Hallo .
Hier mal 2 Pfeilspitzen die ich ca 10 Meter auseinander gefunden habe :prost:
Material Ortenburger .
Spitze 1 : 2,2cm 1,8cm 2,5mm
Spitze 2 : 2,3cm 1,8cm 4mm
Zusammen mit dieser hier http://www.sucherforum.de/index.php/topic,49472.0.html
:winke:
Glückwunsch, die würden mir auch gefallen. :prost:
HG Moonk :smoke:
Hey, hey, hey, jetzt mach aber mal einen Punkt. Erst so nen Dechsel und als Beigabe noch zwei so tolle Pfeilspitzen. Ist ja Wahnsinn. Hier gibt es im Umkreis von 100 km nicht mal einen Acker, auf dem man überhaupt noch irgend etwas suchen könnte. Allerherzlichsten Glückwunsch!!!
Marc.
Die Dechsel habe ich nicht an selben Tag gefunden , aber ein anderes :-D
Auch nicht in den letzten Suchtag habe ich die gefunden ist schon a bisl her .
Maisfelder gehen doch noch :zwinker:
Stell ich heute noch dazu :zwinker:
Übrigens Danke für die Antworten .
Hier ist sie
Maße : 6,3cm 4cm 1,5cm
...die sind ja fast identisch, ...da kannst ja eine abgeben oder ? :engel: :dumdidum: :smoke:
superschoene "toedliche" !!! :super:
auch noch Glueckwunsch fuer die Dechsel :jump: :prost:
LG Sash :winke:
Ja, der braucht sich nun auch nicht zu verstecken. Echt ganz tolle Materialien.
LG Marc.
Servus Fredi,
wunderschöne Gestilte,
allzu häufig finden wie die in unseren Gefilden aber nicht, gab es Keramikbeifunde evtl. auch?........dann schiebt er die Dechseklinge auch noch nach. :super:
Glückwunsch :prost:
Grüße
Harkonen
Keramik gibt es von Oberlauterbacher bis Kelten .
Chamer sind auch vertreten und BZ :glotz:
schöne stücke , gefallen mir gut .
gruss
steinadler
Hallo Fredi,
...auch hierzu hab ich eine Frage,
besteht die Moeglichkeit aus der Form der Pfeilspitzen ihren Zweck zu bestimmen ?
Also z.B. die gestielten als "Kriegsprojektile", die gefluegelten zur Grosswildjagt, und die distal gerundenen fuers Kleinwild etc. etc. ????? :irre:
Gibt es dazu einen handfesten "Katalog" oder kann man diese nur theoretisch deuten ?
Gruss Sash :winke:
Bei uns in Mitteleuropa ist die Form der Pfeilspitzen
- unter Berücksichtigung regionaler Entwicklungen und Besonderheiten -
eher ein Anhaltspunkt für die Datierung.
Über Einsatzmöglichkeiten gibt es Arbeiten der Experimentalarchäologen.
Dazu fallen mir zwei schöne Hefte ein:
1. "Mit dem Pfeil, dem Bogen..."
Begleitheft zur Ausstellung des staatlichen Museums für Naturkunde und Vorgrschichte Oldenburg
(Heute Museum Mensch und Natur)
Text von Ulrich Stodiek und Harm Paulsen (Beides Experimentelarchäologen)
2. Pfeil und Bogen - Herstellung und Gebrauch in der Jungsteinzeit
Jürgen Junkermann, Verlag Museum Schwab, Biel (CH)
Bei aller Bescheidenheit bleibt anzumerken, dass man sich im Klaren sein sollte, wo man zu spekulieren beginnt.
Schönen Gruß
Jan
Steinkopf :super:
@ mifomex
Ja man hat Theorien über Vogeljagd ect ....
Die Gestielte wurde im Übergang zur BZ verwendet , der Dorn hat eher die verwendung um sie besser Schäften zu können .
Die Flügel ragten trotzdem raus . :winke:
Wunderschöne Stücke, traumhaft.
So viel Stil wünsch ich jedem von uns.
Und auch von solcher Qualität: immer fest, immer da.
"Keramik gibt es von Oberlauterbacher bis Kelten .
Chamer sind auch vertreten und BZ"
Meint dies nun, daß alle Kulruten im Zeitraum zwischen OL oder besser gesagt SOB, denn OL hat sich als Kulturgruppe etwas überholt, vertreten sind, oder nur OL, Chamer Gruppe (chamen ja nich alle aus cham ) und Bz?
Mir drängt sich diese Frage auf, da man bei dieser immensen Häufung auch von Gräbern der Glockenbechern ausgehen könnte.........
a..
.... wenn man in gewisser Weise paranoid veranlagt sein sollte, meinte ich.
a.
Zitat von: Steinkopf in 21. Mai 2011, 22:01:30
Bei uns in Mitteleuropa ist die Form der Pfeilspitzen
- unter Berücksichtigung regionaler Entwicklungen und Besonderheiten -
eher ein Anhaltspunkt für die Datierung.
Über Einsatzmöglichkeiten gibt es Arbeiten der Experimentalarchäologen.
Dazu fallen mir zwei schöne Hefte ein:
1. "Mit dem Pfeil, dem Bogen..."
Begleitheft zur Ausstellung des staatlichen Museums für Naturkunde und Vorgrschichte Oldenburg
(Heute Museum Mensch und Natur)
Text von Ulrich Stodiek und Harm Paulsen (Beides Experimentelarchäologen)
2. Pfeil und Bogen - Herstellung und Gebrauch in der Jungsteinzeit
Jürgen Junkermann, Verlag Museum Schwab, Biel (CH)
Bei aller Bescheidenheit bleibt anzumerken, dass man sich im Klaren sein sollte, wo man zu spekulieren beginnt.
Schönen Gruß
Jan
...ganz herzlichen Dank werter Jan,...weiss Deine Muehe zu Schaetzen !,
das Problem das ich leider habe, ist, dass ich in Meixco lebe und es mir 10fach schwerfaellt diese Abhandlungen zu besorgen.Bin Dir sehr Dankbar fuer Deinen Tip, doch einen Schrieb oder ein Link dazu wuerde mir als Wissensdurstigen aus der Ferne die Sache etwas Vereinfachen. Ich werd mal googeln und versuchen etwas an Info auf meine Frage zu finden,,,,,ausser, es hat jemand Zeit un Lust sich meiner Frage mit etwas ehrbarer Muehe anzunehmen ?!
Deine Hefte lass ich aufjedenfall von meinem ehemaligen Kreisarchaeologen besorgen,...bin ja nicht auf einem anderen Planeten !
@ Fredi
ok,...zur Vogeljagt,...da stell ich mir aber "Mikrospitzen" vor, aber die anderen Formen, gestielt, oder rundlich in der Basis, mit Fluegel und ohne,und die Groesse, etc. muss doch einen Sinn haben ....?
Es wird immer 90% zu den Stuecken selbst gesprochen, Retuschierung, Abschlagshistorie, Epochen etc.,,,,
Vermisse ein bisschen die Information zur Nutzung der jeweiligen Stuecke, eben speziell zu den Formen der Pfeilspitzen.
Schaumamal, dann sengmasscho :dumdidum: :zwinker:
Vielleicht hat jemand etwas "direktes" dazu.....waere sehr Dankbar !
Gruesse vom Sash :winke:
Hi
das sind ganz super Pfeilspitzen. So wlche hab ich noch nicht. stimmt es das die ganz vom Ende der Jüngeren Steinzeit sind?
:winke:
Felix