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Lesefunde => Steinartefakte => Thema gestartet von: Birk in 09. September 2013, 20:35:42

Titel: geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Birk in 09. September 2013, 20:35:42
Diese schöne Spitze fand ich heute . Die Freude war  riesig. :-) Sie lag schön oben auf dem frisch verregneten Acker in der Region Hannover. Dazu gab es ca. 20 Abschläge. :super:

Gruß

Thomas
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Furchenhäschen in 09. September 2013, 20:47:01
Hallo Thomas,
ein Glückwunsch,
ein herrliches Stück hast Du damit gefunden!
Besonders schön finde ich die lang und filigran herausgearbeiteten Flügel, einer wohl etwas länger als der andere.

Grüße
Peter
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Birk in 09. September 2013, 21:00:06
Moin Peter. Den einen Flügel hat der Produzent wirklich super hinbekommen. :super: Da gehört schon echt können und geschick dazu. :zwinker:

Gruß
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Siebenpapagei in 09. September 2013, 22:55:10
Hallo Thomas,

ein wirkliches Traumstück.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser perfekt über die Fläche retuschierten Spitze.
Verstehe ich das richtig, dass der eine Flügel scheinbar gewollt kürzer retuschiert wurde?

Gruß
Ralf
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Moonk in 10. September 2013, 11:32:47
Glückwunsch, :super:


HG Moonk :smoke:
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: teabone in 10. September 2013, 11:41:10
Hallo Thomas,

gratuliere Dir auch zu der Spitze, eine feine Arbeit!

LG Augustin
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: thovalo in 10. September 2013, 13:50:21
Sehr ausdrucksvoll die Unterschiede der beiden Flächenbearbeitungen:

deutlich grober (Dorsalfläche der Grundform) gegenüber deutlich feiner (Ventralfläche) flächig retuschiert  :glotz:


Die grober bearbeitete Seite ist dabei sehr klar erkennbar parallel abgedrückt, die Gegenseite ist in sich fein überlaufenden Retuschen in die Fläche hinein gehend abgebaut. Beide Arbeitsergebnisse sind wechselseitig vom Winkel des Ansatzes des Abbaukanten abhängig.

Ein wohl reichlich spät datierender Typus in Form und Ausarbeitung ....... eher Bronzezeitlich als älter.


lG Thomas  :winke:


PS:

Die Bezeichnung: "konkav basisretuschiert" kommt der Erscheinungsform der Schäftungsbasis näher.

Die Hengefracture im Bereich der Dorsalfläche führte wohl unmittelbar zur Einstellung der Bearbeitung,
da die Zielform bereits gut erreicht gewesen ist.
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Saxaloquuntur in 10. September 2013, 15:15:07
Ein henge fracture an dieser Stelle ist etwas häufig zu  Beobachtendes: http://users.stlcc.edu/mfuller/petersonclovis.html. SaX.
Titel: Re:geflügelte Pfeilspitze
Beitrag von: Birk in 10. September 2013, 20:21:12
Danke für das Interesse und die Antworten. :super: Das stück sieht wirklich super aus. Ich freue mich da echt riesig drüber. :zwinker:

Gruß
Thomas