:winke:
Nach Fund und Reinigung noch länger angeschaut: :glotz:
Heute mit gefundene Distalpartie einer rezent gebrochenen "Spitzklinge" aus Feuerstein der Varietät "Rijkholt" (mit heller grauen Partie und Maserung). (erhaltene Länge: 6.1 cm)
Der Hauptgrat der Dorsalfläche ist fühl- und sichtbar verrundet und weist glänzende Spuren durch intensiven Gebrauch auf (Bilder 7 und 8). Im Bereich einer der retuschierten Schmalseiten ist die Fläche auch über die Negeative der Retusche hinweg seidig glatt, während die Kantenverläufe der Negative auf der wohl später nachretuschierten Gegenseite rau und kantig sind.
Ich vermute, dass sich Kieselsäure bei der Bearbeitung pflanzlicher Materialien flächendeckend angelagert hatte und und bei der Nachretuschierung einer der Langseiten die Spuren der Anlagerungen mit abgetragen worden sind.
LG und Allen eine guten Start in die kommend Woche! :winke:
Höbsch!
Sind oft total abgewurschtelt, die Dinger.
HG
RP