Liebe Alle!
Meine Funde von gestern im Marchfeld. Bitte um Datierung und sonstige Kommentare ..... :kopfkratz:
Wenn das das falsche Thema sein sollte, bitte verschieben.
Viele liebe Grüße
Moin Tonscherbenfreak,
das 1. ist ein unmodifizierter Abschlag. Die Keramik würde ich als nicht steinzeitlich bezeichnen.
Gruß Klaus
Interessantes Fundgut ! Wo bist Du her (das ist immer wichtig) ? Die Keramik scheint vorgeschichtlich oder zumindest frühmittelalterlich. Der Abschlag ist vorzeitlich "angerichtet". Viel Glück noch auf dem Platz. Mit genügend Beifunden werden wir da schon weiterkommen.
LG
Edi
Dschoermenie ist Gross,...wo ist Marchfeld ???
Gruesse :winke:
In Österreich, gehört schon ne Weile nicht mehr dazu! :zwinker:
Das Marchfeld ist eine etwa 900 km² große Tegel- und Schotterebene, die den östlich an Wien grenzenden Teil Niederösterreichs bildet, eine der größten Ebenen Österreichs. Es wird im Osten von der March, dem Grenzfluss Österreichs zur Slowakei, und im Süden von der Donau und ihren Auen (z.B. Lobau) begrenzt. Im Norden wird es vom Wiener Bisamberg bis Angern an der March vom Hügelland des Weinviertels begrenzt. (In der offiziellen Vierteleinteilung Niederösterreichs, nicht aber in der Alltagswahrnehmung, gehört das Marchfeld zum Weinviertel.) Das Marchfeld ist ungefähr deckungsgleich mit dem größeren, südlichen Teil des Bezirks Gänserndorf (Gänserndorf ist der Hauptort des Marchfeldes) und fungiert traditionell als Gemüselieferant Wiens und ,,Kornkammer Österreichs". Wirtschaftlich ist es seit den 1930er-Jahren durch seine Erdöl- und Erdgas-Vorkonmmen bedeutsam, architektonisch unter anderem durch mehrere Barockkirchen, Stadtplätze und die Marchfeldschlösser.
1260 schlug hier Ottokar II. Přemysl von Böhmen Bela IV. von Ungarn. Ottokar fiel 1278 knapp nördlich des Marchfelds in der Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen gegen Rudolf von Habsburg. 1809 kämpfte Österreich bei Aspern und (Deutsch-)Wagram gegen Napoléon. 1837 wurde im Marchfeld die Kaiser-Ferdinand-Nordbahn als erste Dampfeisenbahn Österreichs in Betrieb genommen. 1870 wurden die Laaer Ostbahn und die Marchegger Ostbahn eröffnet. (Die Bahnstrecken erscheinen auf Plänen wie mit dem Lineal schnurgerade durch das Marchfeld gezogen.) 1918 / 1919 verbrachte der ehemalige Träger der Krone[1], Karl I., auf Schloss Eckartsau vor der Emigration die letzten Wochen im Inland. Geografisch zählen die unverbauten Randgebiete des 21. und des 22. Bezirks von Wien, beide am linken Donauufer, zum Marchfeld.
Geologisch ist das Marchfeld die Nordhälfte des Wiener Beckens, das entlang der Donau etwa 60 Kilometer breit ist und nach Norden schmäler wird. In dieser Sicht zählt die slowakische Ebene am linken Marchufer von Pressburg flussaufwärts bzw. nordwärts bis ins tschechische Göding zum (erweiterten) Marchfeld, ebenso der flache österreichische Uferstreifen der March bis Hohenau.
Danke Thovalo für die tolle Beschreibung!
Nicht böse sein, aber genauer will ich den Fundort nicht beschreiben. In unserer Gegend sind in letzter Zeit so viele "Raubritter" unterwegs, die des Nächtens metertiefe Löcher in den Boden buddeln, dass wir "Einheimischen" schon Ärger mit den Bauern bekommen.
Viele liebe Grüße
Hallo Tonscherbenfreak,
da bei uns Feuerstein meines Wissens nur als Importware vorkommt nehme ich jedes gefundene Feuersteinchen mit auch wenn es kein Artefakt ist. In der Hoffnung vielleicht die Herkunft kl'ren yu k;nnen. entschuldigt/*Meine Tastatur schreibt nur mehr in der US Variante und macht mich schon gany narrisch!*
Danke Tom fuer die aeusserst ausfuehrliche Erklaerung !
...und meine lieben "Nachbarn" aus Oesterreich verzeihen bitte meine Unwissenheit,....dafuer kenn ich aber Kulmseigurn im Rauris !!! :narr: :zwinker: :smoke:
Saludos aus Cuernavaca/Mexico...mit dem "Jardin Borda".....dem Lustpark Kaisers Maximilians von Oesterreich :prost:
LG Sash