Hallo Forum, hallo Stichel und Bohrerfreunde.........
Möchte Euch heute ein kleines Inventar aus meiner Sammeltätigkeit vorstellen. Es besteht aus zwei Restkernen und verschiedenen Rohmateralien. Mit Sicherheit kommt der schön..... gebänderte Plattensilex aus Abensberger - Anrnhofener Gegend. "Edi" kennt dieses Material sicher sehr gut! Der zweite Kern besteht aus Jurahornstein der Ortenburger Kieselnierenkalke Typ Flintsbach-Hardt. Als nächstes wäre da ein Bohrer mit Kratzerstirn, ein vermutlich zweiter Bohrer besitzt nur einen Schlagflächenrest. Beide sind an einer Lateralen und Dorsalen Längsseite retuschiert. Das nächste Gerät könnte ein Stichel an Retusche sein, am anderen Ende ist er bohrerartig retuschiert. Der Mikrolith besitzt sehr feine Retuschespuren, fast nicht mehr zu Fotogaphieren. Der rest sind vielleicht zwei kleine Abschläge. Den letzten und schönsten Fund hat mir ein guter Freund überlassen, weil er aus verschiedenen Gründen diese Fundstelle nicht mehr begehen kann. Es ist ein kleiner durchbohrter Stein, mit Phallusartiger Form. Material, Verwendung und Alter sind mir nicht bekannt. Vielleicht könnt Ihr das Rätsel lösen. Nun bis bald und viel freude beim rätseln und anschaun der Bilder.
Grüsse Szeletien
weitere Bilder...
weitere......
und der Rest...
Du darfst Deine (und andere) Funde nicht so verschleudern, Szeletien. So geht das Tsoich unter!
Die Aufmerksamkeit leidet unter der Fülle!
Ja, die 3, unten rechts, sind aus Arnhofen (oder benachbarten Fundstellen). Jedes Einzelstück ist ein wichtiger Nachweis für die Distribution und Verwendung dieses halbindustriell gewonnenen Rohstoffes. Da kann man dann aus den Geräteformen herauslesen ob es nur eine kurze Raststation auf dem Weg zum Zielort war oder ob da schon eine längerfristige Siedlung bestand.... sind die Leute nur kurz aus dem Einbaum gesprungen, haben ein Feuer gemacht, den Fisch zerlegt.....und und und
Und ich denke dass es eher neolithisches Fundgut ist, Szeletien.