Ich nochmal,
hab grad beim Spaziergang mit verwandtschaftlichem Besuch im Vorbeigehen auf einem Acker dieses Teil aus dem gefrorenen Boden geborgen.
Das Ding überfordert mich, weiß gar nicht, wo da oben/unten/hinten/vorne ist. An einer Spitze sind Retuschen erkennbar, hoffentlich auch auf den Bildern.
Könnt Ihr damit was anfangen ?
Meiner Meinung leider nichts! :winke:
meiner auch :winke:
Ich bin mir fast sicher , dass da ein Vorfahre dran rumgeklopft hat.
Das sind die grundlegenden Unterschiede unserer Fundlandschaften.
Das Material (Jurahornstein , denk ich) kommt bei O.H. nicht natürlich vor und die Gegend strotzt vor Neolithikum. Die Erhaltungsbedingungen , auch in landwirtschaftlich genutzten Räumen, ist bei uns , zumindest mechanisch gesehen, meist sehr gut.
Ob ein Gerät vermag ich per Foto nicht zu sagen....vielleicht was "Nasenkratzerähnliches", vielleicht nur ein "Trümmer"....
glaubt
Edi
Danke Edi...
Die Retuschen an der einen Spitze sind auf den Fotos kaum erkennbar. Ich hab sie jetzt mit einem Bildbearbeitungsprogramm (so gut es ging) nochmal nachgezeichnet.
Also meiner Meinung nach sind da menschliche Spuren zu sehen, auch wenn der Rest von dem Teil ziemlich "zerrupft" aussieht...
Hallo,
sieht mir nicht nach einen Artefakt aus.
Pinky
Meiner Meinung schon ! :frech:
Nix für ungut...
Hallo zusammen,
bin seit gestern glücklicher Besitzer einer eigenen Digicam mit SuperMacro-Funktion. Habe jetzt nochmal den Bereich des Steines fotografiert, bei dem ich Retuschen zu erkennen glaube. Was meint Ihr ? Kann sowas auf natürliche Weise, also ohne Menscheneinfluss, in den Stein gearbeitet worden sein ?
Hallo,
schwierig :idee:
Pinky
Meiner Meinung nach sind es schon menschlich verursachte Retuschen, Stefan ....aber sie münden nicht in einem typologisch, festmachbaren Gerätetyp. Dies ist oft die Crux bei Steinartefakten....dass man eben viel zu wenig weiß wie vielfältig diese damals (einzig überlieferte Werkzeugrohstoffspezies) fast alle Lebensbereiche durchdringende Materialbasis eingesetzt wurde.
Da ist es gut wenn Menschen so gut aufpassen- wie Du- und eventuelle Artefakte genau unter die Lupe nehmen.
Das neolithische Fundgebiet südlich der Donau zeichnet sich dadurch aus dass man viel Bruch findet....und alle "heiligen Zeiten" einen "Hammer".
Glück Auf
vom
Edi
ich glaub ihr müsst alle mal nach flensburg kommen :frech: solche steine findet ihr da wie sand am meer !!!!
ich suche nun auch schon einige jahre (28 jahre ) ,und man weiss mit der zeit ., watt watt is und watt nich ( wie wir im norden hier so schön sagen )
man kann aus allem was machen ...
es könnte , es könnte ....
aber es ist nicht alles was !
aber ich finde es gut das alles gezeigt wird , aber man sollte auch akzeptieren , wenn mal einer schreibt es ist nichts !
aus meinen benz wird auch kein ferrarie , obwohl er rot ist !
mfg
petersen
nice theorie petersen,i know the feeling about the benz :narr:
@osman: for as far is i can judge from the picture it's a piece of stone that's ,i'm sorry to say,formed by mother nature..
greets from holland :super: :winke:
- fotografier mal bitte den ganzen Stein Morgen ... bei Tageslicht .... rund herum, von allen Seiten ..... dann wird die neue Kamera auch eingearbeitet :zwinker:
:winke: Rikke
Hallo Petersen,
ein interessanter Fund, den Du uns da zeigst. So wie ich es beurteilen kann, müsste das ein Gerät sein, und zwar eine neuzeitliche Spritschleuder.
Ob sich wohl in 6-7000 Jahren auch noch jemand dafür interessieren wird ?
Nothing for ungood... :zwinker: