...endlich wieder ein neuer Platz in "eigentlich" absoluter Neolithikdiaspora. Ein enges Flüsschental aus dem bayerischen Wald öffnet sich in ein sich weiterndes Landschäftchen....ein sagenhafter "Druidenstein" thront bald danach..und der erste Acker in der "Erweiterung" gab gleich vor- und frühgeschichtliche Funde preis. Dieses kaum darstellbare Reststückchen einer Silexpfeilspitze ist mir hinsichtliche der Flachheit ( mit beidseitigen Rindenresten) ein Rätsel. Ähnliches hatten wir hier noch nicht....die Projektile sind bisher immer "körperlicher" und mit eindeutigerer Basiseinziehung. Dieses Ding war sicherlich mal fast wie ein geometrisches Dreieck geformt.
Könnte das Material "Baiersdorf" sein? Und etwas früher als Endneolithikum?
Danke einstweilen
vom
Edi
Servus Edi,
ja, richtig,
dabei handelt es sich um ein endneolithisches Geschoss aus Baiersdorfer.
Ein schönes Fundstück aus der urbayerischen Heimat.
Gruß
Peter
Hallo Edi,
eine schöne Spitze, die bei der gelungenen Präsentation groß herauskommt!
Interessant, wie die Patinierung auf beiden Seiten unterschiedlich stark ausgebildet ist.
Auf dem zweiten Bild dürfte eine Berührung mit Ackergerät zu den beiden Rostflecken geführt haben.
Ob die Spitze schon vorher abgebrochen war?
LG
Jan
Moin Edi,
das war ja einmal ein prächtiges Stück.
Aber "das war ja einmal" schmälert nicht den schönen Fund und die Freude darüber darf groß sein :Danke2:
Gruß
Jürgen