Hallo zusammen,
als ich vor einigen Wochen diesen Stein, der völlig verdreckt war, in den Händen hielt, war ich mir wegen seiner für mich ungewohnten Größe und auch weil ich die Oberflächenstruktur nicht wirklich erkennen konnte, unsicher, ob es sich um einen Schlagstein handelt. Legte ihn also am Feldesrand ab und kehrte nach Hause zurück. Er ging mir aber nicht aus dem Kopf und so nahm ich ihn beim nächsten Besuch auf dem Feld dann doch mit. ICH halte ihn nun tatsächlich für einen Schlagstein, auch wenn er recht unansehnlich ist...
Das brachte mich dazu, mir über die Größe dieser Hilfsmittel bei der Geräteherstellung Gedanken zu machen. Gewöhnlich sind meine derartigen Funde so groß wie jener, den ich zum Vergleich auf einem der Fotos mit abgelichtet habe und den ich kürzlich schon gezeigt hatte
https://sucherforum.de/steinartefakte/ein-fur-mich-besonderer-tag-2-teil-vom-unterlieger/
oder maximal so groß wie jener in diesem Beitrag
https://sucherforum.de/steinartefakte/der-letzte-fund-der-fruhjahrsaison-oder-ein-fall-fur-den-optiker/
Es ergibt sich also allein bei meinen Funden beim Durchmesser immerhin eine 'Spannweite' von ca. 40 - 90 mm und beim Gewicht von 70 - 625 gr. Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrung? Welches sind Eure größten und welches Eure kleinsten Schlagsteine.
Die Maße dieses Exemplars:
Durchmesser max.: 90mm
Gewicht: 625 gr.
Fundort: Landkreis Gifhorn
Viele Grüße
Jondalar
Moin Jondalar,
ZitatEs ergibt sich also allein bei meinen Funden beim Durchmesser immerhin eine 'Spannweite' von ca. 40 - 90 mm und beim Gewicht von 70 - 625 gr. Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrung? Welches sind Eure größten und welches Eure kleinsten Schlagsteine.
Die größten in meiner Kiste (https://sucherforum.de/index.php?msg=339172) (Fundort Møn / DK) sind ~ 80 bis 84 mm Ø und 600 bis 646 g schwer.
Gruß
Jürgen
Moin Jondalar,
mein größter Klopfer ist aus quarzitisch gebundenem Sandstein mit den Maßen 88 x 80 mm, Gewicht 580 gr., der kleinste aus Milchquarz mit den Maßen 48 x 36 mm, Gewicht 84 gr.
LG
Holger