Glatt wie ein Kinderpopo...am Äquator zieht sich (humanoid-heischend) eine deutliche Nut mit zusätzlichem, deutlichen beidseitigen Riebabtrag. In der Nähe der Bruchkante knickt dieser randlichen Abflachung in eine kleine Bestoßungs- und Schliffebene ab....deren Ende leider im Nirwana weiterdüst.
Das Ding stammt von derselben Stelle wo FBZ-Keramik und ein Unterlieger aus dem Sattrotocker schon weggetorkelt wurden.
Das "Ganze" war mit Sicherheit ein fülliger, wohlgerundeter Diskus ... vor der eventuellen Verwendung lag das Ding im Feuer denn die Abrieb- und Schleifstellen wurden - deutlich sichtbar-nicht mehr nachträglich befeuert.
Ein paar Millimeter reicht die "Brandwucht" in das Gesteinsinnere.
Die Fundlokation, der Brand, die lange Rille am schmalsten , für Pflugeinwirkungen unwahrscheinlichsten Außenschmalstumfang und die Schliff/gebrauchsspuren sowie mein Fundgefühl verleiten mich dazu an ein Artefakt zu denken.
Man spürt es halt. Vielleicht hat schon jemand Ähnliches gesehen.
Ist sicherlich nichts Besonderes ....aber es raunt mir zu und ein paar Mal hab ich es statt der Maus bewegt....
(und dann bebte synchron manchmal das Pfeilchen auf dem Bildschirm).... denn es west auch gleich neben dem Aschenbecher
Komisches Teil!?
Aber ich denke man sieht da schon etwas ! :winke:
Servus,
Steine mit Oberflächen, die glatt sind und sich aus deutlich unterscheidbaren Facetten zusammensetzten, deuten natürlich auf Artefakte hin. Das scheint bei Deinem Fund so zu sein. Sind Schliffspuren zu sehen? Oder ist es ein Eolith wie bei diesem Stück?
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,33886.0.html
Die Nut erinnert mich allerdings an eine herausgewitterte Schicht mit widerstandärmeren Eigenschaften als der übrige Gesteinskörper. Der Eindruck mag aber bei mir aber durch eine Hornhautverkrümmung, hervorgerufen von festtags-völlerei-bedingter Tränensackerweiterung zu erklären sein.
HG
RP
Hallo,
so was ehnliches habe ich auch, könnte ein REIB UND QETSCHSTEIN sein.
Toller Fund. :super:
Pinky :zwinker: