Hallo,
um es vorweg zu klären, über einen Freund, dessen Vater seine bedeutende Sammlung auflöste,
gelangte dieses Artefakt zu mir. Der Fundort im Norden Jütlands ist bekannt.
Es ist ein zylindrischer Klingenkern, der in diesem erschöpfend abgebauten Stadium noch
die Bahnen von ca. 12 Klingen zeigt.
Leider hab ich im Augenblick Probleme mit meiner Kamera - es könnten bessere Aufnahmen
gemacht werden wenn die Technik mithilft. 
Der Kern ist 12,4 cm lang, 3,7 cm breit und 2,2 cm dick.
Viel Spaß beim Zählen!
Alle Guten Wünsche für`s Neue Jahr!
Jan
			
			
			
				Einfach nur WOW  :-)
			
			
			
				Hallo Jan,
ein äußerst selten schöner Kern!
Danke für die doch anschaulichen Bilder.
Lieben Gruß
Augustin
			
			
			
				
  da zeigt sich geiles Material und gutes Können!  :super:
			
			
			
				 :staun: wie schön!!
HG
neolithi
			
			
			
				Moin Jan,
der ist wahrlich eindrucksvoll!!  :staun:
Lieben Gruß
Gabi
			
			
			
				Moin,
super Klingenkern  :glotz:  :super:  Danke fürs Zeigen :Danke2:
Die Kamera ist gut, die Linse ist gut, die Bilder sind gut - das bisschen Technik schaffst Du.
Gruß
Jürgen
			
			
			
				Moin, Jan,
ein frohes neues Jahr und auch für dich alles Gute!  :prost:
Dieser Kern ist wirklich wundervoll, einfach klasse!  12,4 cm sind echt eine Hausnummer! :super: Dank dir vielmals fürs Zeigen!
Viele Grüße
Frank
			
			
			
				Zitatüber einen Freund, dessen Vater seine bedeutende Sammlung auflöste,
gelangte dieses Artefakt zu mir
Schön auch, dass in so einem Fall das bemerkenswerte Stück in kompetente Hände gelangt ist. 
Viele Grüße
Michael 
			
 
			
			
				Moin,
vielen Dank für's Hinschauen und für die Kommentare.
Solche zylindrischen Kerne werden der 'Grubenkeramischen Kultur' zugerechnet, 
die mit 2.800 - 2.600 v. Chr. neben der Einzelgrabkultur existierte.
Verbreitet sind die Fundstellen vor allem in Küstennähe und auf den vielen Inseln und Inselchen
des Limfjords und des Kattegat, sowie die Küsten von Westschweden.
Die langen, geraden Klingen dienten zur Herstellung von dreikantigen Schaftzungenpfeilen.
Die Jagd besonders auch auf Seehunde und Robben stand wohl  im Vordergrund, wie
Knochenfunde belegen.
Schöne Grüße
Jan
			
			
			
				Zitat von: Steinkopf in 08. Januar 2022, 06:26:28
Moin,
Die langen, geraden Klingen dienten zur Herstellung von dreikantigen Schaftzungenpfeilen.
Die Jagd besonders auch auf Seehunde und Robben stand wohl  im Vordergrund, wie
Knochenfunde belegen.
Schöne Grüße
Jan
Wow, vielen Dank für das Zeigen des möglichen (End)Zielproduktes!   :glotz:
Was alles für Anstrengungen getan wurden um dahin zu kommen. Wir gehen bequem in den Baumarkt!  :super:
Liebe Grüße
Thomas  :winke:
			
 
			
			
				 "Respekt, wer's selber macht"  (Hornbach)
			
			
			
				Zitat von: Steinkopf in 08. Januar 2022, 12:02:23
 "Respekt, wer's selber macht"  (Hornbach)
        :super:
			
 
			
			
				Hallo Jan,
auch Dir alles Gute im Neuen Jahr.
Ein Paradestück zeigst Du uns da, museal, entspricht genau der Abbildung bei PVP Seite 57 Nr. 13. Top :super:
LG
Holger
			
			
			
				Moin Holger,
so 'wie aus dem Buch' wünschen Sucher es sich ja gern.
Flintknapper, die auf diesem Spitzenniveau arbeiteten legten zumeist den erschöpften Kern beiseite.
Das probieren 'wo geht noch was' und zerscherbeln, wie wir es manchmal auf Fundplätzen finden,
ist keine Liga.
LG
Jan
			
			
			
				Wunderschön! Und gut, dass er bei Dir gelandet ist.
Liebe Grüße
Anita