USO = Unbekanntes Stein Objekt
Fundort: Møn/DK
Beifunde: überwiegend neolithische Fundbelege.
Klingen, Bohrer, geschliffene Beilfragmente und ein Flintsichelfragment.
Maße: 96 x 56 x 26 mm
Gewicht: 135 g
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Moin,
bei diesem Fundbeleg ist mir als erstes die laterale Seite aufgefallen, an der zwei geradlinig
modifizierte Kantenbereiche einen Winkel von etwa 135 ° bilden.
Der Teilbereich "R2" (pink) ist zwar auch recht gerade, aber nicht so ausdrücklich retuschiert,
wie der Bereich "R1" (rot). Dieser Bereich "R2" (pink) ist bifacial ausgesplittert
Die Retusche der Kante "R1" ist ausschließlich nach ventral ausgeführt.
An dem Ende "R3" sind drei markante sehr flach angelegte Absplissbahnen, die bis zu 17 mm lang sind.
Mehr möchte ich euch eigentlich gar nicht sagen und behalte meine Gedanken erst einmal
für mich, um euch nicht zu beeinflussen.
Dies ehrlicherweise noch hinzugefügt - meine Gedanken/Vermutungen sind nicht in irgendeiner
Weise konkret oder gar belegt, für mich ist es also ein "USO".
Bin auf eure Einschätzungen sehr gespannt.
Gruß
Jürgen
Moin Jürgen,
vielleicht eine Art von Schmiege.
Gruß Klaus
Moin Klaus,
hilf mir, ich kenne aus meiner Lehre eine Schmiege als verstellbarer Winkelschmiege.
Sowas meinst Du sicher nicht? Raus mit der Sprache, was meinst Du? :-)
Jürgen dankt auf jeden Fall.
Groot ut Essen
Wunderbar präsentiert....aber leider fernab meines Horizontes
Zitat von: StoneMan in 07. Februar 2012, 21:12:26
Moin Klaus,
hilf mir, ich kenne aus meiner Lehre eine Schmiege als verstellbarer Winkelschmiege.
Sowas meinst Du sicher nicht? Raus mit der Sprache, was meinst Du? :-)
Jürgen dankt auf jeden Fall.
Groot ut Essen
Eine feste Schmiege eben. Um an einem Objekt, z.B. Tontopf, die gleiche Form zu gewärleisten.
Moin,
danke Edi.
@Klaus, da würde ich für den Anwendungszweck doch einen Holzspatel schnitzen,
oder allenfalls eine Rippe von einen Urvich nehmen.
Da kann ich mich nicht mit anfreunden, danke dennoch für die Anregung.
Gruß
Jürgen
?????, für einen Laien wie meiner einer ein wenig unverständlich, die Antwort.
# StoneMan
Versuch doch mal einen Tontopf zu Schmiegeln!!! :kopfkratz: :glotz: :besorgt: :nixweiss:
In meiner Optik ist es ein simpler Schaber mit mehreren (3) Arbeitskanten. :winke:
Moin Storki,
wie meinen :kopfkratz:
@ Steen,
das ist ja mal eine Option, etwas unorthodox, aber natürllich kann man damit schaben - gut sogar :super:
Ich mache später noch ein paar Bilder, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
Danke euch, bis neulich :-D
Jürgen
Ja wenn es denn wirklich ein Steinzeitlicher Schmiegel sein sollte???müßte man damit ja etwas in Form bringen können?
Die nächste Sahnetorte oder so, könnte man damit die steife Sahne glatt um den Kuchen schniegeln? :kopfkratz:
Oder z.B Putz damit in Form schniegeln? :staun:
Schniegel, ein geiler Ausdruck. Na du Schniegel! alles in Form? :engel:
Aber ob die Stonis so etwas schon brauchten für Ihre Gefäße?
Oder ist es doch nur ein Schaber? wie beim Furchenhäschen?
Fragen über Fragen!
Es grüßt der Storki :dumdidum: