Hallo,
einen Kratzer konnte ich noch von einem früh-mesolithischen (Maglemose?) Fundplatz
im Weser-Ems-Gebiet auflesen.
Der Platz war wohl eine Uferdüne, wo nur das örtliches Flintmaterial der Saale-Eiszeit
verarbeitet wurde - sehr kleinformatig und qualitativ miserabel.
Dieser Kratzer hat an seiner halbrunden Kuppe einen Durchmesser von 28 mm.
Größte Länge 36 mm; 12 mm dick.
Das Rohstück ist sicherlich durch Frostsplisse und Gletscher-Vergangenheit gebildet.
Es ist ein plumpes Stück mit bemerkenswert deutlich gearbeiteter Kuppe.
LG
Jan
So lange Retuschenbahnen erzeugt man nicht mal eben zwischendurch. :super: Gruss..
Hi Nanoflitter,
bei meinen Versuchen (Replika) bin ich bei langen und flachen
Kuppen auch an meine Grenzen gestoßen.
LG
Jan