Hallo,
Im Nordwesten unserer Republik wurde ab Mitte April Mais gedrillt.
Geregnet hat es schon lange nicht mehr und auf dem trocknen Sandboden
ist nichts frei gewaschen. Es ist kaum etwas zu finden.
Dieser kleine Dolch, von dem leider das Blatt nicht vollständig ist,
ragte aus dem Sand.
Der Knauf ist auffällig verrundet.
Länge: 82 mm, größte Breite am Blatt 25 mm, Stärke an der Bruchstelle 6 mm;
LG
Jan
Moin Jan,
was für ein schöner Fund. :super:
Meinen Glückwunsch. :Danke2:
Gruß
Gabi
Moin Jan,
wieder so ein Teil, bei dem die Verrundungen durch die Schäftung oder durch eine Nutzung als Feuerschlagstein entstanden sein können.
Da die Verrundungen doch recht deutlich sind, tendiere ich zu einem Endgebrauch des gebrochenen Dolchs als ildsten. Auch hier die Frage: Sind am Knauf Zerrüttungen zu erkennen? Auf den Fotos sehe ich nichts.
Schöner Fundbeleg. :super:
LG
Holger
Guten Abend!
Die Verundungen kommen doch sehr viel eher vom Gebrauch als Funkenzieher :glotz:
lG Thomas
Hallo, Jan,
auch zu diesem Stück meinen herzlichen Glückwunsch! :super:
Die Verrundung an dem Dolchende kommt mir
sehr bekannt vor... :zwinker:
Allerdings darf auch eine weitere Option natürlich nicht ausgeschlossen werden:
Zitat von: palaeo1 in 04. September 2019, 22:31:57
Die Griffpartie hat mit Sicherheit eine Schäftung besessen, die Verrundungen hervorgerufen hat.
Hier hilft dann vermutlich nur eine Gebrauchsspurenanalyse, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Beste Grüße
Frank
PS: Ach ja, und das nächste Mal bitte das Ganze einmal vollständig. OK, Jan? :zwinker: