Hallo habe hier ein schönes Stück aus meiner Sammlung von meinen Lieblingsacker! :jump:
Ich verliebe mich immer wieder wenn ich das Stück ansehe :irre:
Könnte mir jemand evtl sagen aus welcher Zeit? :kopfkratz:
Habe in der Austellung in Asbach ein Stück gesehen die die selben Retuschen aufweist! :belehr:
Das Stück von den ich spreche ist aus der Altsteinzeit bei Ausgrabungen in einer Höle in Mühlviertel gefunden worden! :zwinker:
Würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt ! :winke:
Hallo kelten 111 ,
ich will dir ja nicht zu nahe treten , aber es heißt immer noch Schaber oder Kratzer.
Und sowas ist es auch , aber eben kein Leittyp , sodaß man es nicht einfach in die Altsteinzeit datieren darf.
Alles gute wünscht clovis :prost:
Hallo Kelte ! :-)
Schöner Schaber ! :super:
Mir stört hier aber der Ausdruck "Plattensilex" .... :platt:
...wie kann man festellen, das dies ein Plattensilex sein sollte ?? :kopfkratz:
Ich sehe es als ein Abschlag (eine Scheibe, auch im Norden genannt).
Plattensilex ist ein Flinttyp, den es in Platten in der Natur gibt, als Rohmaterial.
Die Experten mögen mich korrigieren, wenn ich hier falsch liege !! :schlaeger:
:winke:
Bei uns gibt es wenige nicht gewölbte Cortexflächen, Wikinger. Wenn man so ein 4 cm langes Stück in Bayern findet und die Rinde ist sehr plan dann kann man bei unserer kleinteiligen Rohstoffverknollung fast schon sicher von einer Plattenhornsteinvarietät ausgehen. Welche, kann ich in diesem Fall nicht sagen. Eine parallele Zonierung wie bei der Arnhofener Variante kann ich nicht erkennen, aber die kann auch bei flachen Fundstücken nicht (mehr) vorhanden sein. Bayersdorf wäre vermutlich gelblicher. Hier ein Superlink dazu und vielem anderen:
http://science.orf.at/science/urban/61845
Die Erhaltung der Unterseite , sowie die Art der Forngebung lässt mich an ein neolithisches Gerät denken welches in optimalen Erhaltungslagerungsbedingungen verblieb. Feinsand, leichter Ackerboden.
Aber lediglich mal so ins Blaue hineingedacht.
Die Begleitfunde machen es , wie immer-fast-, wohl aus
Da bin ich mal wieder ein bisschen klüger geworden ! :idee:
Danke, Edi ! :super:
Bei uns werden grosse Platten von Flint (oft so 20 x 30 cm, oder grösser) als Plattenflint bezeichnet.
Sie bestehen oft aus schwarzem Senonflint.
Sie sind z.B. hervorragend für die Herstellung von Kernbeilen.
(vielleicht sollte ich mal einen Export von Flint an Euch organizieren. Tut mir leid für Euch, dass ihr nur so kleine Splitter habt !! :zwinker: )
:winke:
Zitat von: clovis in 07. November 2008, 20:38:09
Hallo kelten 111 ,
ich will dir ja nicht zu nahe treten , aber es heißt immer noch Schaber oder Kratzer.
Und sowas ist es auch , aber eben kein Leittyp , sodaß man es nicht einfach in die Altsteinzeit datieren darf.
Alles gute wünscht clovis :prost:
Darum frage ich habe ich bas in die Altsteinzeit datiert? Denke nicht!!!!!!!
Fragte nur!!!!!
Zitat von: Der Wikinger in 07. November 2008, 20:44:56
Hallo Kelte ! :-)
Schöner Schaber ! :super:
Mir stört hier aber der Ausdruck "Plattensilex" .... :platt:
...wie kann man festellen, das dies ein Plattensilex sein sollte ?? :kopfkratz:
Ich sehe es als ein Abschlag (eine Scheibe, auch im Norden genannt).
Plattensilex ist ein Flinttyp, den es in Platten in der Natur gibt, als Rohmaterial.
Die Experten mögen mich korrigieren, wenn ich hier falsch liege !! :schlaeger:
:winke:
Ja Plattensilex wie nennt ihr den?
:winke: