Fundort ist der Norden Niedersachsens. Die Maße sind 30x15x3
Auf der Ventralseite gibt es Distal eine Retusche.
Das Interessante ist der Grat, "von dem die Arbeitskante abfällt".
Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, was ich damit meine.
Kontext ist Endpaläolithikum, Mesolithikum
:winke: Persephone
Nichts, was mit einem Kratzer verwandt wäre. :kopfkratz: Gruss..
Servus,
die vermeintliche Retusche liegt auch an der vermeintlichen Ventralseite an. Unterschiede in der Paginierung gibts auch. Ob das überhaupt etwas ist :nixweiss:
Liebe Grüße Daniel
Servus,
da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Das Material ist sehr ansprechend, ein Werkzeug ist es aber leider nicht.
Grüße Peter
Ich danke euch für eure Einschätzung!
Ich hätte drauf gewettet, dass es sich um ein Artefakt handelt :glotz:
Mal gucken, was dazu noch rauskommt.
:winke: Persephone
Hallo Persephone,
auch ich bin der gleichen Meinung wie meine Vorredner.
Es ist auf keinen Fall ein Kratzer, es fehlt die Kratzerkappe. Die Absplitterungen auf der Ventralseite sind m.E. nach keine intentionelle Retusche, sondern eine durch Bodenmechanik, vielleicht im Geschiebe, natürlich entstandene Retusche (Kryoretusche).
Für mich also kein Artefakt, sondern leider nur ein Geofakt.
LG
Holger :winke:
Moin Holger,
auch dir herzlichen Dank für die Einschätzung.
Ja, das wird dann wohl so sein :dumdidum:
:winke: Persephone