Hallo Leute,
Gestern waren wir wieder auf einer unserer Mesostellen im Maindreieck. Ein paar von euch haben mit uns diesen Ort schon begangen. Letztes Jahr stellte sich heraus, dass es dort noch ein unbekanntes Endneolithikum gibt, zusätzlich zur gemeldeten BZ.
Da kann man die Spitze ja gar nicht mehr als Beifund bezeichen, mit der Datierung sind die ja allgemein schwierig. Komisch wie so ein kleines Ding einen zum tanzen und lachen bringen kann :-)
Anbei noch eine vergleichbare Spitze aus der Region. Black an White :zwinker: Nano hat ganz in der Nähe auch eine gefunden, meiner Meinung nach die schönste.
Liebe Grüße Daniel
:super: :super: :super:
Grüße
Robert
Hi Daniel,
schön und sehr flach gearbeitet.
LG
Jan
Moin,
jo, da kommt Freude auf - :super: - Glückwunsch :Danke2:
Gruß
Jürgen
Moin!
Offensichtlich wurde besondere Anstrengung darauf verwendet zur besseren Schäftbarkeit den Dorsalgrat im Basisbereich zu reduzieren.
Die flächige Retuschierung der Ventralpartie lässt den Gebrauch einer Kupferspitze nicht ausschließen, da dafür nur ein sehr flacher Winkel zur Verfügung gestanden hat.
Die flächendeckende Reduktion ist in Perfektion gelungen. :glotz:
lG Thomas
Moin,
ich hätte auch einen (und was für einen) Freudentanz aufgeführt !
:super: :super:
Gruß
Gabi
Wow...tolles Stück! :glotz:
Moin Daniel,
Schönes Teil, sehr gut gearbeitet.
Viele Grüsse
Glückwunsch, Daniel. :super: Eine filigran gearbeitete Spitze. Danke für's Zeigen :Danke2:
Viele Grüße
Holger
Hallo Daniel,
klein aber fein - und absolut tödlich. :zwinker:
Fritz.
Ja, die passt gut in den Reigen. Wohl ein gutes Jagdgebiet gewesen, Wasservögel evtl. Gruss..
Guten Morgen und danke Leute :winke:
bin ja froh, dass ich das weiße Material so einigermaßen ablichten konnte. In Original sieht man die Retusche natürlich viel besser. Was Thomas vermutet, das hatte ich mir auch schon gedacht.
Wurden die im Endneolithikum auch schon mit Kupfer gedrückt? Gibt es da Grabfunde?
Ich sehe da mittlerweile viele Parallelen mit der Stelle, welche Peter begehr im Moos. Dort wo die Mesolithiker siedelten, lies sich wohl im Neolithikum oder später gut Weidewirtschaft betreiben.
Liebe Grüße Daniel
Hallo Daniel, hallo Forum,
das mit der Druckspitze aus Kupfer ist ja nicht so abwegig. Ich kenne jetzt Deinen lokalen Typenkatalog für die einzelnen Zeitstufen nicht, aber in anderen Gegenden ist Feuerstein sicher noch bis in die frühen Metallzeiten für eine "schnelle" Pfeilspitze verwendet worden.
Gruß, Fritz.
Zitat von: RockandRole in 02. Oktober 2018, 05:47:10
Guten Morgen und danke Leute :winke:
bin ja froh, dass ich das weiße Material so einigermaßen ablichten konnte. In Original sieht man die Retusche natürlich viel besser. Was Thomas vermutet, das hatte ich mir auch schon gedacht.
Wurden die im Endneolithikum auch schon mit Kupfer gedrückt? Gibt es da Grabfunde?
Ich sehe da mittlerweile viele Parallelen mit der Stelle, welche Peter begehr im Moos. Dort wo die Mesolithiker siedelten, lies sich wohl im Neolithikum oder später gut Weidewirtschaft betreiben.
Liebe Grüße Daniel
Ja, das nennt man gelegentlich auch "Kupfersteinzeit" da gehörte die Mondseekultur dazu, aber auch sonst sind Kupferpfrieme schon im Spätneolithikum in Umlauf gewesen, Kupferbeilklingen angeblich sogar schon in der Michelsberger Kultur. Davon ist nur kaum etwas erhalten geblieben.
lG Thomas