Moin,
lang ist es her (2019) als ich das letzte Mal auf dem Platz war.
Irgendwie passt es immer nicht, obwohl er gleich um die Ecke ist. :nixweiss:
Damals hatte ich dieses < Kernbeil (http://www.sucherforum.de/index.php/topic,76472.0.html) >
Hatte es gar nicht mehr auf dem Schirm, welche Form es besaß. :schaem:
Das Feld ist schon wieder bestellt und als einziger Fund war dieser konische, traurige Kernstein zu sehen.
Zwei, drei Bahnen kann man noch schwach erkennen.
Der Arme hat ganz schön was mitgemacht.
Größe: 3-3,5 x 3-3,2cm
ordentlich durchgeglüht
Lieben Gruß
Gabi
Guten Morgen! :winke:
Um diesen Grad der Feuereinwirkung erreichen zu können, muss ein Stück schon längere Zeit in einem kontinuierlich heissen Feuer oder in der Glut liegen. Man geht ja immer auch davon aus, dass an Feuern Feuerstein ge- und bearbeitet wurde.
Es wird sich aber um keine neol.ithische Herdstelle gehandelt haben, den Feuerstien zerspringt auch heftig und kann zu verletzungen führen. Das wäre innerhalb eines bewohnten Gebäudes kontraproduktiv.
liebe Grüße
Thomas :winke:
Moin Thomas,
mir geht Deine Antwort nicht aus den Kopf. :kopfkratz:
Das es lange im Feuer gelegen hat, davon gehe ich auch aus.
Am Feuer gesessen, Abschläge produziert, nicht mehr möglich gewesen, ab ins Feuer damit.
Feuerstelle mit Sand abgedeckt, weitergezogen.
Wäre ja eine Möglichkeit.
Bei der geringen Größe würde er wohl auch nicht unkontrolliert zerspringen.
Da ich außer dem Kernbeil, einigen geglühten Flintstückchen als Streuung und ein paar Abschlägen nichts weiter habe,
kann ich es nicht weiter eingrenzen. Um es wirklich einzuordnen, ist es zu wenig an Material.
Mesolithikum halte ich durchaus für wahrscheinlich, obwohl "nur" ein Beil keine Aussagekraft haben kann.
Die andere Möglichkeit wäre, dass Du mir damit auf höfliche Weise beibringen möchtest, dass Du es nicht für einen Kernstein hältst. :kopfkratz: :friede:
Lieben Gruß
Gabi
Oh, no!
Das IST ein Kernstein, ganz höflich und authentisch! :winke:
Alles klar :-D
:winke: