Hallo :winke:,
von einer Fundstelle im nördlichen Münsterland stammt dieser Schaber. L: 6,5; B.max: 4,5, H.max: 2,7;die Arbeitskante hat eine Länge von ca. 5cm.
Das Material ist mir ein Rätsel, vielleicht etwas quarzitisches? Habt ihr eine Idee?
Viele Grüße
Marc
Wow, das ist ein insgesamt schwieriges Stück.
Ich glaube eine gebogene Arbeitskante(?) zu erkennen.
Keine Abschlagmerkmale. Oder?
mfg
Zitat von: hargo in 10. Mai 2020, 00:43:53
Wow, das ist ein insgesamt schwieriges Stück.
Ich glaube eine gebogene Arbeitskante(?) zu erkennen.
Keine Abschlagmerkmale. Oder?
mfg
Hallo Marc,
ich sehe das wie Hargo,
die Grundform ist natürlich vorgegeben einschl. einer bereits vorgeformten Arbeitskante.
Die "muschelförmigen, gestuften Retuschen" in der letzten Hälfte der Rundung, lassen diese das Stück an sich schon als Werkzeug identifizieren?
Ich bringe zwar schon etwas Erfahrung auf dem Gebiet des Paläolithikums mit aber um für dieses Stück jetzt meine Hand ins Feuer zu legen reicht es noch nicht!
Grüße
Peter :winke:
Hallo Hargo und Peter,
Das Stück ist nicht weiter bearbeitet, lediglich die Arbeitskante. Habt ihr eine Idee um welches Material es sich handeln könnte?
Viele Grüße
Marc
Hallo Marc,
dieses Stück hatte ich mit den Handybildern richtig angezweifelt. Jetzt sehe ich das ein wenig anders und würde mich meinen beiden Kollegen anschließen wollen.
Meinst du die Grundform ist auch an so etwas, wie an einer natürlichen Spaltfläche entstanden? Das gibt es ja am Radiolarit regemäßig.
liebe Grüße Daniel
Hallo Daniel,
Ich kann mir vorstellen das es an einer Kluft gebrochen ist oder evtl eine Frostscherbe die auf Grund der Materialeigenschaften plattig abgeplatzt ist( das Material ist feinkörnig) Was könnte das sein?
Viele Grüße
Marc