:-),
am letzten Wochenende konnte ich im strömenden Regen dieses kleine Felsgesteinbeil auflesen. Zunächst dachte ich aufgrund der geschwungenen Schneide an eine Dechsel. Jedoch wiesen mich kundige Menschen auf die überschliffene Bruchfacette auf der einen Seite hin. Es dürfte sich also um eine verschliffene spätneolithische Beilklinge handeln, die nun durch Gebrauch und wiederholtes Schärfen zu kurz geworden war, um sie noch einmal sinnvoll zu schäften.
Vollständige Beilklingen sind in meinen Gefilden sehr selten. Vor ungefähr 10 Jahren konnte ich den etwas größeren "Bruder" aus dem selben Material ca. 150 m entfernt finden.
LG
Bastl
:super: sind immer wieder schön anzusehen diese steinernen Werkzeuge.
Danke fürs Zeigen :Danke2:
Klein aber fein. :super:
Ich warte noch immer auf so einen Fund.
Gruß Daniel