Hallo,
nachdem Ahrbach unter dem folgenden Link
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,49352.0.html
Färbesteine zeigte, wollte ich ein paar Stücke als Vergleichsobjekte nachlegen.
Man kann an den Stücken recht gut erkenen wie das rötliche Farbpulver durch abschleifen gewonnen wurde.
Die von mir gezeigten Stücke sind allseitig gut glatt geschliffen und schon ziemlich stark ausgebeutet.
Fundort nahe Ingolstadt, neolithischer Siedlungsplatz der LBK, Rössener und Stichbandkultur.
Grüße
Harkonen
tolle stücke, aber wenn ich die so sehe bezweifele ich doch das meiner ein Färbestein ist, kann die Glatte fläche nicht veine natürliche Bruchfläche sein.. Außerdem habe ich auf dem acker viele Hämatitsteine gefunden, die keinerlei glatten flächen zeigen.
Vielen Dank fürs zeigen deiner Vergleichsstücke
gruß
ahrbach :winke:
Zitat von: Ahrbach in 08. Mai 2011, 22:28:46
tolle stücke, aber wenn ich die so sehe bezweifele ich doch das meiner ein Färbestein ist, kann die Glatte fläche nicht veine natürliche Bruchfläche sein.. Außerdem habe ich auf dem acker viele Hämatitsteine gefunden, die keinerlei glatten flächen zeigen.Vielen Dank fürs zeigen deiner Vergleichsstücke
gruß
ahrbach :winke:
Hallo Ahrbach,
das könnten auch noch Rohlinge sein! Rohstofflieferung von Hämatit. Hebe ich als Vergleich immer auf, oder zum Vorführen der neolithischen Farbgewinnung bestens geeignet.
Ich habe doch ein Stück bei den von Dir gezeigten gesehen das eine glatte Seite hatte! Die Stücke brechen ziemlich leicht, vielleicht ist dein Stück ein Bruch.
Gruß
Harkonen
ich stell sie an dieser Stelle nochmal zum vergleich ein
Bei dem ersten , verläuft am rand eine schräge glatte Fläche (Bild 1) die aber auch dunklere schlieren hat un etwas mehr glänzt ald der rest.
Die fläche bei bild 2 kommt mir persönlich eher wie eine schleiffläche vor, obwohl sie lange nicht so plan ist wie deine gezeigten Stücke
Meiner Meinung ist das Hämatit :glotz: