es sehr schwarze Kapitel
der Archäologie gibt? Will er es wissen?
Ist doch viel lukrativer, mit sich wiederholenden reißerischen Titeln, die Auflage zu erhöhen.
Außerdem ist es einfacher gegen Sondler zu monieren, als gegen Archäologen.
Leider gibt es in manchen Ämtern immer noch welche, die es als "Abstieg" betrachten,
eine Zusammenarbeit mit Sondengänger zu suchen.
Den Schreiberlingen muss man einmal sagen, dass es Vorbilder gibt. Der Flyer des LWL (Der Sondengänger
als Partner der Archäologie - Die Lizenz zum Suchen (http://www.lwl.org/wmfah-download/pdf/Sondeng%C3%A4nger_online.pdf).), ist ein gutes Beispiel, es gibt noch andere.
Würde die Presse diese guten Beispiele öfter publizieren, würden sie der Archäologie
mehr Nutzen bringen.
Unterm Strich hat der Artikel allerdings leider seine Berechtigung.
Gruß
Jürgen
Damit man mal sieht dass auch in England (anders als oft behauptet wird) auch nicht alles so gut läuft:
http://www.telegraph.co.uk/news/earth/environment/archaeology/11404941/Illegal-nighthawkers-threaten-Hadrians-Wall.html
Da man mit einem Stemmeisen Kisten, aber auch Türen und Fenster aufhebeln kann kommt es auf den Menschen an was er mit dem Werkzeug macht.
Es wäre vermessen zu glauben das es in England keine schwarzen Schafe gibt.
Gruß
mc.leahcim
Zitat von: TeSi in 13. Februar 2015, 16:28:56
Damit man mal sieht dass auch in England (anders als oft behauptet wird) auch nicht alles so gut läuft:
http://www.telegraph.co.uk/news/earth/environment/archaeology/11404941/Illegal-nighthawkers-threaten-Hadrians-Wall.html
Und wenn die englische Lösung von manchen Leuten noch so über den grünen Klee gelobt wird.
Auch da gibt es "freie Sondler". :-D