Hallo,
dieses Steinbeil stammt von einer überwiegend Spätbronze-Früheisenzeit-Fundstelle.
Es besteht aus Amphibolit und ist vermutlich der Rest eines immer wieder neu beschliffenen Beiles. Mir stellt sich hier die Frage, wie man so etwas noch geschäftet hat.
:winke: Sven
Die kleinen Dinger, deins hat ja noch ansehnliche Größe!, wurden in eine Art Keule eingepasst, so daß nur noch so 1/3 herausschaute. Eher Totschläger als Werkzeug, meine ich. LG
ZitatMir stellt sich hier die Frage, wie man so etwas noch geschäftet hat.
Hallo Sven,
vielleicht am Ende gar nicht mehr sondern einfach als Spaltkeil verwendet.
Viele Grüße
Michael
Hallo Sven,
das Stück würde ich als Rechteckbeilklinge bezeichnen, es passt gut in das ausgehende Neolithikum.
Beile dieser Größe wurden mit Zwischenfutter, etwa aus aus widerstandsfähigem Hirschgeweih, geschäftet.
Dieses Beil hat das Ende seiner Lebenszeit erreicht und wurde einer sekundären Verwendung, wie von Nano und Michael vorgeschlagen, zugeführt oder verworfen.
Glückwunsch zum Fund. :super:
LG
Holger
Zitat von: Nanoflitter in Heute um 11:45:15Die kleinen Dinger, deins hat ja noch ansehnliche Größe!, wurden in eine Art Keule eingepasst, so daß nur noch so 1/3 herausschaute. Eher Totschläger als Werkzeug, meine ich. LG
Da passt mein Titel ja noch besser.
:winke: Sven