Servus,
diese hübsche Spitze fand ich auf einem Bandkermischen Acker der schwäb. Ostalb. Passt die Spitze zur Bandkeramik oder ist sie jünger?
Weiterhin bin ich mir unsicher ob die Basis abgebrochen ist oder ob die Pfeilspitze komplett ist. :glotz:
Beste Grüße
Christian
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Schwer zu sagen, hab einen Stall voll abgebrochener Spitzen aus bandkeramischem Umfeld, können auch als Spitzklinge gedient haben, eigentlich nie wirklich aufzuklären. Gruss...
Einfach Spitze dieses Fundstück! Meinen Glückwunsch.
Könnte die Stärke an der Bruchstelle Hinweis auf Pfeil oder Spitzklinge geben?
LG
Jan
-hat sich erledigt-
Moin,
@ Christian, prima Fundstück. :super:
auch wenn ich jetzt falsch liege, auf den Bildern 0728, 0730 und 0732 macht es für mich den Eindruck einer Dolchspitze (Querschnitt).
@ Peter, habe den Link leider nicht aufbekommen. Meinst Du diesen ? > Klick (https://docplayer.org/37705783-Die-lagerstaetten-und-der-abbau-bayerischer-jurahornsteine-sowie-deren-distribution-im-neolithikum-mittel-und-osteuropas.html) < bzw. auch diese Ausführung ? > Klick (https://www.academia.edu/27722171/DIE_LAGERST%C3%84TTEN_UND_DER_ABBAU_BAYERISCHER_JURAHORNSTEINE_SOWIE_DEREN_DISTRIBUTION_IM_NEOLITHIKUM_MITTEL-UND_OSTEUROPAS) <
Gruß
Gabi
Besten Dank an alle :-)
Gabi, der Link ist prima! Endlich kann ich versuchen meine diversen Hornsteinfunde den möglichen Fundstellen zuzuordnen. Gibt es noch ein ähnliches Werk mit Vergleichsbildern?
Beste Grüße
Christian
Guten Abend!
Ein an der Basis gebrochenes Projektil das am ehesten ab dem späten Neolithikum datieren sollte. Spitzklingen sind nicht flächig retuschiert und für die Spitze einer "Dolchklinge" nordischen Typs, so es die dann in der Region gäbe, laufen die Seitenlinien zum Bruch hin doch bereits wieder zu früh ein.
Das Stück hat mit einem Bandkeramischen Acker gar nichts zu tun. Wie fast immer durchmischen sich Fundinventare in günstigen Lagen, wie offenbar auch in diesem Fall!
lG Thomas :winke: