Sie gelten im Norden oft als "Spielsteine"
Hier finden sie sich immer wieder mit kräftigen und eindeutigen Gebrauchsspuren wie exemplarisch besonders ausgeprägt auch dieses Belegexemplar der Miniaturform eines Kratzers vom rechten Niederrhein.
Immer wieder eine Freude diese Kleinstwerkzeuge auflesen zu können.
Am Fundort sind es inzwischen wohl mehr als zweihundert Exemplare
lG Thomas :winke:
Hallo thovalo,
zeigst Du uns das eine von zweihundert Exemplaren auch? :zwinker:
LG Reese
Shit, da war doch noch was ...... :kopfkratz:
Die Frage nach dem genauen Zweck dieser Miniaturkratzer muss doch endlich mal aufgelöst werden. Die Bearbeitung von organischem Material (Holz, Horn, Knochen) ist keine befriedigende Antwort. Gibt es Belege ob oder wie diese kleinen Kerlchen geschaftet wurden?
Hallo Thonas,
faszinierend!
Winzig und doch sorgfältig wie ihre großen Verwandten gearbeitet.
Wenn ich die Mengenangaben Deiner Funde höre,
macht mich meine Sucherei auf den hiesigen, nur dünn bestreuten Feldern trübsinnig!
Schön präsentiert!
LG
Jan
Zitat von: Steinkopf in 13. Oktober 2014, 22:28:53
Wenn ich die Mengenangaben Deiner Funde höre,
macht mich meine Sucherei auf den hiesigen, nur dünn bestreuten Feldern trübsinnig!
100% Zustimmung! :heul:
Gruss...
Wenn ich das richtig erkenne, ist das Ding aus einem Bulbus herausgearbeitet. Sind die alle so?
Gruss...
Zitat von: Steinkopf in 13. Oktober 2014, 22:28:53
Wenn ich die Mengenangaben Deiner Funde höre,
macht mich meine Sucherei auf den hiesigen, nur dünn bestreuten Feldern trübsinnig!
Mal abgesehen vom außergewöhnlichen Fundplatz, ist die Energie, die Thomas in die Feldbegehung steckt, mindestens dreimal so hoch, wie wir sie gemeinsam aufbringen könnten. Das macht den Unterschied ; )
mfg
Zitat von: hargo in 14. Oktober 2014, 00:33:38
Mal abgesehen vom außergewöhnlichen Fundplatz, ist die Energie, die Thomas in die Feldbegehung steckt, mindestens dreimal so hoch, wie wir sie gemeinsam aufbringen könnten. Das macht den Unterschied ; )
mfg
Ja, ich begehe nur diesen einen Fundplatz.
Das systematisch und so oft es nur geht.
Das ist aktuell allerdings auch nur maximal alle 2 Wochen fünf Stunden lang.
Der Ort ist über eine außergewöhnlich lange Zeit dicht besiedelt worden.
Er kann als zentraler Austauschplatz für Feuerstein aus der Maasregion ggf gegen Salz aus der Soester Boerde gelten.
moin,
in einer Stabschäftung fixiert könnte mit den kleinen Kerlchen sehr tiefe Löcher gebohrt werden. (Holz)
Die Retuschen müssen nicht zwingend regelmäßig an den Arbeitskanten sein. :dumdidum:
Ich werde demnächst mal einen Test machen.
:winke: Manfred
Zitat von: Marienbad in 14. Oktober 2014, 09:14:33
in einer Stabschäftung fixiert könnte mit den kleinen Kerlchen sehr tiefe Löcher gebohrt werden. (Holz)
Oder zum Knochenmark rauspopeln...
Gruss..