Hallo :winke:,
nach langer, aber schön-spätherbstleicher Suchpause konnte ich heute diesen Fund machen. Ich dachte hierbei an eine spätneolithischen Schaber, die Beifunde, der für mich neuen Fundstelle, waren mehrere Klingenabschläge, eine mit Lateralretusche sowie kleinformatige Kratzer. Bitte sagt mal eure Meinung zur zeitlichen Einordnung und Ansprache,
Vielen Dank und liebe Grüße
MArc :winke:
Hallo Marc,
ich würde das schöne Stück als Klingenkratzer mit Lateralretusche ansprechen. Der Begriff Schaber wird allgemein für paläolithische lateralretuschierte Geräte verwendet, sofern es keine Klingen sind.
:winke: Sven
Klingenkratzer passt ! :super:
Eine sehr klar ausgeführte Distalretusche.
Der Datierungsansatz muss sich auf die Region bezogen finden.
Hier am rechten Niederrhein wäre man bereits im Jungneolithikum mit dabei.
Die Bilder lassen die Silexvarietät nicht erkennen ..... nordischer Feuerstein?
lG Thomas :winke:
Ventral (!) sind entlang der Lateralretuschen deutliche Beanspruchungen und am ehesten durch den Transport im Boden, zu erkennen :glotz: Kann man den Lateralretuschen trauen?
Die Bilder sind nicht ganz optimal :schaem:
Moin,
jau - ein sehr schöner Klingenkratzer :super:
Guat goahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Erdenberger)
Jürgen
Schöner geht es kaum! Danke, tolle Endkratzer.
LG, S.