Moin,
vom Maaseiacker auf der Mittelterrassenkante stammt dieses Fragment einer ehemals massiven Beilklinge aus Valkenburgfeuerstein. Letztes Jahr fand ich dort die Schneidenpartie eines ähnlichen Stückes. Größenmäßig gehören beide Fragmente wahrscheinlich nicht zu einem Gerät. Gut zu sehen ist die sekundäre Nutzung als Materialquelle.
LG
Bastl
Grüß Dich,
als "Nicht-Paläontologe" kann ich nur einen Stein erkennen, der vom Pflug zerschlagen wurde. Ich hätte ihn liegen gelassen. :besorgt: Wahrscheinlich ist mit schon einiges "Steinzeitzeugs" unter die Augen gekommen, das ich nicht als solches erkannte.
Hi,
Paläontologen haben ja qua Berufung eher etwas mit versteinerten Tieren und Pflanzen zu tun und nicht mit steinernen Artefakten, die von Menschenhand hergestellt wurden.
Aber du hast natürlich recht: Man sieht nur, was man weiß. Vor ein paar Jahren wäre ich an diesem Beilklingenfragment auch noch ahnungslos vorüber getalpt. Ich will nicht wissen, wie viele Kern- und Klopfsteine ich in meinen ersten Jahren achtlos liegen gelassen habe.
LG
Bastl
Einerseits amüsiere ich mich über diese "komischen" Klingen, Stichel, Abschläge, Spitzen, usw., andererseits bin ich auch erschrocken darüber. Wahrscheinlich werde ich bei meiner nächsten Suche jeden Stein aufheben.
:winke:
Mach das. Ist jedenfalls nie falsch. :super:
Hallo Bastl,
bei einem ganzen Beil hättest Du viel Beifall bekommen.
Bei diesem 'Teilerfolg' ist der Jubel etwas verhaltener.
Trotzdem belegt dieser Fund das Gleiche.
Danke fürs Zeigen mit guter Bebilderung!
LG
Jan
Hallo Jan,
hab Dank für den Zuspruch. Allerdings geht es mir nicht um Beifall.
Ich freue mich immer über Funde und Formen aus dem Norden oder dem Süden, weil ich diese nicht kenne und lerne. Wenn man nur die Jubelstücke zeigte, wäre das Forum um einiges ärmer.
LG
Bastl
Danke für's zeigen Bastl!
Beilklingen habe ich schon gefunden, Abschläge und Klingen mit Schliff auch. Aber noch nie ein Beil mit die Recycling Negativen so schön und klar.
LG, S.