Moin,
vor vielen Jahren wars, ich war noch jung. Da erspähte mein noch scharfes Auge auf einem Feldsteinhaufen am Feldesrand das einzige jemals von mir entdeckte Steinbeil.
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.
P.S. Ihr machts einem schwer - Minidateigröße (meine Dateien waren mit um die 200 KB schon recht schlank, aber noch nahezu bildschirmfüllend), und wenn man dann nach Blockade des Postings durch die Forensoftware verkleinert und wieder angehängt hat, sagt die Forensoftware, dass man den Beitrag grade erst geschrieben hätte (was nicht stimmt) und man darf noch mal von vorn anfangen.
Datt nervt.
Hallo Hauptmann,
ein hervorragendes Beil, wohl aus dem Norden der BRD. Kann das Beil in einem Feuchtbodenmilieu eingelagert gewesen sein? (wg. der Braunfärbung des Flints)
Zur Fotoverkleinerung bzw. Komprimierung empfehle ich Dir diese Freeware, einfacher gehts nimmer.
http://www.chip.de/downloads/TinyPic_27755921.html
Grüße
Peter
Hallo Hauptmann,
da hast Du eine feines Beil aufgehoben, dazu noch sehr gut erhalten.
Es dürfte der Trichterbecherkultur zuzurechnen sein. So etwa zwischen 4.000 bis 2.800 vor Chr.
Kannst Du Angaben machen, wo (so ungefähr) das gute Stück aus dem Boden kam?
Bei Geräten aus der Steinzeit sind sowohl zeitlich als auch regional die Formen
im Wandel. Wie der Peter schon anmerkte, dürfte es aus Norddeutschland kommen.
Bei den Steinhaufen, die von den Feldern abgesammelt werden kann schon mal was dabei sein.
Besonders die Kartoffelerntemaschinen, die systematisch Gegenstände dieser Größe absammeln,
räumen da ganz schön ab.
LG
Jan
Kreis Altentreptow, Bezirk Neubrandenburg, DDR :zwinker: (Heutzutage Vorpommern.)
Fotos verkleinere ich mit Image Resizer Powertoy Clone, geht auch sehr gut (das Original waren um die 20 MB). Ich mag es aber, wenn die Bilder mit wenig optisch wahrnehmbarem Qualitätsverlust noch bildschirmfüllend bleiben, und das geht mit 100kb bei den heutigen hochauflösenden Displays nicht mehr.
In der Nähe des Feldes, an dessen Rand das gefunden wurde, ist es schon sumpfig, direkt daneben ist auch Laubwald.
Ansonsten ist nach gut 30 Jahren der genaue Untergrund doch etwas aus der Erinnerung geschwunden.
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.
Dann passt es ja.
Nun wissen wir, wo in unserer Republik sich die Trichterbecherkultur mit ihren Leitartefakten zeigt.
Schöne Grüße
Jan
Moin Hauptmann,
da es sich bei Deinem Beil um ein Dünnnackenbeil handelt läßt es sich sehr gut in die frühe Trichterbecherkultur datieren. Zur Mitte der TBK wandelt sich das Beil zum dicknackigen Typ.
Gruß Klaus
Moin und danke für die Infos :-)
Viele Grüße vom
Hauptmann a.D.