Nicht mal 8 mm misst die röslichrosa glimmende Winzigkeit (die im Halogenschein leider an Farbe entstellt) , obschon die konkave Basis und - vor allem- eine Lateralseite alle Fertigungskunst dieser Filigrantechniker mitbekommen hat. Wie wurden eigentlich die Winzretuschen abgedrückt?
Mir scheint die "Spitze" intentionell gekappt (?)
Das Ding stammt von einem Hochplateau- an einem heute noch mächtig frequentierten Wildwechsel- das bisher, in wenigen Begehungen und einer "Ausgrabung" von J. Weinig, schon viele hundert Spitzenerzeugnisse lieferte und damit die bisher fundreichste Lokalität dieser Wildbeuter
Kerne hab ich allein schon ca. 150 selbst allda aufgesammelt...aber es ist erst der 2 eindeutige Mikrolith .
Angeblich gibt es noch kleinere Gekrösepeiniger....hörte da mal von einem Fundplatz in Franken... muss mal wieder Nachschauen.
Der Regen tat dem Boden, der Luft, dem pneumonischen System, der Natur und den Suchern hier ziemlich gut.
Der Urlaub geht zur Neige.....
Gehet hin und suchet
Euer
Edi
Lieber Edi !! :-)
Sieht sehr interessant aus....
....jedoch ist die Verwirrung bei mir total ?? :platt:
Ich sehe ganze drei Fotos die ganz gleich sind ??? :kopfkratz:
Das System spinnt irgendwie....ich versuchs noch einmal... mit dem Hochladen aus dem gleichen Ordner, .... den Kernstein, vom selben Acker, mit den unablässigen Versuchen ein Miniklinglein abzutrennen,...hatte ich gar nie nicht angeklickt.
Vielleicht kann MANN die oberen Bilder entfernen...Danke Freunde!
Schon gemacht, mein Freund !! :winke:
Hallo Silex :winke:
kleine giftige Dinger, diese Mikrolithen :zwinker: Aber schön anzuschauen :super:
Danke fürs zeigen und schöne Grüße vom Insurgenten
Unglaublich klein und doch so verheerend in seiner Wirkung. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Winzling!!
"den Kernstein, vom selben Acker, mit den unablässigen Versuchen ein Miniklinglein abzutrennen" , oben angeführt...und zweifelsohne auch für die Herstellung solcher Winzlige benutzten Vorprodukte
liefere ich hiermit noch nach . Danke Agersoe , für das Bereinigen.
Und nochmals die Nachfrage: Wie hat man, auf wenigen Millimetern, diese Retuschen angebracht?
Mit welchem hartfeinen Material konnte man sowas abdrücken - selbst in kleinsten Konkavradien?
Ich kann mir da nur eine Silexklinge als Hilfsmittel vorstellen. Dann müssten diese Hilfsmittel aber auch zum- übrigen- benennbaren Fundgut bekannt sein????
Gute Nacht
Freunde
der Jäger- und Sammlerkulturen