Dieser Fund stammt von einem vorwiegend bandkeramischen Flurstück im Rhein-Main-Gebiet.
Ein unscheinbares Stück Amphibolit Rohstück/Abfall mit einer herrlichen Sägespur. Es wurde also hier vor Ort Rohmaterial verarbeitet. Gruss...
Servusle,
ganz schön lange die Sägespur. Wenn man überlegt, dass man ca 1/3 eingeschnitten hat, muss das Rohstück schon gigantisch gewesen sein.
Über 8000 Jahre alter Indusrieabfall :zwinker: sauber
Liebe Grüße Daniel
Wenn man mal so einen richtig fetten Rössener Keil gesehen hat, ist das eher für ein Kleinteil gewesen. :zwinker: Gruss..
Hallo!
Eine definitiv stark ausgeprägte Sägespure und sehr eindrücklich! :winke:
Perfekt und ein toller Fundbeleg!
lG Thomas :winke:
Wie muss ich mir als Laie das Sägen vorstellen?
Es wird vermutet und auch praktisch nachvollzogen, das eine in Rahmen gespannte Schnur unter Zugabe von Schleifmitteln und Wasser die Steine irgendwann teilt. Es gibt auch Videos davon, hab aber grad keins parat. Gruss..
Oder das Sägen mithilfe von Hartholzbrettchen und Schleifmittel. :winke:
Also ähnlich wie noch heute in den Marmorsteonbrüchen mit dem motorisch betriebenen Seilen. Dankr
Oder dünne Sandsteinplättchen :winke:
Hier wird auch darüber gerätselt. Gruss..
http://www.steinzeitwissen.de/steinbearbeitung-in-der-steinzeit#9 (http://www.steinzeitwissen.de/steinbearbeitung-in-der-steinzeit#9)